Wenn Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben, dann steht nichts mehr zwischen Ihnen und Ihrem Schöpfer. Sie sind geliebte, makellose, heilige Tochter oder geliebter, makelloser, heiliger Sohn. Besser geht nicht. Mehr wird auch für alle Ewigkeit in der Beziehung nicht mehr kommen. Denn:
- Mehr als gerecht vor Gott zu sein geht nicht.
- Mehr als makellos vor Gott zu sein geht nicht.
- Mehr als tadellos vor Gott zu sein geht nicht.
- Mehr als heilig für Gott zu sein geht nicht.
In unserem wahren Ich (Geist) schon perfekt.
In unserem Denken (Seele) noch nicht
Leider sind wir erst einmal „nur“ in unserem wahren Ich, unserem nach Gottes Ebenbild erschaffenen Geist, makellos, tadellos und heilig. In unserer Seele (Denken, Erinnerungen, Phantasien, Bewußtsein, Gefühle) und mit unserem Körper sind wir noch nicht so weit. Und da gilt es: Wir „müssen“ unser Denken erneuern. Gott fordert uns dazu auf (Römer 12:2).
Woran denken Sie mehr? An sich und an Ihre Sünden?
Oder an Ihren Retter Jesus und an seine Gnade für Sie?
Das Problem, das viele Christen (noch) haben: Sie schauen auf ihre Seele (ihre Gedanken, ihre Phantasien, ihre Gefühle, ihre Erinnerungen) und auf ihre Aktionen.
Sünden gestern
Mit anderen Worten: Noch zu viele Christen schauen beispielsweise auf ihre Sünden aus der Vergangenheit (aber um die hat sich Jesus ein für allemal gekümmert).
Sünden heute
Noch zu viele Christen schauen auf ihr sündiges Verhalten gestern Abend oder heute Vormittag (aber um die Sünden hat sich Jesus auch ein für allemal gekümmert).
Sünden morgen
Das reinigende Vollbad, welches Jesus uns schenkt, deckt sogar die Sünden ab, die Sie erst noch in der Zukunft begehen werden. Sie wissen noch nicht einmal, welche Sünde Sie in 3 Monaten und 4 Tagen begehen werden. Jesus weiß das. Und Jesus wußte das schon vor rund 2.000 Jahren, als er sich für Sie hat anklagen, bestrafen und hinrichten lassen.
Jesus hat sich um all Ihre Sünden gekümmert. Sie sind frei.
Frei für Ihre Beziehung zu Gott. Nicht frei für mehr Sünden
Erfassen Sie doch endlich das gigantische Opfer, welches Jesus für Sie erbracht hat. Schauen Sie auf Jesus, Ihren Retter und Freund und hilfreich führenden Herrn. Schauen Sie nicht auf Ihr unfertiges, leider noch viel zu oft sündiges Verhalten.
Schauen Sie auf Ihren Jesus.
Schauen Sie nicht auf sich und auf Ihre Sünden
Sie werden kein besserer Mensch, wenn Sie mit schlechtem Gewissen und Schuldgefühlen auf Ihre Sünden schauen.
Sie werden aber dann ein besserer Mensch, wenn Sie auf Ihren Jesus, der Sie mit Gott für immer versöhnt hat, schauen. Denn dort, nur dort, liegt alle hilfreich führende Kraft, dort liegt alle Stärkung. Mit anderen Worten: Kein Sündenbewußtsein, sondern ein Gnadenbewußtsein.
Gott sagt zu Ihnen: Fürchte dich doch nicht
Gott ist bei Ihnen. Gott nimmt Sie an seine Hand. Gott steht Ihnen immer bei: „Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir! Blicke nicht ängstlich umher, denn ich bin dein Gott! Ich stärke dich und helfe dir auch und halte dich aufrecht mit meiner heilverleihenden (oder: sieghaften) Rechten.“ (Gott in Jesaja Kapitel 41, Vers 10; Menge Bibel, 1939)
Gott ist Ihr Helfer. Und was für einer! Es gibt keinen besseren. Nichts und niemand ist mächtiger als Gott. Und der, dieser gewaltige allmächtige Allmächtige steht Ihnen in jeder Situation, rund um die Uhr, zur Seite. Hilfreich zur Seite. Glauben Sie es doch endlich (und fallen Sie immer weniger auf die Lügen und Zweifelgedanken herein, die Ihnen der Teufel andrehen will).
Denken Sie die richtigen Gedanken. Denken Sie die Gedanken, die von Gott kommen. Denken Sie nicht die Zweifel- und Sorgengedanken, die der Teufel Ihnen anzudrehen versucht
Denken Sie Gedanken, die von Gott kommen, in Ihrer Angst, in Ihrer Panik; denken Sie Gedanken wie diesen, wenn Sie meinen, es geht nicht mehr: „Der Herr ist meine Hilfe, ich will mich nicht fürchten: was können Menschen mir antun?“ (Hebräer Kapitel 13, Vers 6; Menge Bibel, 1939)
Können Sie sich vorstellen, wie sich alles, aber auch wirklich alles in Ihrem Leben mehr und mehr verbessert, in einem Ausmaß verbessert, das Sie nach irdisch-weltliche Maßstäben und Möglichkeiten nicht für möglich gehalten haben? Stellen Sie es sich vor. Denn es ist so. Gott, der Meere geteilt hat, der Tote wieder zum Leben auferweckt, Gott, dem alles Gold und Silber gehört (Haggai 2:8), Gott, dem nichts, aber auch wirklich nichts unmöglich ist, dieser Gott liebt Sie. Dieser Gott sagt Ihnen Hunderte von Malen quer durch die Bibel: Fürchte dich doch nicht. Vertraue mir doch endlich. Glaube doch endlich, daß ich mich um dich kümmere.
