Einer der Gründe, warum es in unserem Leben nicht richtig rund und umfassend gut läuft, ist, daß wir Jesus nicht zum bestimmenden Mittelpunkt in unserem Leben machen. Will sagen: Viel zu oft halten wir ihn aus Bereichen unseres Lebens fern, weil wir denken, er hätte da nichts verloren.
Und das sind natürlich genau die Bereiche, wo wir Jesus und seine wohltuende Hilfe mehr als dringend benötigen.
„Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, so werde ich bei ihm eintreten und das Mahl mit ihm halten und er mit mir.“ (Jesus in Offenbarung Kapitel 3, Vers 20; Menge Bibel, 1939)
Haben Sie gelesen? Jesus klopft an. Jesus stürmt nicht einfach uneingeladen durch die Tür. Jesus klopft an. Und nur wer ihm die Tür aufmacht, zu dem kommt Jesus dann.
Sie mögen Jesus schon als Ihren Retter angenommen haben. Prima. Gerettet! Hölle kein Thema mehr. Aber haben Sie in all Ihren Lebensbereichen Jesus an Ihrer Seite? Sie sollten es. Denn von ihm kommt immer die beste Hilfe und Führung.
Wir brauchen seine Hilfe in allen Bereichen. Arbeitsleben, Kindererziehung, Sexleben, Ehe, Hobby, Internet, Autofahren… denken Sie dran, wer Jesus ist… genau, über ihm ist keiner mehr. Es wäre eine riesige Vergeudung, wenn Sie ihn nicht überall zu sich einladen würden, wenn Sie ihm nicht zu allen Bereichen Ihrer Existenz die Tür öffnen.
Scham und schlechtes Gewissen halten uns von Jesus fern
Eine raffinierte Strategie vom Teufel. Erst verführt er uns zur Sünde; danach dann schüttet er uns Eimerweise schlechtes Gewissen und Selbstvorwürfe in unser Denken. Ergebnis: Wir schämen uns.
Kommt schlechtes Gewissen von Jesus? Nein, das suggeriert uns der Teufel ein.
Von Jesus kommt: Ich kenne dich. Ich kenne dich ganz und gar. Jedes Geheimnis ist mir bekannt. Und vergesse nicht: Ich habe dich schon geliebt und habe die Strafe für all deine Sünden auf mich genommen, als du mich noch gar nicht kanntest. Da habe ich dich schon geliebt.
- Soll der Heilige Geist neugeborene Christen an deren Sünden erinnern? Nein. Christen, die Johannes Kapitel 16, Verse 8-11 in diesem Zusammenhang anführen, sollten die Bibel genau lesen.
Lassen Sie nicht den wichtigen Kern ausreden: „Denn Gott hat seinen Sohn nicht dazu in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn gerettet werde.“ (Johannes Kapitel 3, Vers 17; Menge Bibel, 1939)
Jesus verurteilt Sie nicht. Natürlich ist es eine Sünde, wenn Sie sich im Tabledance Nachtclub vergnügen. Jesus findet das nicht gut (weil es unter’m Strich für Sie nicht gut ist). Aber wenn Sie mit Jesus nicht über Ihre Tabledance Nachtclub Besuche reden, dann vergeuden Sie die mögliche Hilfe der Besserung, die nur Jesus Ihnen geben kann
Jesus zwingt sich niemandem auf. Sie müssen das Gespräch mit ihm beginnen
Jesus wird sich Ihnen nicht aufzwingen. Sie entscheiden. Ich kann Ihnen dies sagen: Jeder Bereich, in dem Sie nicht die Tür für Jesus aufmachen, ist ein Bereich, dem Gottes Segen fehlt. Und Sie werden nicht die mögliche hilfreiche Kraft erhalten, um sündiges Verhalten zu überwinden.
- Reden Sie mit Jesus, warum Sie in den Nachtclub gehen.
- Bereden Sie mit Jesus, warum Sie ins Bordell gehen.
- Schildern Sie ihm, warum Sie ins Sex-Kino gehen.
Sie müssen sich nicht schämen. Jesus weiß alles. Jesus wußte das schon alles, als er auch für Sie vor rund 2.000 Jahren die Strafe für Ihre Sünden auf sich nahm. Sie müssen und Sie können Jesus nichts vormachen. Und Sie müssen keine Schuldgefühle haben. Jesus will Sie nicht verdammen; Jesus will Ihnen helfen.
Der Teufel lockt Sie mit sexuellen Gedanken in den Tabledance Nachtclub. Um Ihnen dann hinterher auch noch ein schlechtes Gewissen einzureden, was für ein schlechter Mensch Sie doch seien.
Jesus wirft Ihnen nichts vor. Jesus will helfen. Äh… hat’s da bei Ihnen gerade geklopft…?