Mensch-gemachte Religionen sagen, Gott sei weit weg von uns im Himmel. Das Gegenteil ist richtig. Gott ist bei uns. Die Bibel ist voll von Berichten, wie sich Gott uns Menschen zuwendet.

Und der herrliche Höhepunkt unserer ewigen Versöhnung mit Gott: Gott wurde in Jesus Mensch. „Ich bin gekommen, um die Welt zu retten, und nicht, um sie zu richten“ (Jesus in Johannes 12:47)

gefuehle-glaube

Wir müssen die Gegenwart von Gott oder Jesus oder vom Heiligen Geist nicht fühlen. Es geht nicht um Gefühle, die kommen und gehen; Gefühle sind unzuverlässig. Es geht nur um den Glauben. Wir glauben die vielfältigen Zusagen der Hilfe, des Schutzes, der Versorgung, der Heilung an uns von Gott und Jesus in der Bibel.

Gottes Gegenwart verwandelt Leere in Fülle, Traurigkeit in Lebensfreude, Mangel in Überfuß, Hoffnungslosigkeit in Zuversicht. Und da Jesus all unsere Schuld, die uns von Gott trennte, auf sich genommen hat, sind wir mit unserem wahren Ich, unserem Geist, vor und für Gott makellos und heilig (Kolosser 1:22); es gibt für Jesus-Gläubige keine Anklage und somit natürlich auch keine Verurteilung mehr (Römer 8:1). Es steht also nichts mehr zwischen uns und unserem uns über alles liebenden himmlischen Vater.

Gehen wir im Gespräch und im Gebet und im Loben und im Danken zu unserem Gott.

  • Gott macht heil, was bei uns noch kaputt ist
  • Gott bringt Licht in unsere Finsternis
  • Gott bringt Wachstum und Fülle in unsere Trockenheit und Wüste

Wir müssen Gottes Nähe nicht fühlen. Wir müssen Gott nicht sehen. Wir „müssen“ einfach nur glauben, was Gott und Jesus uns in der Bibel sagen. Wir haben in dem Augenblick, als wir Jesus als unseren Retter und hilfreich führenden Herrn annahmen, den Heiligen Geist erhalten.

„Ihr werdet jedoch Kraft empfangen, wenn der heilige Geist auf euch kommt, und ihr werdet Zeugen für mich sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis ans Ende der Erde.“ (Jesus in Apostelgeschiche Kapitel 1, Vers 8; Menge Bibel, 1939)

Warten tut keiner gerne. Aber auf Gottes Wirken können wir immer voll guter Gewißheit warten

Gott ist bei Ihnen. Und vertrauen Sie glaubend darauf, daß er seine Pläne des Heils, die er für Sie hat (Gott in Jeremia 29:11), in Ihrem Leben verwirklicht. Und zwar besser als Sie es sich überhaupt vorstellen können: „Durch die mächtige Kraft, die in uns wirkt, kann Gott unendlich viel mehr, als wir je bitten oder auch nur hoffen würden.“ (Epheser 3:20)

Sofort?
Besser, nämlich nach seinem perfekten Zeitplan.
Aber das Warten ist so nervig.
Ich weiß. Oh ja, ich weiß. Aber ich weiß auch: Es lohnt sich immer. Die Warterei auf Gott lohnt sich immer. Ich habe es nie anders in meinem Leben erlebt. Und Sie können mir abnehmen, das Warten auf Gottes Wirken lohnt sich immer. Also, mein lieber Leser (ja, die Leserinnen natürlich auch), warten Sie voller Vertrauen und mit starkem Glauben.

Und während Sie warten, bauen Sie Ihre persönliche Beziehung zu Gott aus. Wie Sie das tun? Hier ein Gesprächvorschlag:´Sag mal, lieber Gott, warum muß ich so lange warten? Was soll ich da lernen?´
Das hat dir bestimmt Jürgensen gesagt, oder? Der nervt immer mit seinem Warum? Wie lange noch? Geht es nicht schneller? Aber ok, vergessen wir Jürgensen. Wie geht es dir, mein geliebtes Kind?