Das wäre schön, wenn in dem Augenblick, wenn wir sagen: ‚Übernehme du Jesus. Ich kann nicht mehr. Ich mag nicht mehr. Ich will endlich Frieden finden. Ich will endlich ohne Angst sein. Ich will endlich mit Segen überschüttet werden. Ich will endlich mit Gott versöhnt sein. Ich will endlich frei von allen Schuldgefühlen sein. Ich will endlich, endlich, endlich sicher wissen, daß ich für immer für den Himmel gerettet bin‘. Das wäre schön, wenn in dem Augenblick von der Wohnzimmerdecke eine trötende Blaskapelle aufspielen würde; irgendwelche Engel könnten Konfetti werfen und Hurra! rufen oder wenigstens Gott mit Donnerstimme aus dem 3. Himmel sagen würde: Hallo meine geliebte Tochter, Hallo meiner geliebter Sohn, schön, daß du wieder bei mir bist. — Aber? In der Regel nix davon.

  • Ich kann nicht mehr
  • Ich mag nicht mehr
  • Ich will endlich Frieden finden
  • Ich will endlich ohne Angst sein
  • Ich will endlich mit Segen überschüttet werden
  • Ich will endlich mit Gott versöhnt sein
  • Ich will endlich von allen Schuldgefühlen frei sein
  • Ich will endlich sicher

Müßte man nicht seine Errettung spüren?

Nicht zwangsläufig. Ja, man kann eine unfaßbare Freude verspüren, aber wenn nicht, dann paßt das auch. Denn es geht nicht um Blaskapellen, nicht um Konfetti, nicht um Donnerstimmen, nicht um uns wegspülende Freude… es geht einzig und allein um unseren Glauben. Und wir glauben, daß wir für immer gerettet sein, für immer mit unserem himmlischen Vater versöhnt sind.

Wir tun das Wichtigste. Wir glauben unserem Gott

Ja, wir glauben.
Ja, wir werden deswegen ausgelacht.
Ja, wir werden deswegen schief von der Seite angeguckt,
aber wir glauben.
Warum? Weil Gott und Jesus sagen, daß wir gerettet sind.
Und hier, deswegen glauben wir so unerschütterlich: “Weil du mich gesehen hast, bist du gläubig geworden. Selig sind die, welche nicht gesehen haben und doch zum Glauben gekommen sind!” (Jesus in Johannes 20:29 zu seinem Jünger Thomas) — Wollen Sie selig sein? Dann glauben Sie. Es geht nur mit unserem Glauben.

Es gibt für Sie kein ‚Na ja, aber‘ mehr

Glauben Sie mit biblischer Gewißheit (da steckt Gottes ganze Autorität dahinter):
Sie sind für immer gerettet, ab dem Moment, wo Sie Jesus annehmen.
Da gibt es kein Vertun mehr.
Da gibt es kein kleingedrucktes ‚Aber‘ mehr.
Da gibt es kein späteres ‚Na ja‘ mehr.
Es ist der wichtiges Moment in Ihrer gesamten Existenz, wenn Sie Jesus als Ihren Retter und hilfreich führenden Herrn annehmen.
In dem Augenblick ändert sich alles. Sie sind eine neue Schöpfung, für immer eine neue Schöpfung: „Wenn also jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung (oder: neu geschaffen): das Alte ist vergangen, siehe, ein Neues ist entstanden!“ (2. Korinther Kapitel 5, Vers 17; Menge Bibel, 1939)

  • Sie müssen nichts fühlen.
  • Sie müssen nichts sehen.
  • Sie müssen nichts hören.
  • Sie glauben einfach. Und alles, alles, alles ist gut geworden. Das Alte, Ihr Altes ist vergangen. Etwas Neues, Sie sind neu entstanden.

