Und wenn ich in 85.000 Jahren auf meinem Lieblingsberg im pazifischen Nordwesten der USA stehe und über das Tal rüber zu den blau funkelnden Berge schaue, dann nur deshalb, weil du dich hast anspucken lassen, damit ich niemals angespuckt werden muß.
Und wenn ich in 419.000 Jahren unten in Jerusalem auf der Straße stehe und dich anschaue, wenn du vorbeigehst und unsere Blicke sich für ein Lächeln treffen, dann nur deshalb, weil du dich hast schlagen und treten lassen, damit ich niemals getreten und geschlagen werden muß.
„Alles hat Gott vortrefflich eingerichtet zu seiner Zeit, ja auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt…“ (Prediger Kapitel 3, Vers 11)
Und wenn ich in 2 Millionen Jahren auf SonalVpk-17 (dem schönen Kootniksu-Planeten) einen leckeren Milchkaffee trinke, während ich überlege, ob ich einen Wochenendausflug zu den grünen Sternenhaufen machen soll, dann nur deshalb, weil du dir diese Eisennägel durch deine Füße und Hände hast schlagen lassen, damit ich niemals angeklagt und verurteilt werden muß.
Und in 43 Millionen Jahren werde ich dir immer noch dafür dankbar sein. Und unser Lächeln trifft sich. Und ich weiß, daß ich dir und deiner Liebe zu mir alles verdanke.
„Die größte Liebe beweist der, der sein Leben für die Freunde hingibt“, Jesus in Johannes 15:13
Werde ich in 138 Millionen Jahren deine gewaltige Liebe für mich verstanden haben?
Na, ich werde es sehen.
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott (= göttlichen Wesens) war das Wort. Dieses war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dieses (Wort) geworden (= geschaffen), und ohne dieses ist nichts geworden (von allem), was geworden ist. In ihm war Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.
Und das Wort wurde Fleisch (= Mensch) und nahm seine Wohnung unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit geschaut, eine Herrlichkeit, wie sie dem eingeborenen (= einzigen) Sohne vom Vater verliehen wird; eine mit Gnade und Wahrheit erfüllte.“ (Johannes 1:1-4 + 14; Menge Bibel)
Und dann schau ich mal wieder bei Daniel vorbei. Und auch, wenn er es schon fast nicht mehr hören kann, weil ich es ihm schon so oft gesagt habe, sage ich ihm, wie herrlich mir schon immer seine Formulierung „eine Ewigkeit von Ewigkeiten“ (Daniel 7:18) gefallen hat. Und er lächelt (Aber nun geh mal weiter, Jürgensen, und komm nicht so schnell wieder). Es ist einfach so wunderbar herrlich für all die Ewigkeiten der Ewigkeit.