Womit viele Christen noch ihre Probleme haben ist die Bedeutung von Gefühlen und Glauben einzuschätzen. Natürlich sind Gefühle schön. Kein Wunder. Hat doch unser Schöpfer uns Gefühle gegeben. Aber wir dürfen uns nicht von Gefühlen beherrschen lassen, sondern „müssen“ sehen, wie unsere Gefühle einzuschätzen sind.

Ein schöner Sonnenuntergang

Beispiel: wir haben ein schönes Gefühl, weil wir uns über einen herrlichen Sonnenuntergang mit all dem funkelnden Feuerwerk an Farben am Himmel freuen.
Am nächsten Tag ist alles grau, man sieht noch nicht mal Wolken am Himmel, der nur eine undefinierbare graue Einheit ist. Wir haben kein schönes Gefühl mehr.

Gott ist immer bei Ihnen. Völlig egal, wie Ihre aktuelle Gefühlslage auch sein mag

Und? Ändert die Schönheit oder die Tristesse des Sonnenuntergangs und unsere damit verbundenen Gefühle etwas daran, wer alles in der Hand hat? Nein, Gott ist immer noch der Herrscher. Oder ändert die Schönheit oder die Tristesse des Sonnenuntergangs etwas an der biblisch basierten Tatsache, dass Gott bei uns ist? Nein. Gott ist bei uns, wenn wir ein schönes Gefühl haben (toller Sonnenuntergang) ebenso wie wenn wir ein trauriges Gefühl (grauer Himmel) haben.

Gott ist tröstend und helfend bei Ihnen, egal was Ihre Kontoauszüge oder der ärztliche Befund oder die Wochenend-Traurigkeit Ihrer kleinen Wohnung auch sagen mögen. Vergessen Sie das niemals.

Gefühle sind Teil unserer Seele.
Glaube bestimmt unser wahres Ich, unseren Geist

Der springende Punkt ist: Wir dürfen uns nicht von unseren Gefühlen beherrschen lassen. Wir müssen wissen, wo wir unsere Gefühle einzuordnen haben. Gefühle sind Teil unserer Seele (wie auch unsere Gedanken, Phantasien, Erinnerungen). Teufel und Dämonen haben noch Einwirkungsmöglichkeiten auf unsere Seele. Keinen Einfluß haben die Höllenburschen mit ihren negativen Gedankenvorschlägen mehr auf unseren Geist (der ist ab dem Moment, wo wir Jesus als unseren Retter annehmen, durch den Heiligen Geist versiegelt).

  • Teuflisch dämonischer Gedankenvorschlag: Bring dich doch um, weil alles so grau ist.
  • Biblische Gewißheit: Gott ist immer noch in Kontrolle von allem und Gott hilft uns.
  • Teuflisch dämonischer Gedankenvorschlag: Du bist ganz allein und verlassen und von Gott vergessen.
  • Biblische Gewißheit: Gott verläßt uns nie wieder.

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Für uns Jesus-Schäfchen geht es nicht mehr um Gefühle, sondern um unseren Glauben

Wir müssen Gottes Nähe und Hilfe nicht fühlen, wir müssen sie glauben. Denn es geht um unseren Glauben, nicht um unsere Gefühle.
Gefühle kommen und gehen. Sie ändern sich so schnell. Machen Sie Ihre Entscheidungen nicht von Gefühlen abhängig.

Diese Zusage von Gott „Wird wohl ein Weib ihres Kindleins vergessen, so daß sie sich nicht erbarmt über das Kind ihres Mutterleibes? Und sollten selbst Mütter seiner vergessen, so will ich doch deiner nicht vergessen“ (Gott in Jesaja Kapitel 49, Vers 15) müssen Sie nicht fühlen, Sie müssen Sie glauben.

Gott „selbst hat gesagt: »Ich will dir nimmermehr meine Hilfe versagen und dich nicht verlassen«; daher dürfen wir auch zuversichtlich sagen: »Der Herr ist meine Hilfe, ich will mich nicht fürchten: was können Menschen mir antun?«“ (Hebräer Kapitel 13, Verse 5-6)

Scheint derzeit die Sonne in Ihrem Leben? Prima. Freuen Sie sich darüber mit Gott.
Ist Ihr Leben derzeit eine graue Suppe? Kein Problem. Gott ist bei Ihnen und führt Sie aus der Tristesse heraus.
Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Aber Sie haben die Marschrichtung; sie wissen, wo es langgeht und wo Sie hin müssen. Also, auf geht’s. Stärken Sie Ihren Glauben an Ihren Sie liebenden himmlischen Vater. Noch Probleme damit? Ok, hier: 5 Bibelstellen, die Sie brauchen, wenn Sie meinen, Gott hilft Ihnen nicht

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