Kein Mensch schafft es, sündenfrei zu leben. Keiner. Wenn jemand versucht, mit Einhaltung von Gottes Geboten vor Gott gerecht zu werden, so müßte er alle (jedes einzelne der mehr als 600 aus dem Alten Bund) Gebote von Gott einhalten. Aber wir Menschen schaffen es noch nicht einmal, die 10 Big Ones (10 Gebote) einzuhalten.
Gottes Wort sagt es uns klipp & klar: “Wer das ganze Gesetz hält und nur gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat sich gegen alle verfehlt.” (Jakobus Kapitel 2, Vers 10)
Gott erwartet Perfektheit. Nichts weniger.
Können wir perfekt leben?
Nein.
Also Hölle?
Nein.
Warum nicht?
Gott schenkt uns Perfektheit.
Wie bitte?
Ja, aus seiner grenzenlosen Liebe zu uns schenkt uns Gott mit Jesus die Vergebung all unserer Sünden. Das gigantische Opfer von Jesus für uns am Kreuz macht uns perfekt für Gott: „Jetzt aber hat er euch durch den Tod seines sterblichen Leibes versöhnt, um euch heilig, untadelig und schuldlos vor sich treten zu lassen.“ (Kolosser Kapitel 1, Vers 22)
Jesus ist unser umfassend perfektes Opferlamm
Gott schaut nicht mehr auf uns und unsere unfertigen Versuche, ein untadeliges, heiliges Leben zu führen, sondern Gott schaut durch Jesus auf uns. Und Jesus ist perfekt; Jesus ist perfekter Gott. Was für ein herrliches, unverdientes Geschenk wir bekommen!
Wer auf seine Sünden schaut, stellt sich selber in den Mittelpunkt seiner Gedanken.
Was sieht man dann? Fehler, Versagen, Sünden.
Wo führt das hin? Schlechtes Gewissen. ‚Ich schaffe das nie‘. Man entfernt sich immer mehr von Gott. Teufel und Dämonen freuen sich und legen noch Kohle nach mit ihren Lügen à la ‚Jetzt will dich Gott eh nicht mehr haben‘.
Weil Gott Sie gerettet wissen will, schickte er Jesus
Aber Gott will Sie haben! Gott hat für Sie das Liebste, was er hat, seinen herrlichen, wunderschönen, majestätischen Jesus kaputt schlagen, auspeitschen, anspucken, verhöhnen und auf die schmerzhafteste Hinrichtungsart, die jemals ausgedacht wurde, töten lassen. Und wenn Sie der einzige Mensch im gesamten Universum wären, wissen Sie was? Jesus wäre gekommen. Und Jesus wäre für Sie gestorben. Weil Gott, Ihr Sie liebender himmmlischer Vater, Sie bei sich haben will.
Schauen Sie auf Jesus. Es gibt keine Anklage mehr gegen Sie; es gibt also auch keine Strafe mehr für Sie. Warum? Weil Jesus angeklagt und weil Jesus bestraft wurde.
Der Teufel will gerne, daß wir auf uns schauen. Denn er weiß, was wir dort sehen: gescheiterte Versuche aus eigenen Anstrengungen vor Gott gerecht zu werden. Was denken Sie, warum der Teufel will, daß Sie versuchen, die 10 Gebote einzuhalten? Der Teufel kennt aus Jahrtausende-langer Beobachtung die menschliche Natur. Er weiß, daß wir immer wieder scheitern.
Gott kennt natürlich auch unsere menschliche Natur. Er aber will uns gerettet sehen. Deshalb sein Rettungsplan für uns mit Jesus.
Das Gnaden-Bewußtsein macht Sie frei und erfüllt Sie mit dankbarer Freude
Verlassen Sie das Sünden-Bewußtsein. Wenden Sie Ihre Gedanken stattdessen auf das Gnaden-Bewußtsein. Schauen Sie nicht auf das, was Sie tun (Egoismus), sondern schauen Sie auf das, was Jesus für Sie getan hat. Nämlich alle Strafe für Ihre Sünden auf sich genommen.
Warum macht Gott das?
- Nun, zum einen aus seiner grenzenlosen Liebe zu uns. Mit dem einmaligen Opfer von Jesus hat er alle Schuld, die wir jemals auf uns laden könn(t)en, abgegolten.
- Aber — haben Sie bei Ihrem Gott etwas anderes als geniale Perfektheit erwartet? — das Gnaden-Bewußtsein führt uns immer mehr zu Gott hin (nicht weg von ihm wie das Sünden-Bewußtsein). Seine Gnade führt dazu, daß Menschen umkehren. Und was geschieht, je näher wir bei Gott und Jesus sind? Was geschieht, je mehr wir Gott und Jesus in den Mittelpunkt unseres Denkens stellen? Es fließt immer mehr reinigende, kräftigende, stärkende Kraft zu uns. Probieren Sie es aus! Das Resultat: Wir sündigen immer weniger. Ja, wenn wir sündigen, dann macht das weniger und weniger Spaß. Die Sünde verliert mehr und mehr die Kraft über uns; stattdessen fließt mehr und mehr Gottes Kraft zu uns.
Ausruhen in Gott und neue Kraft bekommen
Lesen Sie, wie die Nähe zu Jesus Petrus gewandelt hat; welche Kraft die Nähe von Jesus vermittelt. Ihr Jesus ist nur ein Gespräch entfernt. Und lesen Sie über ihn in der Bibel; denken Sie über das Gelesene nach.
„Oder verachtest (= verkennst) du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut, und erkennst du nicht, daß Gottes Güte dich zur Buße (= Sinnesänderung) führen will?“ (Römer Kapitel 2, Vers 4; Menge Bibel)
Haben Sie keine Angst mehr.
Fürchten Sie sich nicht mehr vor Gott.
Sie sind frei! Teufel und Dämonen und die Sünde haben keine Kraft mehr über Sie! Sie müssen nicht mehr geknechtet rumlaufen. „Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem (oder: durch den) wir rufen: »Abba, (lieber) Vater!«“ (Römer 8:15; Menge Bibel).
Und? Trauen Sie sich schon, Papa zu Ihrem Gott zu sagen? Na… kommen Sie, versuchen Sie es. Na sehen Sie, geht schon ganz gut. Bleiben Sie am Ball. Die aufregendste Reise in Ihrer Ewigkeit hat begonnen. Und es wird immer besser werden! Gott hat so viel Geduld mit Ihnen. Und so viel Liebe. Und so viel hilfreiche Unterstützung. Es kann nichts mehr schief gehen. Es wird nichts mehr schief gehen.
Ob Sie noch sündigen?
Natürlich. Leider. Sehen Sie nicht, in was für einer Welt mit welchen Versuchungen wir leben?
Aber keine Sünde von Ihnen kann sich noch zwischen Sie und Ihrem Gott schieben. Denn vor rund 2.000 Jahren hat Jesus all Ihre Sünden (sogar die, die Sie erst noch begehen werden) auf sich genommen. Auf Ihnen lastet keine Schuld mehr. „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken“ sagt Gott (Hebräer 10:17) über alle neugeborenen Christen, die ihre Schuld auf seinen Sohn Jesus gelegt haben. Was tun, wenn man gerade gesündigt hat?