AUCH LESENSWERT: Darf man Selbstmord begehen?
Man hat jemanden umgebracht (kommt Gott sei Dank! eher selten vor), dann schwappen Schuldgefühle über, und man bringt sich selber auch noch um. Bringt das was? Nein. Will Gott das? Nein.
Natürlich ist die Ermordung eines anderen Menschen Sünde. Und Sünden werden von Gott bestraft.
Jede Sünde wird bestraft. Gott hat das mit all unseren Sünden vor rund 2.000 Jahren in Jesus getan
So wie jeder Sünder kann auch ein Mörder seine Schuld auf Jesus legen. Jeder, ganz egal, was er getan hat, erhält durch Jesus die vollständige Vergebung all seiner Sünden. Auch ein Mörder. Auch ein Totschläger. Jeder.
Sie empfinden das als ungerecht? Beschweren Sie sich bei Gott. Es ist seine Liebe und sein Plan. Bedenken Sie aber dabei auch: Ohne Gottes liebevolle Gnade der Vergebung hätten auch Sie keine Chance. Denn _jede_ Sünde, sei es ein unzüchtiger Gedanke, sei es Neid, sei es Wut, alles Sünden, die von Gott mit der Höchststrafe belegt sind, nämlich Trennung von ihm. Und da gibt es nur einen Ort, nämlich die Hölle.
Seien Sie also froh, daß Gott auch Ihnen Ihre Sünden vergibt. Unverdient. Einfach so als Geschenk. Und ebenso vergibt Gott die Sünden eines jeden Mörders, eines jeden Totschlägers, der im Gebet zu ihm kommt und Jesus als seinen Retter annimmt.
- Macht ein Mörder oder Totschläger seine Sünde ungeschehen, indem er sich umbringt? Nein.
- Reinigt ein Selbstmord einen von seiner Sünde? Nein.
- Steht man vor Gott irgendwie besser da, wenn man sich umbringt? Nein.
Der Selbstmord bringt absolut nichts. Keine Schuld wird getilgt.
Einzig und allein, indem wir — ob Mörder, Perverser oder 0815-Sünder — unsere Schuld auf Jesus legen, werden wir vor Gott makellos, schuldfrei und gerecht. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)
Ihre Sünde ist nicht größer als die reinigende, vergebende Gnade von Jesus
Was auch immer Sie getan haben, welche Schuld auch immer Sie mit sich rumschleppen, welche Schuldgefühle Sie quälen und welche Scham sie über Ihr Tun empfinden mögen, es ist nicht größer als die vergebende, die reinigende Gnade, die Jesus Ihnen schenkt, wenn Sie ihn als Ihren Retter annehmen.
Sprechen Sie (in Ihren eigenen Worten): Jesus, ich glaube, daß du Gottes Sohn bist. Ich glaube, daß du auch für mich am Kreuz gestorben bist, um all meine Sünden auf dich zu nehmen. Und ich glaube, daß du von den Toten wiederauferstanden bist, so daß auch ich, wenn ich dich als meinen Retter annehme, für immer bei Gott und dir leben werde.
Es tut mir leid, Jesus, was ich alles an Mist gebaut habe. Ich will wirklich mit meinen Sünden aufhören.
Ich danke dir, daß du die Strafe, die ich für meine Sünden verdient hätte, auf dich genommen hast, damit ich vor Gott sauber und rein wie frisch gefallener Schnee sein kann. Komm in mein Leben Jesus und führe mich auf dem Weg, den Gott für mich vorgesehen hat.
Wie geht’s dann weiter? Bauen Sie Ihre persönliche Beziehung zu Jesus und Gott auf. Reden Sie mit ihnen. Über alles. Lesen Sie in der Bibel (Johannes Evangelium vielleicht als Anfang). Suchen Sie sich nach Möglichkeit eine Kirchengemeinde. Worauf dabei achten? Jesus und die Bibel müssen im Mittelpunkt stehen. Ist das nicht der Fall, dann gehen Sie halt wieder (Kirchengemeinde wäre schön). Besuchen Sie WebSites wie KTNJ und lesen Sie über Ihren herrlichen Jesus.