Natürlich sind die Gebote Gottes gut und nützlich für uns. Kein Mensch sagt, daß Gottes Gebote schlecht seien. Aber was wir erkennen müssen: „Wir werden durch den Glauben vor Gott gerechtfertigt und nicht durch das Befolgen des Gesetzes“ (Römer 3:28)

Denn kein Mensch kann alle Gebote so umfassend perfekt einhalten, als daß er dadurch vor Gott gerecht und mit ihm versöhnt wäre. Deshalb schickte Gott Jesus als unseren Retter. Auf ihn können wir unsere Schuld legen und sind dadurch für immer mit Gott versöhnt.

„Niemand wird in Gottes Augen gerecht gesprochen, indem er versucht, das Gesetz zu halten. Im Gegenteil, je besser wir Gottes Gesetz kennen, desto deutlicher erkenen wir, dass wir schuldig sind“ (Römer 3:20)

Es ist einzig und allein die Gnade Gottes, die uns mit ihm versöhnt (Römer 3:24). Es ist Gottes Geschenk an uns durch Jesus. Nehmen wir es dankbar freudig an. Mit unserem Bemühen (so wichtig das natürlich ist) werden wir es niemals schaffen. Seien wir stolz darauf, daß unser Schöpfer uns derart dolle liebt, daß er uns Jesus als Retter geschickt hat.

„Wir setzen unser Vertrauen nicht auf menschliche Anstrengung, sondern sind stolz auf das, was Christus Jesus für uns getan hat“ (Philipper Kapitel 3, Vers 3; Neues Leben Bibelübersetzung)

Je mehr wir das erkennen, und je mehr wir darüber nachdenken, desto besser wird unsere Beziehung mit Gott und Jesus. Und je besser unsere Beziehung mit ihnen wird, desto weniger werden wir sündigen, denn von Gott und Jesus fließt alles was wir brauchen, auch die reinigende Kraft gegen die Sünden, zu uns.

Das SündenBewußtsein lenkt Ihren Blick auf das, was Sie tun.
Das GnadenBewußtsein lenkt Ihren Blick auf das, was Jesus für Sie getan hat und tut.
Was meinen Sie, womit Sie besser fahren? Wenn Sie auf sich schauen? Oder wenn Sie auf die höchste Majestät vom Universum schauen? Sie entscheiden, was Sie in den beherrschenden Mittelpunkt Ihres Denkens stellen.