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Ruhig auf Gottes Hilfe warten

2. August 2016 Lesezeit: 6 Minuten

  English Translation of this Article

Die Ägypter verfolgten die aus der Sklaverei in Ägypten weggezogenen Juden. Bei den Israeliten kam angesichts der sie verfolgenden Feinde Panik auf: „da gerieten die Israeliten in große Angst und schrien zum HERRN“ (2. Mose 14:10)

Das geht uns auch manchmal so. Wir sind zwar durch Jesus gerettet und für immer mit unserem Schöpfer versöhnt, aber bei manchen Problemen, bei manchen Briefen, bei manchen ärztlichen Befunden geraten wir doch in große Angst. Das muß nicht sein, denn Gott wird uns immer helfen.

Gott kämpft für uns.
Wir können ruhig bleiben und ihm vertrauen.

Leicht gesagt, aber schwerer angesichts dieser Realität umgesetzt: wir leben nun einmal in dieser Welt, wo Teufel und Dämonen übelst gegen uns ankämpfen, und uns fehlt (immer noch) das völlige Gottvertrauen. Das ist schade. Aber das ist kein Beinbruch. Wir haben unsere Bibel, in welcher wir Gott, sein Wesen und sein Wirken immer wieder nachlesen und immer besser verstehen können. Vergessen wir dabei nicht: Glaube kommt vom Hören (Lesen) der guten Nachricht (Römer 10:17).

Was geschah damals vor rund 3.400 Jahren? Dies: „Der HERR wird für euch streiten, verhaltet ihr euch nur ruhig!“ (Mose an die Israeliten in 2. Mose Kapitel 14, Vers 14)

Und das Ergebnis dieses ruhigen Vertrauens in Gott? Gott teilte das Meer, seine geliebten Kinder konnten fliehen, die Feinde wurden vernichtet. Vergessen Sie dies nicht: „Der HERR ist ein Kriegsheld, HERR ist sein Name.“ (2. Mose Kapitel 15, Vers 3)

Auch Sie können ruhig Ihrem Gott vertrauen

Auch Sie können als seine geliebte Tochter oder als sein geliebter Sohn immer auf Gottes Hilfe vertrauen. Denn Gott hat sich nicht geändert: „Irret euch nicht, meine geliebten Brüder: lauter gute Gabe und lauter vollkommenes Geschenk kommt von oben herab, vom Vater der Himmelslichter, bei dem keine Veränderung und keine zeitweilige Verdunkelung stattfindet.“ (Jakobus Kapitel 1, Verse 16-17)

Teufel und Mensch-gemachte Religionen wollen uns einreden: ´Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott´. Aber nichts ist ferner vom herrlichen Wesen Gottes als eine solche Ich-zentrierte Einstellung. Wir Jesus-Gläubigen glauben, daß Gott uns in Jesus helfend entgegen kommt und uns durch das, was Jesus getan hat (nicht durch das, was wir tun können), für immer mit ihm versöhnt.

”Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft — Gott hat es geschenkt —, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann.“ (Epheser Kapitel 2, Verse 8-9)
  • Gott hat seine geliebten Juden aus der irdisch-weltlichen Sklaverei in das gelobte Land, wo Milch und Honig fließen, geführt.
  • Gott hat Sie mit Jesus heraus aus der Welt (Johannes 15:19) geführt und Sie im Land der Ruhe seines Königreiches, dessen Bürger Sie seit der Annahme von Jesus als Ihren Retter sind, aufgenommen (Philipper 3:20).

warten

Auf Gott vertrauen hat nichts mit Passivität zu tun

Natürlich verlassen wir uns auf unseren uns liebenden himmlischen Vater. Aber machen Sie sich auch klar: Ihren Verstand hat Gott Ihnen auch geschenkt. Setzen Sie ihn ein, benutzen Sie ihn. Beispiel: Sie schulden jemandem Geld, der schickt Ihnen eine letzte Mahnung. Nun setzen Sie sich nicht auf’s Sofa und denken ´Ach ja, da kümmert sich Gott schon drum, während ich Fernseher gucken kann´. Nein, Ihr Verstand sagt Ihnen, daß es notwendig ist, auf eine solche Mahnung zu reagieren. Sie schreiben also einen Brief und bitten um Ratenzahlung (wenn Sie den Betrag nicht in Gänze zahlen können).

Da brauchen Sie nicht Gottes Hilfe, um zu erkennen, daß Sie zwangsläufig früher oder später als Kugel durch Ihre Wohnung geschoben werden müssen, wenn Sie sich jeden Tag mit einem leckeren Käsekuchen ernähren.
Also ich schieb dich nicht, Jürgensen, ich hab dir den Verstand gegeben, daß du selber rechtzeitig deine Ernährungsgewohnheiten umstellst.
Ja, äh, du liest aber auch alles. Ok, morgen esse ich dann Obst und keinen Käsekuchen. Vielleicht einen saftig-matschigen Käse-Kirschkuchen? Das wäre dann etwas aus beiden Welten… ok? Was schüttelst du den Kopf? Ist das ein zustimmendes Ja?

