Angst kommt immer wieder mal im Leben eines Christen auf. Wenn ein 40 Tonnen LKW von links angedonnert kommt und Sie mitten auf der Straße stehen… dann dürfen Sie Angst haben, da ist es angebracht. Aber meistens kommt kein 40 Tonnen LKW auf uns zugedonnert, sondern wir haben Angst wegen Alles und Nichts.
Wer (ver)führt uns zur Angst?
Wo kommt die Angst her?
Nicht von Gott.
Der Teufel streut und flüstert uns die Angst ein. Wobei das auch nicht ganz korrekt ist. Der Teufel hat nicht so viel Macht, daß er uns Angst eingeben könnte. Der Teufel macht immer nur Vorschläge. Und wir sind es dann, die den Einflüsterungen Aufmerksamkeit schenken und ihnen gedanklich folgen. Bis wir abends im Bett liegen, uns hin und her wälzen ob all der sorgenvollen Überlegungen, die wir anstellen, was alles in unseren schlimmsten Befürchtungen geschehen könnte. Der Teufel freut sich, denn er hat sein Ziel erreicht.
Toller Tip(p): Lernen Sie diese 30 Worte von Gott gegen Ihre Angst auswendig
Welches Ziel der Teufel hat? Unsere Aufmerksamkeit auf Sorgen und Probleme und Ursachen für Angst zu lenken, damit wir nicht auf unseren himmlischen Vater, Gott, schauen.
Die gute Nachricht
Sie sind nicht der einzige, dem es (immer wieder mal) so geht. Da wir alle in dieser Welt leben, in der der Teufel und seine Dämonen am Rummachen sind, sind wir alle solchen Einflüsterungen ausgesetzt.
Die noch bessere Nachricht
Wir können solche Angstattacken, die, wenn wir ihnen nachgeben, zu regelrechten Panikattacken ausufern können, jedesmal wirkungsvoll begegnen. Wie? Idealerweise so: Jedesmal, wenn die Angst in uns aufsteigt, wenden wir uns unserem Glauben zu, indem wir sagen: ‚Gott liebt mich. Gott will nur das Beste für mich. Ich habe keine Angst, denn Jesus, der mich für alle Ewigkeit errettet hat, gibt mir Kraft.‘ (oder Entsprechendes in Ihren Worten)
Wir können (und müssen) der Angst, die vom Teufel kommt, mit Glauben, der von Gott kommt, begegnen.
Schaffen wir das immer? Nein, nicht immer.
Aber machen wir uns klar: Wir können alle Angst durch Glauben überwinden.
Ganz schön verrückt so ohne Schnaps und Joints und Selbstbefriedigung und Pillen… ja, völlig verrückt. So sind wir Jesus-Schäfchen halt, die all ihren Glauben auf den am Kreuz für uns gestorbenen Jesus legen.
Frage: Was ist eigentlich lächerlicher? Seine Hoffnung auf Psychopillen für die RosaRote Brille, Drogen-Joints, Wodka-Flaschen oder billige Porno-Bildchen zu setzen, oder an den am Kreuz für unsere Befreiung von aller Angst gestorbenen und von den Toten wieder auferstandenen Sohn Gottes zu glauben? Wie fällt Ihre Antwort auf diese Frage aus?
Nebenbei: Gott ist nicht sauer auf Sie, wenn Sie doch wieder ins Schlucken oder Rauchen von Drogen abrutschen. Gott liebt Sie dennoch. Gott gibt uns 483.212 Chancen. Äh, Sie haben die schon alle aufgebraucht? Macht nix, Gott gibt Ihnen auch gerne 483.213 Chancen. Gott ist nicht sauer auf Sie. Gott liebt Sie. Und Gott will Sie von all Ihrer Angst befreit wissen. Vertrauen Sie ihm. Sie werden niemals einen besseren und liebevolleren Freund finden.