So oft, quer durch die Bibel, versichert uns Gott, daß er uns beschützt, behütet und versorgt.

Können wir uns darauf verlassen, daß Gott uns hilft? Natürlich. Jesus versichert uns, daß Gott weiß, was wir benötigen, und daß Gott uns gibt, was wir benötigen (Matthäus 6:31-33). Stellen wir Gott, unseren uns liebenden Versorger, in das unser Denken bestimmende Zentrum unserer Gedanken. Sorgen, Ängste, Zweifel müssen dann zwangsläufig an den unwichtigen Rand rutschen.

„Mein Gott aber wird euch nach seinem Reichtum alles, was ihr bedürft, in Herrlichkeit (= in reicher Fülle) zukommen lassen in Christus Jesus.“ (Philipper Kapitel 4, Vers 19; Menge Bibel, 1939)

Heißt das, daß wir faul sein sollen?
Nein. Unser Job beispielsweise ist einer der Wege, auf denen Gott uns versorgt.

Gott möchte, daß wir arbeiten (Genesis 1:28). Deshalb sorgt er für einen schönen Job, für gute Gesundheit, damit wir den Job ausüben können.

Selbstredend, daß Gott natürlich nicht darauf aufgewiesen ist, daß er uns nur durch einen Job versorgen kann. Auch in Zeiten der Arbeitslosigkeit ändert sich nichts an der Zusage von Jesus, daß Gott weiß, was wir benötigen, und daß er für uns sorgt. Und selbstredend, daß Gott uns auch in Krankheiten beisteht und heil machen will.

„Euer Sinn (oder: Verhalten) sei frei von Geldgier; begnügt euch mit dem, was euch gerade zu Gebote steht, denn er (d.h. Gott) selbst hat gesagt: »Ich will dir nimmermehr meine Hilfe versagen und dich nicht verlassen«“ (Hebräer Kapitel 13, Vers 5; Menge Bibel, 1939)

Gott steht hinter jeder guten Entwicklung in Ihrem Leben.
Halten Sie deshalb Ihre Augen und Gedanken stets auf Gott gerichtet.
Er hilft Ihnen.

Kleine Übung: Statt heute Abend Gott um Dinge zu bitten, danken Sie ihm erst einmal. Für welche fünf Dinge können Sie Gott heute dankbar sein? Sagen Sie ihm, daß Sie für sie dankbar sind.