Die Aufgabe für uns im täglichen Leben: Die richtige Balance zu finden, wann und wo und wie wir mit Strategien, die uns unser Verstand anempfiehlt, arbeiten und wo wir uns ruhig in Gottes Wirken verhalten.

Wie Sie das schaffen? Mit der Zeit immer besser, indem Sie alles durchbeten, also alles mit Gott besprechen. Bitten Sie ihn um Führung. Bitten Sie ihn um Erkenntnis. Sagen Sie ihm, daß Sie nichts falsch machen wollen, und daß Sie seine Hilfe und Führung benötigen. „Zeige mir, mein lieber Gott, wo ich etwas tun soll.“

Wird das immer sofort klappen?
Eher nicht.
Ist das schlimm?
Nein.

Bleiben Sie am Ball. Und vergessen Sie dabei nicht: Das A&O Ihres umfassend erfolgreichen Lebens ist stets und immer Ihre persönliche Beziehung zu Gott. Bauen Sie die auf und aus. Und Sie werden zwangsläufig merken, daß alles immer besser läuft. Auch für Sie hat Gott dies in sein Wort schreiben lassen: “Du überschüttest mich mit Segen. Deine Güte und Gnade begleiten mich alle Tage meines Lebens” (Psalm 23, Verse 5-6)

Ihre Fehler und Irrwege trennen Sie nicht von Gottes Liebe für Sie

Lassen Sie sich vom Teufel nicht die Lüge andrehen, Sie könnten irgendwann zu viele Fehler gemacht haben, so daß Gott Ihnen nicht mehr hilft. Sie können gar nicht so viele Feher machen, als daß Gottes Liebe und Fürsorge für Sie ein Ende hätten. Im Gegenteil. Dies ist richtig: „Denen, die Gott lieben, verwandelt er alles in Gutes, auch ihre Irrwege und Fehler lässt Gott ihnen zum Guten werden.“ (Augustinus, 354 – 430) —- Also, was soll da noch schiefgehen? Stellen Sie sich mit Ihren Gesprächen mehr und mehr in die wohltuende Nähe Ihres Sie über alles liebenden himmlischen Vaters. Sie werden merken, wie sich Ihr Leben nach & nach und mehr & mehr in allen Bereichen verbessert.

• In Gott ist keine Finsternis.
• In Gott ist kein Mangel.
• In Gott ist keine Krankheit.
• In Gott ist keine Angst.
Erahnen Sie, was alles in Ihr Leben fließt, wenn Sie in die Nähe von Gott gehen und ihn in das Zentrum Ihres Denkens stellen.

Wenn das so toll bei Gott ist, dann bring ich mich um und bin bei ihm.
Blödsinn. Niemals wird Gott Ihnen sagen, daß Sie sich umbringen sollen. Solchen Schwachsinn reden Ihnen immer nur Teufel und Dämonen ein. Solange Sie noch hier auf der Erde leben, bevor Gott Sie nach Hause ruft, haben Sie hier noch etwas zu erfüllen. Müssen Sie das immer sehen oder jetzt schon erkennen? Nein. Sie glauben das einfach Ihrem Gott vertrauend.
Denken Sie darüber nach, daß Sie jetzt schon Bürger von Gottes Königreich sind. Sie sind als Fremder, als Besucher in dieser Welt. Und hier eine gewaltige Zusage, über die Sie als Jesus-Gläubiger gar nicht genug nachdenken können, um deren positive Tragweite mehr und mehr zu erkennen: „Denn wie er (d.h. Jesus) ist, so sind auch wir in dieser Welt“ (1. Johannes 4:17)
Hat Jesus jetzt Krankheit? Hat Jesus jetzt Mangel an irgend etwas? Hat Jesus jetzt Depression oder Hautentzündung? Nein. Jesus ist in diesem Augenblick vollkommen perfekt. Und Gott sagt Ihnen in seinem Wort zu, daß Sie in dieser Welt (!) schon so sind wie Jesus jetzt ist. Denken Sie darüber nach… lassen Sie mehr und mehr von der herrlichen Vollkommenheit Jesus‘ in Ihr Leben hier & jetzt fließen.

Jesus hat sich vor rund 2.000 Jahren ein für allemal darum gekümmert, daß Ihre Sünden nicht mehr störend zwischen Ihnen und Gott stehen: „herrscht jetzt Gottes wunderbare Gnade. Durch sie werden wir vor Gott gerecht gesprochen“ (Römer 5:21)
Weil Jesus alle Strafen für all Ihre Sünden auf sich genommen hat, kann Gott über Sie sagen: „Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 8:12).

Wenn also nichts mehr störend zwischen Ihnen und Gott steht, dann freuen Sie sich über das sichere Eintreten dieser Zusage: „Denn ich, ich kenne meine Pläne, die ich für euch habe (…), Pläne des Heils und nicht des Unheils; denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben. Wenn ihr mich ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, so erhöre ich euch. Sucht ihr mich, so findet ihr mich. Wenn ihr von ganzem Herzen nach mir fragt, lasse ich mich von euch finden.“ (Gott in Jeremia Kapitel 29, Verse 11 – 14)

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