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Statt einem bequemen Wunder gibt Gott mir Hinweis auf anstrengende Gymnastik

8. August 2016 Lesezeit: 5 Minuten

Wenn man 50 Jahre über Schreibmaschinen und später über Computer-Tastaturen gebeugt hing, weil sich einem das Schreiben aufgezwängt hatte, dann ist es irdisch-weltlich völlig klar, daß Rücken und Nacken leiden.

Ich habe in den Zeiten, wo ich als freier Autor ganze Heft-Magazine schrieb, nicht selten vor dem Schreibtisch tippend gekniet, weil ich vor üblen Rückenschmerzen nicht mehr sitzen konnte aber den Abgabetermin einhalten mußte.

Und auch heute zwickt und zwackt und schmerzt es mir vom Lendenbereich über den Rücken bis hoch in die Schultern und den Nacken.

Gott heilt alle Rückenschmerzen

Vor einiger Zeit kam mir dann der Gedanke: Hey, du kannst doch Gott um Heilung bitten (ja, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht und kommt nicht auf die naheliegendsten Dinge). Gedacht, getan. Aber statt Ja klar, Jürgensen, gut, daß du fragst, hier hast du dein Wunder. Schmerzen weg kommt mir Gott mit dem Ratschlag, daß ich doch Gymnastik machen soll.

Gymnastik? Wirklich mein Gott? Gymnastik? Ich?

Ich habe das in der mir eigenen Art (es dauert lange, bis ich auf Gott höre; zum Beispiel 34 Jahre, ehe ich mit KTNJ und dem Schreiben für und über ihn anfing) erst einmal ignoriert und gedacht: Ne, ne, Gott macht das schon, daß du einen völlig schmerzfreien Rücken bekommst. Tat er aber nicht. Stattdessen wurde ich die nächsten Tage mit Hinweisen auf Gymnastik überschüttet. Beispiel: Ich zappte mich durch die Fernsehkanäle. Da bleibe ich bei einer Sendung über Katarina Witt hängen. Zufall, daß ich nicht gleich weiterzappte? Denn mit Eiskunstlauf habe ich ebenso wenig am Hut wie mit Feldhandball. Nein, kein Zufall. Denn die Gute war gerade mit Hollywood-Größe Robert De Niro im Gespräch. Und was sagte der alte Mann in diesem Augenblick, wo ich hingezappt hatte? Sinngemäß dies: Ich bin ja nun auch schon älter. Völlig klar, daß ich jeden Tag meine Gymnastik mache. – Ich würde lügen, wenn ich sage, ich habe Gott leicht schmunzeln gehört. Aber vorstellen kann ich mir das total, daß Gott freudig zufrieden war, wie gekonnt er mir diesen Hinweis auf Gymnastik in mein Leben geführt hatte.

Um es kurz zu machen: Hinweise auf Gymnastik trudelten die nächsten Tage in einem nicht für möglich gehaltenem Ausmaß in mein Leben.

Bebendes DonnerBlitz-Gebet um Heilung…

Ich erzählte das wenig später im Zusammenhang mit Gestöhne über meine Rücken- und Nackenschmerzen einem Pastor. Der fragte, ob er für mich beten soll. Ja klar, sagte ich. Und erwartete, während er aufstand und seine Hände auf meine Schultern legte, ein gewaltiges Gebet zu unserem himmlischen Vater mit der Bitte, daß er seinem geliebten Sohn Nane sämtliche Verspannungen wegnehmen möge… aber nix da. Was betete der Pastor? Sinngemäß dies: Schenke Nane den Gehorsam und die Disziplin, daß er auf dich hört und mit Gymnastik anfängt. Ja, den werde ich ganz bestimmt nochmal um ein Gebet bitten… (schmunzel)

Gymnastik morgens um halb vier in der Nacht

Ende vom Lied: Ich wurde irgendwann die nächsten Tage in der Nacht wach, weil ich fürchterliche Verspannungsschmerzen im Schulterbereich hatte. Ich sprach mit Gott und sagte: Du mußt mir diese Schmerzen wegnehmen. Das ist nicht auszuhalten. Und was bekomme ich zu hören? Ich habe dir doch schon längst gesagt, was du tun sollst, damit es besser wird.
Ok, mein Gott, paß auf. Ich stehe jetzt auf und mache Gymnastik. Dann nimm aber auch die Schmerzen weg.

Es war morgens halb vier. Und ich stand da in meinem Schlafzimmer und schwang vorsichtig meine Arme und kreiste mein Becken.
Die Schmerzen gingen weg.

