Ich denke mal, Gott braucht uns nicht. Aber er hat Freude an uns. Wir sind seine Kinder. Er sorgt sich um uns und will uns — deshalb das Angebot der kostenlosen Errettung durch seinen einzigen Sohn, Jesus — für alle Ewigkeit bei sich haben und uns ein Leben in buchstäblich herrlich paradiesischen Umständen ermöglichen.
Wir müssen Gott nichts anbieten. Er hat uns mit seiner Liebe und Gnade mehr als reichlich beschenkt
So weit, so gut. Gott sorgt für uns. Gott kümmert sich um uns. Wir können eigentlich nichts tun, wir können Gott eigentlich nichts anbieten, was er bräuchte. Wir brauchen ihn; aber Gott braucht uns nicht.
Umso herrlicher die Tatsache, daß Gott uns derart umfassend liebt. So dolle liebt, daß er Jesus für uns leiden ließ, damit Gott in Jesus unsere Sünden abstrafen konnte. Was haben wir davon? Keine Strafe mehr. Keine Hölle mehr. Ewig vereint mit Gott ohne Vorwürfe, ohne Angst. Halleluja!
Wissen Sie, was Gott freut? Dies: Freuen Sie sich über Ihre Errettung. Ohne Gottes Hilfe durch und mit Jesus würden Sie in der Hölle schmoren. Für immer. Und das ist eine lange Zeit voller Schreien und Leiden und horrender Verzweiflung.
So aber, mit Jesus, hat Gott Sie vor der Hölle gerettet. Sie sind auf der sicheren Seite; für immer. Da gibt es kein Vertun, nichts Kleingedrucktes. Gott hat Sie zu sich rübergezogen. Für immer. