Erst verriet Judas Iskariot Jesus für 30 Silberstücke. Dann, ihm bewußt werdend, was er getan hatte, warf er den Verräterlohn den Priestern im Tempel vor die Füße und erhängte sich.

Jahrhunderte bevor das beschriebene Ereignis eintrat, wurde es prophetisch angekündigt. Sacharja lebte rund 500 Jahre vor der Geburt von Jesus: „gebot mir der HERR: »Wirf ihn in den Tempelschatz, den kostbaren Preis, dessen ich von ihnen wert geachtet worden bin!« Da nahm ich die dreißig Silberstücke und warf sie im Hause des HERRN in den Tempelschatz.“ (Sacharja Kapitel 11, Vers 13)

Wie prophezeit, so eingetreten: „Da warf er das Geld in das Tempelhaus und machte sich davon, ging hin und erhängte sich. Die Hohenpriester aber nahmen das Geld und sagten: »Es geht nicht an, daß wir es in den Tempelschatz tun, denn es ist Blutgeld.« Nachdem sie dann einen Beschluß gefaßt hatten, kauften sie für das Geld den ›Töpferacker‹ zum Begräbnisplatz für die Fremden; daher führt jener Acker den Namen ›Blutacker‹ (hebräisch Hakeldama) bis auf den heutigen Tag. Damals erfüllte sich das Wort des Propheten Jeremia (Sach 11,12-13; Jer 32,6): »Sie nahmen die dreißig Silberstücke, den Geldbetrag für den so Gewerteten, auf den man von seiten der Israeliten einen solchen Preis ausgesetzt hatte, und gaben sie für den Töpferacker, wie der Herr es mir geboten hatte.«“ (Matthäus Kapitel 27, Verse 5-7; alle Bibelzitate auf dieser Seite aus Menge Bibel, 1939)

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