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Gehorsamkeit. Ja, Gehorsamkeit

10. September 2014 Lesezeit: 5 Minuten

Wenn ich meinen Kindern auf der Zugfahrt von München nach Hamburg sagte, daß sie von der Tür wegbleiben sollten, während der ICE mit 240 km/h durch die Gegend bretterte, dann hatte das seinen guten, in meiner Fürsorge für meine Kinder begründeten Grund. Und es war gut, daß meine Kinder mir gehorchten.

In unserer Gesellschaft wird ‚Gehorsamkeit‘ schnell als etwas Schlechtes diffamiert. Aber Gehorsamkeit per se ist nicht schlecht. Wenn der Arzt einem sagt, man muß damit aufhören, sich jeden Morgen eine Viertelstunde die Wohnzimmertür gegen den Kopf zu schlagen, dann würden auch die Kopfschmerzen weggehen, so ist es hilfreich und nützlich, dem Ratschlag des Arztes gegenüber gehorsam zu sein.

Teufel und Dämonen sagen, man muß nicht mehr gehorsam sein. Entsprechend chaotisch und kaputt sieht die Welt aus

Das Irdisch-Weltliche hat viele Menschen zu dieser Maxime verleitet:  ‚Ich will alles. Und ich will es sofort. Und ich will es, egal, welchen Preis andere dafür zahlen müssen‘.  Und so zahlen beispielsweise erwachsene Männer für Nackfotos und pornografischen Mißbrauch von Kindern Geld, weil sie für einen kurzen Kick Spaß daran haben, und es ist ihnen egal, daß dort ein Kind für den Rest seines Lebens übelst geschädigt ist.
Perverser Spaß, menschenverachtender Egoismus… aber wir mit der Bibel in der Hand werden ausgelacht und als Ewig-Gestrige verhöhnt.

„Wir sind der Überzeugung, dass es ein selbstverständlicher Bestandteil unserer sozialen Verantwortung ist, keine Branchen zu unterstützen, die zum Menschenhandel beitragen. Daher wird dieser Beschluss mit sofortiger Wirkung umgesetzt”  – Petter Stordalen, der das Porno-Angebot im Pay-TV aus all seinen 171 Hotels rausgenommen hat.

1,2 Millionen Kinder fallen jährlich Menschenhändlern zum Opfer. 70% dieser Kinder werden sexuell ausgebeutet. Kinder werden sowohl an das Rotlichtmilieu als auch an die Pornobranche vermittelt. — Und mit der „normalen“ Pornografie sieht es nicht groß anders aus. Mit anderen Worten: Wenn Sie sich Pornos angucken, geben Sie den Bösen damit Berechtigung, Frauen auszubeuten. Ist Ihnen egal? Denken Sie nochmal darüber nach.

Wir sind besser dran, wenn wir dem, was Gott uns sagt, gehorsam gegenüber sein würden.
Die Scheidungsrate steigt und steigt; wir wären glücklicher und unsere Kinder würden nicht unter der Trennung der Eltern leiden, wenn wir Gott gehorchen würden, der uns aufträgt, nicht andere außerhalb der Ehe zu begehren.

Meine Mutter erzählte mal vor vielen Jahren, daß die Ehe mit meinem Vater viermal total auf der Kippe stand und sie sich überlegten, sich scheiden zu lassen. Sie taten es nicht und rappelten sich wieder wegen mir. Was bin ich dankbar, daß meine Eltern sich so verhielten und um ihre Ehe „kämpften“, denn ich fühlte mich wohl in der Geborgenheit meiner Familie.
Ich hingegen (ach so modern) habe mich von den Müttern meiner Kinder getrennt, weil ich doch glücklich sein wollte und dachte, in einer neuen Beziehung würde alles besser. Pustekuchen. Will Gott, daß wir zurückschauen? Nein. Die Vergangenheit ist vorbei

Gehorsamkeit Gott gegenüber bringt Segen

Gott verlangt von uns keinen irrationalen Kadavergehorsam. Alles, was Gott uns sagt, dient dazu, daß es uns gut bestens geht. Und vergessen Sie auch niemals: Durch das Opfer von Jesus sind Sie vor Gott frei und heilig; Gott bestraft Sie nicht mehr, auch wenn Sie leider immer wieder mal sündigen, denn Gott hat vor rund 2.000 Jahren in Jesus _alle_ Sünden abgestraft. Fertig aus. Hölle ist kein Thema mehr für einen Jesus-Gläubigen.

