In dem Augenblick, als Sie glaubend das vollendete Werk von Jesus für Sie annahmen, wurden Sie in Ihrem wahren Ich, Ihrem Geist, nicht nur vor Gott makellos, unanklagbar und heilig (Kolosser 1:22; Römer 8:1), sondern Ihr wahres Ich, Ihr nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7), wurde mit dem Heiligen Geist versiegelt (Epheser 1:13).

Jesus schenkte Ihnen den Heiligen Geist als mächtigen Helfer

Jesus hat Sie nicht nur vor der Hölle gerettet und für immer mit Gott versöhnt, indem er Ihren Schuldschein für immer vernichtet hat (Kolosser 2:13–14), sondern Jesus hat Ihnen auch den Heiligen Geist als mächtigen Helfer zur Seite gestellt (Johannes 14:16). Hier haben Sie ein Beispiel über das segensreiche Wirken des Heiligen Geistes: „Die Gemeinde in ganz Judäa, Galiläa und Samarien erlebte nun eine Zeit der Ruhe und des Friedens. Die Christen wurden im Glauben gefestigt und lebten in Ehrfurcht vor dem Herrn. Und weil der Heilige Geist ihnen zur Seite stand, wuchs die Gemeinde ständig weiter.“ (Apostelgeschichte Kapitel 9, Vers 31; Neue Genfer Übersetzung)

Psychisch, physisch, emotional gestresst? Der Heilige Geist hilft gerne

Das Beten in der Sprache des Geistes (nicht zu verwechseln mit dem Reden in Zungen, wo jemand auf übernatürliche Weise plötzlich eine Sprache spricht, die er nie gelernt hat; Apostelgeschichte 2:3-11) ist mächtiger und hilfreicher als unsere Gebete mit unserem Verstand.

Unser Verstand ist Teil der Seele; aber in unserem wahren Ich, unserem Geist, ist der Heilige Geist. Und er weiß besser als wir mit unserem Verstand, was zu Gott gesprochen werden muß („er bringt das zum Ausdruck, was wir mit unseren Worten nicht sagen können. Auf diese Weise kommt er uns in unserer Schwachheit zu Hilfe, weil wir ja gar nicht wissen, wie wir beten sollen, um richtig zu beten“, Römer 8:26; Neue Genfer Übersetzung)

Um die hilfreiche Mächtigkeit wissend, wenn der Heilige Geist in uns direkt mit Gott, der ebenfalls Geist ist, spricht, sagte Paulus deshalb schon vor 2.000 Jahren: „Ich danke Gott: mehr als ihr alle rede ich in Zungen“ (1. Korinther Kapitel 14, Vers 18)

„Gleicherweise kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe; denn wir wissen nicht, was wir so, wie es gerade not tut (oder: sich gebührt), beten sollen. Da tritt dann aber der Geist selbst mit unaussprechlichen (oder: wortlosen) Seufzern für uns ein; der aber, der die Herzen erforscht (d.h. Gott), versteht die Sprache des Geistes, weil dieser in einer dem Willen Gottes entsprechenden Weise für Heilige (= Gottesangehörige) eintritt.“ (Römer Kapitel 8, Verse 26-27; Menge Bibel)

Müssen Sie das Beten in der Sprache des Geistes erlernen? Nein. Sie „müssen“ es einfach nur tun und glaubend zulassen, daß der Heilige Geist in Ihnen direkt mit Gott, der ebenfalls Geist ist, in Kommunikation tritt und für Sie bei Gott vorstellig wird • Ihre Gebete sind so wichtig. Überlassen Sie sie nicht nur Ihrer Seele (Verstand); lassen Sie Ihren Geist direkt zu Gott beten