Geben Sie alles in die Hände von Gott. Alles. Nein, ich will nicht hören, was Menschen Ihnen angetan haben. Ich kann’s mir vorstellen; ich weiß, wozu Menschen fähig sind. Und ja, ich weiß, wie weh das tut. Und ja, ich weiß, wie schwer es ist, zu vergeben. Aber vergeben Sie. Warum? Jesus hat Ihnen alles vergeben. Sie können jedem alles vergeben, was er oder sie Ihnen angetan hat.
Ist das leicht?
Nein, das sage ich nicht.
Ist das notwendig?
Ja, weil Sie dadurch herrliche Freiheit gewinnen.
Suchen Sie in solchen Dingen nicht den Rat von anderen Menschen. Vertrauen Sie Ihrem Gott. Der kümmert sich um alles. Bitten Sie Ihren Jesus um Hilfe, Führung und Stärkung, damit Sie anderen Menschen vergeben können. Und nein, Sie sagen das dem anderen Menschen nicht, daß Sie ihm oder ihr vergeben haben. Das ist zwischen Ihnen und Gott. Punkt.
„Wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr!” (Kolosser Kapitel 3, Vers 13)
Sehen Sie es so: Ob Ihr Leben ruiniert ist oder nicht, Jesus schenkt Ihnen ein völlig neues Leben. Voller Freiheit, Heilung, Frieden, Verbundenheit mit ihm und vollständige Versöhnung mit Gott.
- Was bedeutet Vergebung? Herrliche Befreiung
- Vollständige, unverdiente Vergebung. Oder: Wie Jesus mir, so ich dir
- Anderen Menschen vergeben. Einmal? 123.518-mal
- Ist das Vergeben wirklich so wichtig?
Schauen Sie nicht mehr zurück
Sie verbauen sich selber das herrlich Neue, das Jesus für Sie erworben hat, wenn Sie zurückschauen. Hier, diesen Ratschlag gibt Gott: „Denkt nicht mehr an die früheren Ereignisse zurück und beachtet das Vergangene nicht mehr! Seht, ich vollbringe etwas Neues, schon tritt es in die Erscheinung: gewahrt ihr’s denn nicht? Auch in der Wüste lasse ich eine Straße entstehen, Ströme in der Einöde.“ (Gott in Jesaja Kapitel 43, Verse 18-19; Menge Bibel, 1939)
Jesus schafft eine Straße in dem Trümmerfeld Ihrer Erinnerungen und Schmerzen und Schrammen.
Jesus hält Ströme lebendigen Wassers für Sie in der Wüste Ihrer Verzweiflung bereit.
Ich weiß, es tut weh.
Und ich sag Ihnen, es ist auch nicht leicht.
Und Sie werden es immer wieder tun müssen, aber vergeben Sie. Gott hilft Ihnen dabei. Reden Sie mit ihm darüber. Fragen Sie ihn, wie Sie das schaffen.
Ich wünsch mir für Sie, daß Sie vergeben werden, damit Sie die herrliche wohltuende Freiheit, die damit verbunden ist, genießen können. Denn das will Ihr Gott, daß Sie mit herrlichem inneren Frieden das wunderschöne Leben genießen, das er Ihnen schenkt. Schauen Sie auf Gott; schauen Sie nicht mehr auf Menschen, die Ihr Leben ruiniert haben. Werden Sie frei.