Was müssen Sie tun?
Gott vertrauen. Gott glauben. Geduld haben. Und sagen, auch wenn Sie vor Kummer die Wände hochgehen und einmal quer über die Decke laufen: ‚Ich vertraue dir. Ich glaube deinen Zusagen, mein Gott‘. — Wissen Sie, was Jesus Ihnen sagt: Es geschieht Ihnen nach Ihrem Glauben. Der Glaube ist in Gottes Königreich (von dem Sie als neugeborener Christ, der Jesus als seinen Retter angenommen hat, jetzt schon ein Bürger sind) das alles bestimmende Grundgesetz; so wie die Schwerkraft im Irdisch-Weltlichen. Glauben Sie Ihrem Gott. Es geschieht Ihnen nach Ihrem Glauben.
So einfach ist es
Damit Sie Gottes Segnungen auch erhalten, „müssen“ Sie mit ihm kooperieren. Wenn Sie „in dem Spiel“ gewinnen wollen, dann „müssen“ Sie nach den Spielregeln handeln, die im Bereich von Gottes Königreich (zu dem Sie als Bürger gehören; Jesus hat Sie dazu gemacht) Gültigkeit haben. Beispiel: Wenn Sie von Gott erhalten wollen, „müssen“ Sie glauben, daß er Ihnen mehr als reichlich gibt und geben wird. Denken Sie nicht, daß Sie von Gott erhalten, wenn Sie nach irdisch-weltlichen Spielregeln spielen. Beispiel: Sie überfallen eine Bank, weil Sie Geldsorgen haben… langsam mit den jungen PFerden, machen wir es eine Nummer kleiner: Sie belügen und betrügen, um an ein bißchen Geld zu kommen, weil Sie meinen, anders kommen Sie nicht über die Runde. In dem Fall „sagt“ Gott: Ok, ich trete zur Seite; mach mal so wie du denkst, wir schauen dann, wie weit du damit kommst. — Glauben Sie stattdessen, daß Gott Sie mehr als gut versorgt. Denn das ist es, was er zusagt und was er tut.
Haben Sie keine Angst. Ganz egal, wie hoch der Sturm die Wellen um Sie herum auch auftürmt. Haben Sie keine Angst. Hier: „Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?“ (Römer Kapitel 8, Vers 31; Menge Bibel, 1939)
Glauben Sie.
Vertrauen Sie.
Und haben Sie Geduld
Ich belüge Sie auf KTNJ nicht. Ich erzähle Ihnen nicht unbiblischen Schrott, der sich vielleicht für den Augenblick schön anhören mag (und mir mehr Leser bringt), der aber nicht in Einklang mit den spirituellen Realitäten ist.
Also, Butter zu den Fischen: Gott hilft Ihnen. Immer. Ohne Ausnahme. Aber nicht immer nach Ihrem Zeitplan. Sondern nach seinem viel besseren, perfekten Zeitplan.
Wir verstehen nicht immer alles. Wir leiden auch. Wir warten und leiden. Und wenn wir denken, nun haben wir’s überstanden, dann kann es durchaus sein, daß die nächste Bedrängnis in unser Leben kommt. Warum ist das? Nicht weil Gott gegen Sie wäre oder Sie nerven will, sondern weil Gott für Sie ist. Ja, Gott läßt vieles in unserem Leben zu, damit wir davon profitieren; damit wir an und in den Bedrängnissen lernen, unseren Glauben auf- und auszubauen. Denn Gott weiß: Je stärker unser Glaube wird, desto herrlicher werden wir jetzt, morgen und für alle Ewigkeit leben. Der Glaube ist das alles entscheidende Grundgesetz in Gottes Königreich. Glauben Sie also. Und: Glauben Sie gerade dann, wenn der Ehepartner Sie belügt oder verläßt, wenn Liebste sterben, wenn Sie gemobbt werden, wenn Sie arbeitslos werden, wenn Krankheiten Sie bedrängen, wenn Sie nicht mehr weiter wissen, dann glauben Sie.
Sie glauben, egal was im Irdisch-Weltlichen gegen Sie aufgefahren wird. Sie glauben. Und wenn Teufel und Dämonen noch eine Schippe drauflegen und Ihr Geschirrspüler explodiert, Ihr Kühlschrank abbrennt, Ihr Auto schon wieder in die Werkstatt muß… Sie glauben. Ihr Hund stirbt… Sie glauben. Ihr Arzt schüttelt den Kopf… Sie glauben. Niemand ist mehr da für Sie… Sie glauben.
Und Sie können glauben, denn Gott hilft Ihnen immer. Immer. Immer. Und: Gott hilft Ihnen besser, als Sie es sich überhaupt vorstellen können (Epheser 3:20).
Wenn Sie weinen müssen, dann weinen Sie. Aber lassen Sie all Ihre Tränen in Ihre aufgeschlagene Bibel tropfen. Denn dort, in Gottes herrlichem Wort, ist Ihr Trost und Ihre Stärkung und Ihre Hilfe. Mehr nicht? Oh doch, und eine Zukunft, die herrlicher ist, als Sie es sich überhaupt vorstellen können. Gott hat so viel für Sie in petto. Ihr Gott ist ein Gott der Hilfe, des Trostes, der Ermutigung und ein Gott des Überflusses. Und dieser allmächtige Gott, diese liebenswerteste Person im gesamten Universum ist für Sie da. Jetzt. Und für immer. Halleluja! Freuen Sie sich; egal wie es irdisch-weltlich in Ihrem Leben aussehen mag, freuen Sie sich über Ihren Sie liebenden Gott.