Natürlich ist absolut nichts daran verkehrt, ein Gott-gefälliges Leben unter Einhaltung der Gebote zu führen.

bibel-erfrischungsstaebchen

Du sollst nicht morden… du sollst nicht stehlen… du sollst die Ehe nicht brechen… du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen… du sollst nicht das Haus deines Nächsten begehren… die von Gott gegebenen Gebote sind perfekt, für ein schönes Zusammenleben aller Menschen eine prima Basis.

Gottes Gebote sind perfekt ● Unser Verhalten nicht

Das Dilemma ist nur: Kein Mensch, kein einziger konnte oder kann die Gebote Gottes einhalten. Jeder verstößt immer wieder dagegen. Und da Gott die absolute Perfekheit ist, drückt er nicht ein Auge zu, wenn wir sündigen; er läßt auch nicht Fünfe mal gerade sein, sondern Gott bestraft jede einzelne Sünde. Jede. Und es gibt immer nur die Höchsstrafe = die ewige Trennung von Gott = der spirituelle Tod = HorrorLeid in der Gottferne des Feuersees / Hölle.

Der Teufel, der alte Lügner, der uns verloren leidend in der Hölle sehen will, will uns einreden, daß Gott doch bestimmt ein Auge zudrückt. Aber das ist wie alles, was der Teufel sagt, eine Lüge. Dies ist, was Gott uns (warnend) sagt: „Denn ich sage euch: Wenn es mit eurer Gerechtigkeit nicht weit besser bestellt ist als bei den Schriftgelehrten und Pharisäern, so werdet ihr nimmermehr ins Himmelreich eingehen!“ (Jesus in Matthäus Kapitel 5, Vers 20)

„Wir werden durch den Glauben vor Gott gerechtfertigt und nicht durch das Befolgen des Gesetzes.“ (Römer Kapitel 3, Vers 28) ● Nicht weil die Gebote / das Gesetz schlecht wären, sondern weil kein Mensch alle Gebote einhalten kann, um dadurch vor Gott Gerechtigkeit zu erlangen

“Und wer alle Gesetze bis auf ein einziges befolgt, ist genauso schuldig wie einer, der alle Gesetze Gottes gebrochen hat.” (Jakobus 2:10)


Die Warnung von Jesus bei Matthäus 5:20 ist eindeutig: Wir müßten absolute Perfektheit in der vollkommenen Einhaltung aller Gebote (und es sind ja mehr als nur die 10 Big Ones; es sind alles in allem mehr als 600 Gebote) erreichen, um mit Gott versöhnt zu sein. Und das schaffte kein Mensch. Und das schafft auch jetzt kein Mensch. Wir brauchen also ein Opferlamm. Wir brauchen jemanden, an dem Gott unsere Sünden abstraft. Dieses Opferlamm, das an unserer Stelle bestraft wurde, ist Jesus.