Natürlich soll nicht der Faulheit das Wort geredet werden. Aber alles hat seine Zeit. Und Ruhe gehört auch zum Leben. Wir müssen Entscheidungen treffen; wir müssen aufpassen, was wir tun und denken und sagen; wir wollen nicht auf falschen Wegen in Sackgassen enden. Kinder wollen was von uns als Eltern. Ehepartner wollen was von uns.

Als die zwölf Apostel, die losgezogen waren, wieder bei Jesus waren, sagte er zu ihnen: „Kommt ihr für euch allein (mit mir) abseits an einen einsamen Ort und ruht dort ein wenig aus!“ (Jesus in Markus Kapitel 6, Vers 31; Menge Bibel)

So wie unser Körper Ruhephasen benötigt, so braucht auch unser wahres Ich, unser nach Gottes Ebenbild erschaffener Geist (Genesis 1:26; Genesis 2:7) Ruhephasen.

Nachrichten, Unterhaltungsangebote, jede Menge ‚Lärm‘ wird uns vorgesetzt. Es ist nichts verkehrt daran. Aber der springende Punkt ist der, daß wir immer sicherstellen, daß Gott unsere wirkliche Quelle ist.

Unterhaltung darf uns nicht auf Dauer von Gott entfernen

Wir müssen darauf achten, daß wir uns mit oberflächlicher Unterhaltung, die man gerne auch mal genießen kann, nicht auf Dauer von Gott entfernen. Konkret: Schalten Sie den Fernseher aus; schlagen Sie die Bibel auf. Und lesen Sie Ihre halbe Stunde in Gottes Wort. Denken Sie über das Gelesene nach. Bitten Sie den Heiligen Geist um Erkenntnis über das Gelesene.

Machen Sie Platz in Ihrem Leben für Gott. Täglich. Nicht Gott hat was davon, sondern Sie profitieren davon.

Sie werden sehen, wie wohltuend sich das auf Sie und Ihr Leben auswirkt: Lassen Sie am Ende des Tages, ehe Sie schlafen, Gott im Zentrum sein. Lesen Sie ein wenig in der Bibel. Sprechen Sie mit Gott. Danken Sie ihm für fünf Dinge an diesem Tag in Ihrem Leben. Freuen Sie sich, daß Gott Sie umfassend liebt und niemals wieder verlieren wird. Dann schlafen Sie beruhigt und dankbar ein.

Haben Sie eine angenehme Nachtruhe. Gott paßt auf Sie auf.