Gott gab Mose ausführliche Anleitungen für den Bau des Heiligtums (Stiftshütte) und der heiligen Gerätschaften (Bundeslade, Tisch, Leuchter). Interessant dabei: Gott zeigte Mose Muster aus dem Himmel, damit Mose wußte, was er wie bauen lassen sollte.
„Diese (gemeint sind irdische Priester; Anm. von mir) versehen freilich den Dienst nur an einer Nachbildung und einem Schattenbild der himmlischen Dinge entsprechend der göttlichen Weisung, die Mose erhielt, als er das Zelt (= die Stiftshütte) herstellen sollte; denn »Gib wohl acht«, sagt der Herr zu ihm, »daß du alles nach dem Vorbild (= Muster) anfertigst, das dir auf dem Berge gezeigt worden ist«. (Hebräer Kapitel 8, Vers 5; Menge Bibel, 1939)
In der Hölle ist es langweilig. Immer nur SchreiHorror. Leben, Überfluß und Lebensfreude sind im Himmel
Der Teufel will uns gerne die Lüge andrehen, daß der Himmel so ein konturloses waberndes Energiekontinuum sei; Langeweile pur. Das Gegenteil ist der Fall: Im Himmel, wo Teufel und Dämonen ihren zerstörerischen Einfluß nicht ausüben können, ist Gottes Schöpfung at its best. Was wir hier auf der Erde (und die ist schon mehr als schön) sehen, ist quasi eine schwache Kopie vom Original im Himmel.
- Honigkuchen gibt es im Himmel. Aber Käsekuchen nicht?
- Sitzen wir im Himmel auf Wolken und spielen Harfe?
- Tragen wir Kleidung im Himmel? Klar
- Wir so richtig mit Körper im Himmel? Oder nur als nebulöses spirituelles Etwas?
Denken Sie beispielsweise an die Beschreibung der Menschen, die selbst in der schlimmen, menschenverachtenden Diktatur der Weltregierung unter der Führung vom Antichristen und dessen religiösem Pendant, dem Falschen Propheten, noch zum Glauben an Jesus als ihren Retter gefunden haben und deshalb, weil sie nicht den Antichristen als Gott angebetet haben (Offenbarung 20:4), getötet wurden.
Hände, Füße und Stimmen
Wir erfahren über diese Menschen, die nach ihrem irdischen Tod in den Himmel kamen: „Ich sah eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Völkerschaften und Stämmen, Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, mit weißen Gewändern angetan und mit Palmzweigen in den Händen. Sie riefen mit lauter Stimme: »Die Rettung steht bei unserm Gott, der auf dem Throne sitzt, und bei dem Lamm!«“ (Offenbarung Kapitel 7, Verse 9-10; Menge Bibel, 1939)
Liest sich alles sehr konkret, sehr körperlich, sehr materiell. Die Menschen tragen Kleidung, sie haben Hände (mit denen sie Palmzweige halten) und Füße (auf denen sie vor Gott stehen), sie haben eine Stimme zum Rufen (also auch sicherlich Ohren zum Hören).
„Nur“ ein schwaches Schattenbild
Was wir hier auf der Erde an Gottes Schöpfung haben (so herrlich das schon ist), ist doch „nur“ eine Nachbildung und ein Schattenbild der himmlischen Dinge (Hebräer 8:5). Wir dürfen uns also freuen, was noch alles an Schönem auf uns wartet. Warum bringen wir uns dann nicht einfach um, damit wir den Himmel genießen können? Wir gehen erst dann, wenn Gott uns ruft. Er weiß, was wir hier auf der Erde noch zu erledigen haben, für wen wir noch da sein müssen, wem wir irgendwann noch etwas sagen müssen, wo und wie wir unseren Glauben noch auszubauen und zu stärken haben. Wir fallen nicht auf die Lüge vom Teufel herein, uns umzubringen, sondern wir vertrauen unserem himmlischen Vater, der uns zu sich holt, wenn die Zeit dafür da ist.
Wer redet wohl Gottes Wohnstätte schlecht?
Es hat nur einer Interesse, die Wohnstätte von Gott, Jesus und allen Erretteten madig zu reden – der Teufel.
Fallen Sie nicht auf dessen lügenhafte Desinformationen herein. Der Himmel ist herrlich. Und am Ende des Wirkens des Teufels, wenn er für immer in die Hölle / Feuersee weggesperrt wird (Offenbarung 20:10), werden wir Gottes perfekte Schöpfung für immer ohne all die teuflischen Belästigungen und Verdrehungen genießen, „eine Ewigkeit von Ewigkeiten“ (Daniel 7:18).