Es dauert bei mir nicht nur lange, bis ich auf Gott höre, sondern ich bin auch nicht sonderlich diszipliniert. Will sagen: An den nächsten Tagen einfache Nacken-, Rücken- und Lenden-Gymnastik (Anleitung aus dem Internet geholt); es wurde besser und besser. Als es dann richtig gut war, hörte ich natürlich wieder mit der Gymnastik auf. Und die Schmerzen kamen wieder. Ich stand dann wieder meinen Kopf kreisend und die Arme schwingend im Wohnzimmer und drehte mein Becken im Kreis. Als ich dann die Schmerzen wieder auf ein Maß zurückgymnastiziert hatte, das zu ertragen war, hörte ich wieder auf. Die Schmerzen kamen wieder… kurzum, Gott und ich testen seitdem aus, wer von uns beiden den längeren Atem hat. Gott mit seinem Hinweis auf Gymnastik oder ich mit meiner Faulheit.

gymnastik

Was will ich damit sagen?
Natürlich kann Gott alles Schlechte und Schmerzende und Nervige jederzeit von uns wegnehmen. Und er tut es ja auch. Aber vergessen wir auch nicht: Gott hat uns auch unseren Verstand geschenkt. Und mit unserem Verstand können und sollen wir eine ganze Menge schon im Vorfeld, ehe wir Gottes Hilfe benötigen, erledigen.

Wenn man in Unterhosen den Gerichtsvollzieher am Ententeich im Stadtpark trifft

Beispiel: Der Verstand sagt Ihnen, daß Sie nicht mehr Geld ausgeben sollen als Sie einnehmen. Halten Sie sich daran, haben Sie keine finanielle Bedrängnis. Halten Sie sich nicht daran, steht irgendwann der Gerichtsvollzieher vor Ihnen und führt eine Taschenpfändung durch.
Noch ein Beispiel: Es ist Winter und es ist kalt und draußen treibt ein eisiger Schneeregen die Außentemperatur auf minus 14 Grad. Da gehen Sie nicht barfuß und nur mit Unterhose bekleidet in den Stadtpark, um Enten zu füttern. Ihr Verstand sagt Ihnen, daß es bei dieser Wetterlage angemessen ist, sich warm anzuziehen.

  • Wir geben also nicht mehr Geld aus als wir haben und vertrauen darauf, daß Gott das schon irgendwie regeln wird.
  • Und wir gehen nicht nackt im Schneetreiben im Stadtpark spazieren und spekulieren darauf, daß Gott schon verhindern wird, daß wir eine üble Lungenentzündung bekommen.

Wir nutzen den uns von Gott zum Leben in dieser Welt geschenkten Verstand.

Und Jürgensen?
Wie? Was meinst du?
Da fehlt doch noch was.
Was soll fehlen? Ich verstehe dich nicht.

Na gut, here we go: Und unser Verstand sagt uns auch, daß wir unseren Körper mit Gymnastik fit halten und nicht darauf spekulieren, dass Gott unseren ungesunden Lebenswandel schon irgendwie zu Gutem händeln wird.

Gott macht alles für uns. Gott liebt uns. Gott hält alles Schlechte von uns fern. Aber nutzen wir auch die Fähigkeiten, die Gott uns geschenkt hat.

Beispiel: Ich sitze ja auch nicht hier und denke: Ach, Gott hat viele Wege, um Menschen seine Frohe Botschaft kundzutun. Nein, ich tippe mir hier die Finger wund, weil es Menschen braucht, die Gott dazu benutzt.

Ach sag mal. Wenn ich doch so viel für dich schreibe, kannst du da nicht einfach die Rückenverspannungen wegnehmen? Was sagst du? Ich soll abwechselnd die Beine schwingen, damit meine Hüftsteife aufhört? Ach mein geliebter Gott. Ich tu alles für dich. Auch diese nervige und anstregende Gymnastik… na ja, manchmal dann auch das noch. Aber einfacher wäre, wenn du mich einfach vollständig fit wie einen Turnschuh machen würdest. Ja gut. Ich schwinge ja schon die Beine. Ob ich genervt bin? Nein. Ich bin nicht genervt. Nein, auch nicht ein bißchen. Ja, gut, so ein bißchen schon. Ich und Gymnastik, das muß doch nicht sein. Was? Jetzt das andere Bein schwingen? Ok, mach ich.

Das Nervige an Gott ist, daß er immer recht behält.
Ich nerve dich also?
Nein, überhaupt nicht.
Aber du hast das doch geschrieben.
Aus Schbas. Sollte lustig sein, weil ich dich wirklich so dolle liebe, mein Gott.
Ich lieb dich auch richtig dolle, Jürgensen.
Schön. Und Feldhandball dereinst im Himmel ist kein Thema, oder?
Nein. Vergiß Feldhandball. Aber sag mal, kennst du eigentlich Wasserball?
Was?!
Nur Spaß Jürgensen. Sollte lustig sein.
Mit sowas macht man keine Witze! Feldbandball… Wasserball… also wirklich.

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