Schnell die Basics: Geld ist schön, hilfreich und nützlich. Wir können uns mit Geld schöne Dinge leisten, in tollen Häusern leben, anregende und entspannende Reisen unternehmen, uns Bücher für unsere Fortbildung kaufen, anderen Menschen in finanzieller Not helfen und die Verbreitung von Gottes herrlicher Botschaft unterstützen.

Geld kommt von Gott. „Denn mir, dem Herrn, gehört alles Silber und alles Gold.“ (Haggai 2:8)
Reichtum kommt von Gott. „Reichtum und Ehre kommen von dir; du bist der Herrscher über das All. In deiner Hand liegen Kraft und Stärke; von deiner Hand kommt alle Größe und Macht.“ (1. Chronik 29:12)

Gott ist die reichste Person im Universum. Und Gott ist Ihr Sie über alles liebender himmlischer Vater. Er hat alles gegeben und alles gemacht, damit Sie durch das Opfer von Jesus nicht in die Hölle müssen. Und dann läßt er Sie mit unbezahlten Rechnungen alleine? Nein.

„Er, der seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle (in den Tod) dahingegeben hat: wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles (andere) schenken?“ (Römer 8:32; Menge Bibel)

Gott weiß, was gut und hilfreich für Sie ist

Gott hat den Überblick. Er sieht von A bis Z; wir sehen meist nur von A bis B. Verlassen wir uns voller Vertrauen und Glauben darauf, daß Gottes alles, aber auch wirklich alles zu unserem Besten führt (Römer 8:28). Ob das eine Taschenpfändung ist, oder ob das ein 6-stelliger Betrag auf dem Bankkonto ist.

  • Gott liebt Sie. Deshalb gibt er Ihnen auch Geld.
  • Gott liebt Sie. Deshalb gibt er Ihnen auch kein Geld.

Gott weiß, was gut für uns ist. Wenn er weiß, daß viel Geld für Sie kein Problem ist, dann gibt er Ihnen auch viel Geld. Wenn er weiß, daß Ihnen Gott wichtiger und zentraler als alles andere ist, dann werden Sie überschüttet mit seinem Segen (und der bedeutet viel, viel mehr als nur Geld): „Freu dich innig am Herrn! Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt.“, Psalm 37, Vers 4. Erfüllt Gott alle Wünsche?

  • Wenn man viel Geld hat, kann viel Geld zu einem Götzen werden, der uns den ungehinderten Blick auf unseren Gott verbaut.
  • Wenn man kein oder zu wenig Geld hat, kann wenig Geld und das Jammern darüber zu einem Götzen werden, der uns den uns stärkenden Blick auf unseren Gott verbaut.

Also, ob viel Geld, ob kein Geld – Gott immer ins Zentrum unseres Denkens.

Geld ist toll. Aber hängen Sie nicht Ihr Herz daran und halten Sie sich von der Habgier fern.

Geld ist toll. Aber hängen Sie nicht Ihr Herz daran und halten Sie sich von der Habgier fern.

Vermeiden Sie diesen Denkfehler

Der Denkfehler, den viele (noch) machen, wenn sie finanzielle Probleme und Mangel haben, ist der, daß sie meinen, das würde zeigen, daß Gott sie nicht liebt. Das ist falsch. Gott liebt Sie immer. Und: Aus Liebe für Sie arbeitet er an Ihnen, damit Ihr Glaube (den Sie in der gesamten Ewigkeit brauchen werden; das alles bestimmende Grundgesetz in Gottes Königreich ist der Glaube) gestärkt wird und wächst.

„Wenn euer Glaube also stark bleibt, nachdem er durch große Schwierigkeiten geprüft wurde, wird er euch viel Lob und Herrlichkeit und Ehre einbringen…“ (1. Petrus 1:7; Neues Leben Bibelübersetzung)

Also, stellen Sie Ihren Sie über alles liebenden himmlischen Vater in das Zentrum Ihres Denkens. Sie werden sehen, alles andere kommt dann automatisch. Weil ich das sage? Nein. Weil Jesus es uns sagt: „trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus 6:33) Wer macht Sie in Gottes Königreich gerecht? Das Opfer von Jesus für Sie, durch welches er Sie mit Gott für immer versöhnt hat.

Vermeiden Sie diesen Handlungsfehler

Geld und Reichtum sind toll (kommen sie ja auch von Gott). Geldgier und Habgier sind schlecht (werden uns vom Teufel angedreht). So herrlich und nützlich viel Geld für uns und andere, denen wir helfen können, ist, so unwichtig ist es. Geld kommt und kann auch wieder von jetzt auf sofort gehen. Oder läuft uns zwischen den Fingern wie Sand davon. Gott hingegen und seine umfassende Versorgung für uns bleibt für immer: „Denen, die Reichtum in der jetzigen Weltzeit besitzen, schärfe ein, daß sie sich nicht überheben und ihre Hoffnung nicht auf die Unsicherheit des Reichtums setzen, sondern auf Gott, der uns alles reichlich zum Genießen darbietet.“ (1. Timotheus Kapitel 6, Vers 17; Menge Bibel, 1939)

Gott gibt uns reichlich zum Genießen

Haben Sie obige Bibelstelle gelesen? Da wird Ihnen auch zugesagt, daß Gott Ihnen schöne Dinge zum Genießen gibt. Und nicht nur das, sondern er gibt es Ihnen „reichlich“. Unser Gott ist kein Knauserer. Unser Gott ist ein Gott des Überflusses. Schauen Sie sich seine Schöpfung an: Vielfältiger Überfluß überall. Also, fehlt Ihnen was? Sagen Sie Ihrem Gott, daß Sie es gerne hätten. Und schließen Sie Ihre Bitte mit der gewaltig glaubensstarken Äußerung: „Dein Wille geschehe, mein lieber Gott. Denn ich weiß, du hast nur Pläne des Heils für mich“ (Jeremia 29:11–14) — natürlich gerne in Ihren Worten.