Gott segnet spirituell. Und Gott segnet materiell. Wer etwas anderes behauptet, redet dem Teufel das Wort, der sich schon bei Gott darüber beschwerte, daß Gott Hiob so reichlich materiell gesegnet hat (Hiob 1:10).

Ewiges Leben und Leben in reicher Fülle

Auch Jesus weist darauf hin, daß er gekommen ist, um uns nicht nur das ewige Leben zu schenken, sondern auch ein Leben in überreicher Fülle bereits auf dieser Erde (Johannes 10:10).

Machen wir uns klar, wer unser uns über alles liebender himmlischer Vater ist… Gott gehört alles Gold und alles Silber (Haggai 2:8). Und unser himmlischer Vater sagt: „alles, was mein ist, ist auch dein“ (Lukas 15:31)

Geld ist unwichtig; unsere persönliche Beziehung zu Gott „muß“ im Zentrum unseres Denkens stehen. Dann kommt alles andere (auch Geld) ohnehin automatisch von Gott zu uns (Psalm 37:4).

Alles Gute kommt überreichlich von Gott

Und Gott ist kein Knauserer. Gott liebt den Überfluß, ja, Gott ist der Überfluß. Schauen Sie sich seine Schöpfung an. Überfluß in allem ohne Ende.

Viele Christen beten, daß Gott ihnen doch bitte gerade so viel geben möge, daß sie über die Runden kommen. Was für diese Christen auf den ersten Blick als ach so tolle religiöse Demut erscheint, ist in Wirklichkeit bodenloser Egoismus: da wird nicht an andere Menschen gedacht, die unsere finanzielle Hilfe benötigen. Bitten Sie also Gott immer um so viel Geld, so daß Sie mehr als genug für sich selber haben und auch mehr als genug Geld haben, um anderen Menschen, die in finanzieller Not, helfen zu können.

Schauen Sie sich Beispiele aus der Bibel an. Da sehen Sie, daß Gott immer mehr als reichlich gibt. Abraham war nicht nur von Gott materiell gesegnet, sondern „außerordentlich gesegnet“: „Ich bin ein Knecht Abrahams. Gott der HERR hat meinen Herrn außerordentlich gesegnet, so daß er reich geworden ist; denn er hat ihm Kleinvieh und Rinder, Silber und Gold, Knechte und Mägde, Kamele und Esel gegeben.“ (1. Mose 24:34-35)

Oder denken Sie an Isaak. Über den erfahren wir in Gottes Wort: „So wurde er denn ein reicher Mann und wurde immer reicher, bis er über die Maßen reich war; denn er besaß Herden von Kleinvieh und Herden von Rindern und ein zahlreiches Gesinde, so daß die Philister neidisch auf ihn wurden“ (1. Mose 26:13-14)

Niemand Geringeres als Jesus weist uns darauf hin, daß wir, die zu ihm gehören, in dieser Welt bereits überaus reichlich gesegnet werden: „Niemand hat Haus oder Brüder und Schwestern oder Mutter, Vater und Kinder oder Äcker um meinetwillen und um der Heilsbotschaft willen verlassen, ohne daß er hundertmal Wertvolleres (wieder) empfängt, nämlich schon jetzt in dieser Zeitlichkeit Häuser, Brüder und Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker (wenn auch) inmitten von Verfolgungen und in der künftigen Weltzeit ewiges Leben.“ (Jesus in Markus Kapitel 10, Verse 29-30; Menge Bibel. Fett durch mich hervorgehoben)

Geld ist gut. Geldgier ist schlecht

Freuen Sie sich nicht darüber, daß Gott Ihnen mehr als genug Geld geben will. Freuen Sie sich darüber, daß Sie vom gewaltigen allmächtigen Allmächtigen über alles geliebt werden. Denn in Ihrer persönlichen Beziehung zu Gott, die Sie mehr und mehr ausbauen sollen, liegt viel mehr für Sie bereit als „nur“ Geld. Geld ist toll und nützlich und hilfreich, aber Geld ist völlig unwichtig. Hüten Sie sich also davor, daß Ihnen Teufel und Dämonen in Ihrem Denken Habgier oder Geldgier andrehen. Hüten Sie sich ebenso davor, daß Sie sich – wie so viele scheinheilige Religiöse – Armut und Mangel als etwas Tolles oder Gottgewolltes andrehen lassen.