Hier werden Sie nicht belogen

Und alles wird schwieriger. Und alles wird einfacher.
Schwieriger, weil Sie nicht mehr zu dieser Welt gehören. Sie können sich immer weniger diesen so kläglich oberflächlichen und unbefriedigenden Nonsens als lebenswert andrehen lassen.
Schwieriger, weil Teufel und Dämonen Sie nun als Feind sehen und alles versuchen, Ihnen Knüppel zwischen die Beine zu werfen.
Und einfacher, weil Gott und Jesus und der Heilige Geist immer bei Ihnen sind.
Einfacher, weil Jesus alle Not und Pein und Bedrängnis, die man Ihnen in dieser Welt als Ihr Leben verkaufen will, überwunden hat. Keine Umstände können Ihnen mehr was. Kein Problem ist mehr zu groß für Sie, weil Ihr Jesus größer als jedes Problem ist.
Einfacher, weil Teufel und Dämonen von Jesus für alle Zeit für Sie besiegt sind. Sie können Ihnen nichts mehr, wenn Sie nicht auf deren Lügengedanken hereinfallen und die Lügen und die Zweifel, die sie Ihnen andrehen wollen, denken.

Wie geht es weiter?

Prima geht’s weiter. Klar, Sie werden irgendwo und irgendwann gegen die Wand laufen. Sie werden irgendwann und irgendwo im Morast feststecken.
Und natürlich werden Sie irgendwann und irgendwo sitzen und nicht mehr können und nicht mehr verstehen und nicht mehr warten wollen und nicht kapieren, warum Gott nicht einfach alles in Ihrem Leben gut und heil sein läßt. Und dann lesen Sie so etwas: „Wenn euer Glaube also stark bleibt, nachdem er durch große Schwierigkeiten geprüft wurde, wird er euch viel Lob und Herrlichkeit und Ehre einbrigen…“ (1. Petrus 1:7; Neues Leben Bibelübersetzung) — Und dann sagen Sie Ihrem Jesus, was schon vor 2.000 Jahren einer sagte, der glauben wollte, aber in der Schwachheit nicht so recht konnte. Sie sagen dann: “Hilf mir, dass ich nicht zweifle!” (Markus 9:24; Neues Leben Bibelübersetzung). Und Ihr Jesus hilft natürlich.

Und natürlich werden Sie (leider) auch ab und an noch sündigen. Aber schau, sagt Ihr Gott dann immer wieder, wenn Sie ihn reden lassen und ihm zuhören, schau, sagt Ihr Gott, ich habe Pläne des Heils für dich und ich habe dich in deinem wahren Ich für immer unumkehrbar neu gemacht.

„Denkt nicht mehr an die früheren Ereignisse zurück und beachtet das Vergangene nicht mehr! Seht, ich vollbringe etwas Neues, schon tritt es in die Erscheinung: gewahrt ihr’s denn nicht? Auch in der Wüste lasse ich eine Straße entstehen, Ströme in der Einöde“ (Gott in Jesaja Kapitel 43, Verse 18-19; Menge Bibel, 1939)

Es gibt keine Wüste mehr in Ihrem Leben. Gott baut Ihnen durch alle Einöden der nervenden Kontoauszüge, durch alle Wüsten der Traurigkeit und der Einsamkeit eine Straße. Und wo nix mehr geht, da kommt der ewige Strom von Gott in all Ihre Einöden und schenkt Ihnen mehr und mehr ewiges Wasser.

„Komm“, sagt dann Ihr Jesus zu Ihnen, „Komm! Wer durstig ist, der komme. Wer will, soll kommen und umsonst vom Wasser des Lebens trinken!“ (Offenbarung 22:17; Neues Leben Bibelübersetzung). Und Sie verstehen, was für eine übernatürliche, unfaßbare Kraft in Gottes Wort, der Bibel, für Sie bereitgelegt wurde. Gott hat Pläne des Heils für Sie. Sie werden sich wundern. Und Ihre Freude wird immer größer.

Sie, da vor Ihrem Bildschirm. Was vor 2.000 Jahren gebetet wurde, ich bete es auch für Sie, der dies hier liest. Ich bete, daß Sie erkennen, wie gewaltig Ihr Sie über alles liebender Gott ist. Und ich bete, daß Sie immer mehr glaubend seine Kraft in Ihnen wirken lassen. “Ich bete, dass ihr erkennen könnt, wie übermächtig groß seine Kraft ist, mit der er in uns, die wir an ihn glauben, wirkt” (Epheser Kapitel 1, Verse 19; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)