Die einen wollen mir die Lüge andrehen, es gäbe dich nicht. Die anderen wollen mich von dir fernhalten, indem sie mir die Lüge andrehen wollen, ich müßte Angst vor dir haben. Vor dir… der liebevollsten und freundlichsten Person im gesamten Universum, meine Güte, was für einen Humbug manche Menschen mir einreden wollen.
Mose und Abraham sprachen zu dir. Und du hast zugehört.
David und Samuel riefen dich beim Namen und du hast geantwortet.
Und ich sitz hier in meinem kleinen Zimmer und du hörst mir zu und du antwortest mir.
Nichts bleibt dir verborgen. Quer durch alle Ewigkeit bist du für uns da.
Du herrlicher Gott. Du erhörst uns. Du stehst uns bei. Du hilfst uns und gehst niemals von uns fort.
Was für ein herrlicher Gott du bist.
„Du hältst mich von hinten und von vorne umschlossen
und hast deine Hand auf mich gelegt.
Zu wunderbar ist solches Wissen für mich,
zu hoch: ich vermag’s nicht zu begreifen!“
(Psalm 139, Verse 5-7)
Ich stell mich ganz eng zu dir. Stell mich unter deinen Schutz. Genieße deine Nähe und bade in deiner gewaltigen Herrlichkeit. Was für ein Gott du bist! Was für ein herrlicher Gott du bist! Was für ein herrlich gewaltiger Gott du bist!
„Weil er fest an mir hängt, so will ich ihn retten, will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen. Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich steh’ ihm bei in der Not, will frei ihn machen und geehrt. Mit langem Leben will ich ihn sättigen und lasse ihn schauen mein Heil.“
(Gott in Psalm 91, Verse 14-16)
Und in den einsamsten Momenten warst du natürlich auch da. In den dunkelsten Momenten hast du mich nie verlassen. Du bist mit mir die Berge rauf und die Täler runter. Du bist mit mir durch die Wüsten gelaufen und quer über den eisig-einsamen Nordpol. Und wenn ich nicht mehr wollte, hast du dir mein Jammern angehört und mir dann immer wieder neuen Mut geschenkt. Und wenn ich mich in Schmerz und Hoffnungslosigkeit verkrochen hatte, weil es nicht mehr anders ging, dann hast du gesagt: Komm raus, mein Guter, du weißt doch, daß ich dir immer helfe.
„Ein Sturmwind, gewaltig und stark, der die Berge zerriß und die Felsen spaltete, ging vor dem HERRN her; aber der HERR war nicht in dem Sturme. Nach dem Sturm kam ein Erdbeben: aber der HERR war nicht in dem Erdbeben; und nach dem Erdbeben kam ein Feuer: aber der HERR war nicht in dem Feuer. Nach dem Feuer aber kam ein leises, sanftes Säuseln“ (1. Könige Kapitel 19, Verse 11-12; Menge Bibel)
Ja, so bist du. Du gewaltiger, herrlicher, mächtiger, uns über alles liebender Gott.