Angst ist schlecht für uns. Angst schaufeln Teufel und Dämonen in unser Leben. Als Jesus-Gläubiger muß man aber eigentlich keine Angst mehr haben. Wir müssen nicht gelähmt sein. Auch nicht vor dem Briefkasten, in dem wir unangenehme Post von Ämtern und Behörden vermuten.

Das Blöde ist: Wir haben immer wieder mal Angst. Mal mehr, mal weniger. Manchmal sogar fürchterliche Panik-Attacken. Ok, tun wir also ´was dagegen. Wenden wir uns an den, von dem all unsere Hilfe kommt: an unseren uns über alles liebenden himmlischen Vater.
Hilft Gott denn?
Natürlich.
Auch mir?
Ja selbstverständlich auch Ihnen.

Ist Gottes Hilfe größer als Ihre Briefe?

Was meinen Sie? Sind Rechnungen oder postalischer Amtskram größer als die mächtige Hilfe von Ihrem Sie über alles liebenden Gott? Natürlich nicht, denn nichts und niemand ist größer als Gott. Sie „müssen“ halt nur glauben, daß es so ist. Glauben Sie, daß kein Brief so nervend sein kann wie die gewaltige liebevolle Hilfe von Gott für Sie.

Glauben Sie dies? „Der HERR selbst aber wird vor dir herziehen; er wird mit dir sein, wird dir seine Hilfe nicht versagen und dich nicht verlassen: fürchte dich nicht und sei ohne Angst!“ (5. Mose Kapitel 31, Vers 8) –

Müssen wir Angst haben und uns fürchten, wenn Gott bei uns ist? Eigentlich überhaupt nicht. Was tun? Unsere Nähe zu Gott ausbauen. Bereden Sie alles mit Ihrem Sie über alles liebenden himmlischen Vater. „Ich habe dir also zur Pflicht gemacht: Sei stark und entschlossen! Habe keine Angst und verzage nicht! Denn mit dir ist der HERR, dein Gott, bei allem, was du unternimmst.“ (Gott in Josua Kapitel 1, Vers 9; Menge Bibel, 1939)

Machen Sie Gott zum Wichtigsten in Ihrem Leben. Stellen Sie ihn in das Zentrum Ihres Denkens. Dann erhalten Sie mehr und mehr alle Hilfe, die Sie für ein umfassend schönes Leben benötigen. Jesus sagt Ihnen dies zu: „Trachtet zuerst nach dem Reiche Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, dann wird euch all das andere obendrein gegeben werden.“ (Jesus in Matthäus 6:33) Gott ist kein Knauerer. Gott gibt Ihnen seine Hilfe mehr als reichlich. Sie „müssen“ sich halt auch glaubend darauf verlassen.

briefkasten

Glauben Sie auch im Angesicht Ihres Briefkastens dies? Der Herr ist mein Hirte; ich habe alles, was ich brauche, denn Gott versorgt mich (siehe Psalm 23, Vers 1).

Sagen Sie sich, wenn Sie auf dem Weg zu Ihrem Briefkasten sind und Sie Gefahr laufen, die Angst-Gedanken Besitz von sich ergreifen zu lassen, dies: „Du überschüttest mich mit Segen“ (Psalm 23, Vers 5) Machen Sie die biblische Gewißheit, daß Gott Sie mit Segen überschüttet größer als die Ihnen von Teufel und Dämonen vorgeschlagene Panik-Angst vor dem Inhalt des Briefkastens.

Aber das ist doch lächerlich.
Lächerlich ist doch eigentlich, daß man panische Angst vor dem Öffnen des Briefkastens hat, oder?
Sie entscheiden, was Sie tun oder nicht tun.
„Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft.“ (1 Korinther Kapitel 1, Vers 18)

Vorschlag: Machen Sie das mal 30 Tage lang. Sie werden sehen, wie sich Ihre innere Einstellung mehr und mehr zu Lebensfreude und innerem Frieden verbessert. Ihre neurotische Angst vor dem Briefkasten wird in dem Maße an den unwichtigen Rand Ihres Denkens rutschen je mehr Sie Ihren himmlischen Vater in das bestimmende Zentrum Ihres Denkens stellen.