Und auf dieser herrlich sicheren Basis stehend, können und sollen wir unser Verhältnis zu Gott ausbauen, mehr und mehr Kraft erhalten, so daß wir weniger und weniger sündigen. Probieren Sie es aus. Sie werden merken: Selbst Sünden, die man noch begeht, machen nicht mehr den Spaß, den sie mal machten. Der dämonisch-düstere Kick ist raus; mehr und mehr kommt wirkliche Freude in der Beziehung zu Gott und Jesus auf.

Wenn wir Gott gehorchen, dann sind wir es, die davon profitieren. Das war schon zu Zeiten von Abraham so: „in deiner (oder: durch deine) Nachkommenschaft sollen alle Völker der Erde gesegnet werden zum Lohn dafür, daß du meiner Aufforderung nachgekommen bist!“ (Gott an Abraham in Genesis Kapitel 22, Vers 18; Menge Bibel, 1939)

Fürchterlich langweilige Bibel-Leküre

Ich hatte vor einiger Zeit einen unguten Abend. Angst, Sorgen um meine Zukunft, es ging mir nicht gut. Ich hing halb dösend in einem Sessel und wurde von Traurigkeit überschwappt. Der Heilige Geist „sagte“, daß ich in der Bibel lesen solle.
Ja, ich weiß natürlich, daß die Aufnahme von Gottes Wort hilft. Aber ich wollte nicht. Ich war einfach zu fertig und hatte keinerlei Lust auf Bibellektüre.
‚Nun mach‘.
Ne, ich will nicht.

So ging das einige Zeit hin und her. Schließlich sagte ich lustlos bis genervt:  ‚Ok. Gut. Dann lese ich halt in der Bibel‘.  Schlug meine Bibel auf und ich las ein paar Seiten. Fürchterlich langweilig. Fürchterlich langweilig. Irgendwas bei Esra über das, was nach der Rückkehr der Juden geschah, ehe sie den Tempel fertig stellten. Mit langweiliger, dafür umso ausführlicherer Auflistung der zurückkehrenden Juden… kurzum, das, was ich in der Bibel las, hatte nichts, aber auch wirklich gar nichts mit meiner Situation zu tun.

Kein ‚Gott sorgt für die, die auf ihn hoffen‘. Kein ‚Alles wird wieder gut‘. Kein ‚Habe Geduld, Gott arbeitet für dich‘. Nichts von alledem. Dafür aber Dinge wie: „Die Zahl der Männer des Volkes Israel betrug: die Familie Parhos 2172; die Familie Sephatja 372; die Familie Arah 775“ und so weiter und sofort.

Nun, ich las tapfer die Seiten runter. Nicht ohne zu fragen:  ‚Wirklich? Das soll ich lesen? Na gut‘.

Langweilige Bibellektüre aber herrlichen inneren Frieden

Lange Geschichte kurz: Ich ging danach ins Bett und fühlte mich… hervorragend. Mir ging es richtig gut. Angst und Sorgen waren verschwunden. Merkwürdig. Denn das, was ich in der Bibel gelesen hatte, konnte unmöglich mir Mut und Hoffnung in meiner drögen Situation gegeben haben.

Ich erzählte den Vorfall jemandem zwei Tage später. Wie aus der Pistole geschossen kam gleich die Erklärung:  ‚Ja klar. Sie waren gehorsam. Sie taten, was der Heilige Geist Ihnen sagte.‘.

Und in dem Augenblick „sagte“ mir der Heilige Geist. ‚Genau. So ist es‘.

Ja, wir verlassen uns einfach auf unseren Gott. Er sorgt. Er kümmert. Er macht.

Wir können, dürfen und sollen in Gottes Land der Ruhe leben. Ihm vertrauend. Ihm gehorchend.

Finden wir Mut in diesen zunehmend düster-dämonisch werdenden letzten Tagen fest und unerschütterlich zu unserem Gott zu stehen. Lassen wir uns nicht sein Wort an uns (aka Bibel) kaputt reden.
Wir können ihm vertrauen. Und wir können ihm gehorchen. Denn Gott will immer nur das Beste für uns.

„Die Menschen in der Welt werden gegen euch sein, weil ihr zu mir gehört, denn sie kennen Gott nicht, der mich gesandt hat.“ (Joh. 15:21) und „Doch ich werde euch den Ratgeber schicken — den Geist der Wahrheit. Er wird vom Vater zu euch kommen und wird mein Zeuge sein. Und ihr werdet meine Zeugen sein, weil ihr von Anfang an bei mir gewesen seid.“ (Jesus in Johannes Kapitel 15, Vers 26; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
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