Die Situation, welche uns im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, beschrieben wird: Johannes erhält Informationen über die Zeit, wenn die Hauptstadt des Himmels, das Neue Jerusalem, mit Gott und Jesus auf die Erde kommt, und der Kreis sich wieder schließt: Gott lebt mit uns Menschen zusammen; so wie es zu Beginn der Schöpfung war.
Das Wasser des Lebens. Unsere Verbindung mit ewigem Wohlergehen
„Weiter zeigte er (d.h. der Engel) mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar wie Kristall, der aus dem Throne Gottes und des Lammes hervorfloß. Auf beiden Seiten des Stromes, halbwegs zwischen ihm und den Straßen (oder: der Hauptstraße) der Stadt, standen Lebensbäume, die zwölfmal Früchte tragen: in jedem Monat bringen sie ihre Früchte, und die Blätter der Bäume dienen den Völkern zur Heilung.“ (Johannes in Offenbarung Kapitel 22, Verse 1-2; Menge Bibel, 1939)
So wie wir Menschen nichts für unsere Errettung und Versöhnung mit Gott tun können (obwohl Religiöse, die dem Teufel und dem Ich-verlieben Stolz das Wort reden, gerne das Gegenteil verbreiten und somit Menschen von Gott und dessen Weg wegführen), so hängt für alle Ewigkeit unser Wohlergehen, wie wir bei obiger Vision bezüglich dem Wasser des Lebens und der Lebensbäume sehen, von Gott und Jesus ab. Wir leisten nichts dazu; müssen wir auch nicht; wir nehmen froh und dankbar die Geschenke von Gott und Jesus an.
Wer über eigene Werke und seine (ohnehin nie erfolgreichen) Versuche, ständig und immer alle Gebote einzuhalten, vor Gott gerecht werden will, scheitert (Jakobus 2:10). Der Teufel freut sich; Jesus wird nach all dem, was er für uns getan hat, traurig über die Menschen, die sich erdreisten, sein Opfer für uns klein zu reden, indem sie noch eigene Werke hinzufügen wollen.
Über die Menschen, die durch Einhaltung der Gebote vor Gott gerecht werden wollen, schreibt Paulus: „sie haben nicht erkannt, auf welche Weise Gott die Menschen gerecht erklärt.“ (Römer Kapitel 10, Vers 3)
Unser Versöhnung mit Gott wird uns geschenkt. Unser Leben und Wohlergehen für alle Ewigkeit wird uns geschenkt
Der Teufel ist zerfressen von Stolz. Und diese Sünde Stolz dreht er auch (viel zu) vielen Menschen an. Sie schauen dann auf sich und Ihre Werke, anstatt auf Gott zu schauen. Entsprechend düster sieht es dann auch aus.
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Biblische Wahrheit ist: Wir schaffen es nicht aus eigener Kraft, und wir müssen es auch nicht aus eigener Kraft schaffen. Gott und Jesus schenken es uns unverdientermaßen aus Gnade: „Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)
Teufel dreht Menschen durch die Hintertür wieder eigene Werke an
Obwohl Johannes, der Täufer, klar macht, daß er nur mit irdisch-weltlichem Wasser tauft, Jesus aber mit dem Wasser des Lebens, dem Heiligen Geist, tauft („Ich habe euch (nur) mit Wasser getauft, er aber wird euch mit heiligem Geiste taufen.“, Johannes, der Täufer, in Markus 1:8; Menge Bibel) stören sich Religiöse nicht daran, sondern reden der Verwirrung der Jesus-Schäfchen das Wort, indem sie behaupten, unsere Errettung hinge neben dem, was Jesus für uns getan hat, auch davon ab, was wir tun, beispielsweise eine Wassertaufe unternehmen.
Wassertaufe hat keinerlei spirituelle Bedeutung für unsere Versöhnung mit Gott
Nun ist nichts verkehrt an einer Wassertaufe als schönes, öffentliches Bekenntnis zu Jesus, aber eine Wassertaufe hat keinerlei spirituelle Bedeutung hinsichtlich unser Versöhnung mit Gott. Es ist einzig und allein unser Glaube an das, was Jesus für uns getan nicht. Paulus bringt es so auf den Punkt: „Christus hat mich ja nicht ausgesandt, um zu taufen, sondern um die Heilsbotschaft zu verkündigen“ (1. Korinther 1:17)
- Und dann erhielt der Sünder am Kreuz neben Jesus die Wassertaufe, damit er gerettet ist…
- Wäre die Taufe notwendig für die Errettung, hätte Paulus das dann nicht gesagt?
- Ist Glaube nicht genug? Müssen wir getauft werden?
Hinsichtlich unserer Versöhnung mit Gott ist es kein irdisch-weltliches Wasser, was uns vor Gott gerecht macht, sondern „nur“ die Taufe im Heiligen Geist, die wir erhalten, wenn wir glaubend Jesus als unseren Retter annehmen, und mit dem wir in unserem wahren Ich versiegelt werden (Epheser 1:13).
Und wie wir in der Offenbarung lesen, ist es auch nicht irdisch-weltliches Wasser, was vom Thron Gottes in die Schöpfung fließt, sondern es ist „Wasser des Lebens“ (Heiliger Geist), das von Gott zu uns kommt, damit wir in der Ewigkeit Leben und Wohlergehen haben.
Irdisch-weltliches Wasser hat keine spirituelle Kraft. Das „Wasser des Lebens“ von Jesus hingegen mehr als genug
Irdisch-weltliches Wasser versöhnt uns nicht mit Gott und schenkt uns kein ewiges Leben. Es ist das „Wasser des Lebens“ (Heiliger Geist), das Jesus uns gibt, welches uns mit Gott versöhnt und uns ewiges Leben mit Gott und Wohlergehen schenkt. Zu der Frau am Jakobsbrunnen sagt Jesus deshalb auch dies: „Jeder, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, der wird in Ewigkeit nicht wieder Durst leiden, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Wasserquelle werden, die zu ewigem Leben sprudelt.“ (Jesus in Johannes 4:13-14; Menge Bibel, 1939)