Der Teufel, der alte Lügner („er steht nicht in der Wahrheit; denn es ist keine Wahrheit in ihm. Wenn er lügt, sagt er das, was aus ihm selbst kommt; denn er ist ein Lügner und ist der Vater der Lüge.“, Jesus über den Teufel in Johannes 8:44), hält für jeden die passende Lüge parat.

So denken beispielsweise viele „Christen“, es sei völlig in Ordnung, wenn sie traurig, krank, depressiv, mit ständigem finanziellen Mangel leben, weil sie doch nun einmal in einer Welt, in der die Sünde regiert („eine gefallene Welt“), leben. Aber das ist, wie alles, was vom Teufel kommt, eine Lüge. Diese „Christen“ sind sich nicht ihrer wahren Identität bewußt.

Wir sind jetzt schon Bürger vom Himmel. Hier auf der Erde sind wir „nur“ noch Fremde und Besucher

Dies ist Ihre Identität ab dem Moment, wo Sie Jesus als Ihren Retter angenommen haben. Sie gehören bereits zum Himmel: „Ihr seid jetzt also nicht länger Fremde ohne Bürgerrecht, sondern seid – zusammen mit allen anderen, die zu seinem heiligen Volk gehören – Bürger des Himmels; ihr gehört zu Gottes Haus, zu Gottes Familie.“ (Epheser Kapitel 2, Vers 19; NGÜ)

Wir leben natürlich in dieser Welt, aber wir gehören nicht mehr zur Welt. Unsere wirkliche Identität als Jesus-Schäfchen: Wir sind Bürger vom Himmel. „Ihr gehört nicht zur Welt; ich habe euch aus der Welt heraus erwählt“ (Jesus in Johannes 15:19; NGÜ)

Wenn Sie diese direkte Nähe zu Gott, Ihrem Sie über alles liebenden himmlischen Vater, haben, meinen Sie dann, er würde Ihnen Gesundheit, Wohlergeben, Lebensfreude, Überfluß vorenthalten? Nein, natürlich nicht.

Jesus hat Sie für Gott heilig gemacht

Bei Gott gibt es keine Krankheit, keinen Mangel, keine Finsternis. Und Sie sind bei Gott. Sie gehören zu seiner Familie, zu seinem heiligen Volk. Das ist möglich, weil Jesus Sie makellos und heilig gemacht hat („jetzt aber hat er euch in seinem Fleischesleibe durch seinen Tod versöhnt, um euch als heilig, untadelig und unanklagbar vor ihm (d.h. vor Gottes Angesicht) darzustellen“ (Kolosser 1:22; Menge Bibel).

Sie sind als Jesus-Schäfchen kein Sünder mehr, sondern ein Heiliger, der leider ab und an noch sündigt

Gott kann keinerlei Dreck, keinerlei Sünde bei sich ertragen, weil er absolut perfekt ist (“Zu rein sind deine Augen, als daß du Böses ansehen könntest”, Habakuk 1:13). Sie sehen daran, daß Sie durch das Opfer von Jesus umfassend gereinigt sind. Denn sonst könnten Sie niemals Bürger vom Himmel in Gottes Gegenwart werden. Lassen Sie sich also von keinem „Kirchenmenschen“ einreden, Sie seien als Jesus-Schäfchen noch ein Sünder. Sie sind durch das, was Jesus für Sie getan hat, ein Heiliger (Kolosser 1:22), der leider ab und an noch sündigt, dem aber all seine Sünden umfassend vergeben sind, weil Jesus Ihre Strafe auf sich genommen hat. Das ist die Frohe Botschaft (Evangelium).

Sie als Jesus-Schäfchen sind Vollbürger im Himmel. Lesen Sie dies: „Demnach seid ihr jetzt nicht mehr Fremdlinge und Beisassen (d.h. geduldete Ausländer, oder: zugelassene Fremdlinge), sondern seid Vollbürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossen (d.h. Glieder der Gottesfamilie)“ (Epheser Kapitel 2, Vers 19; Menge Bibel)

Fluch wurde von Jesus für uns aufgehoben

„Kirchenmenschen“, die das Opfer von Jesus kleinreden und uns vom Gnaden-Bewußtsein (in welchem Jesus im Mittelpunkt steht) weg zu einem Sünden-Bewußtsein (in welchem wir im Mittelpunkt stehen) locken wollen, behaupten auch gerne als Begründung dafür, daß wir Not, Mangel, Krankheit, Depressionen und Lebensüberdruss erleiden müßten, wir würden halt in dieser Welt unter dem Fluch der Sünde stehen. Stimmt das? Nein. Gott sagt uns in seinem Wort etwas anderes. Nämlich dies: „Christus hat uns vom Fluch des Gesetzes dadurch losgekauft, daß er für uns zum Fluch (= an unserer Statt oder uns zuliebe ein Verfluchter) geworden ist“ (Galater 3:13; Menge Bibel, 1939).

Würden wir wirklich noch unter dem Fluch der Sünde stehen, wir könnten gar nicht als Verfluchte Bürger vom Himmel und Töchter oder Söhne in Gottes heiliger Familie werden. Wir stehen unter keinem Fluch mehr; Jesus hat den Fluch auf sich genommen, damit wir frei sind.