Mangelndes Wissen verführt so manche Jesus-Gläubigen zu falschen Erwartungen. Beispiel: Sie wollen Gott fühlen. Und tun sie das nicht, dann kommen Teufel und Dämonen und legen Kohle mit Zweifelgedanken nach. Ergebnis: Diese Menschen fühlen Gott nicht und lassen sich von falschem Denken von Gott weg-ver-führen.
Tatsache ist dies: Wir bestehen aus Geist (unserem wahren Ich), Seele (Gedanken, Gefühle, Bewußtsein, Erinnerungen) und Körper.
Wenn wir Jesus als unseren Retter annehmen, wird unser Geist neu geboren. In unserem wahren Ich sind wir Jesus-Gläubige durch das, was Jesus für uns tat, makellos, untadelig und heilig. Es gibt keine Anklage mehr für uns (Römer 8:1), weil Gott Jesus angeklagt und Jesus unsere Strafe auf sich genommen hat.
Für einen Jesus-Gläubigen geht es also nicht mehr um das, was Körper und Seele „meinen“, sondern wir sind bestimmt von unserem wahren Ich, unserem Geist. Und im Geist herrscht der Glaube als das alles bestimmende Grundgesetz. Beispiel: Der Körper jammert: Ich werde alt. Ich habe immer weniger Kraft. Wir aber sagen mit dem Glauben aus unserem Geist: Gott erneuert mich jeden Tag. Gott gibt mir jeden Tag neue, frische Lebenskraft (Jesaja 40:29-31).
Es ist alles ganz einfach. Gott hat beschlossen, daß er mit uns über ein Buch kommuniziert. Deshalb gibt es die Bibel. Die Bibel ist Gottes Wort. Die Bibel ist viel mehr als ein paar hundert Seiten Papier zwischen zwei Buchdeckeln. Die Bibel ist auf eine übernatürliche Weise Geist; Gottes Geist. Wir sind in unserem wahren Ich ebenfalls Geist (nicht zu verwechseln mit Schloßgespenst).
Die Bibel über 1.500 Jahre von 40 verschiedenen Menschen geschrieben. Und: nicht ein Fehler, nicht ein Widerspruch
„Nicht vom Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ergeht.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 4, Vers 4)
In dem Maße wie Sie in der Bibel lesen, werden Sie Gott, sein herrliches Wesen, seine Zusagen an Sie und die göttlichen Prinzipien mehr und mehr verstehen.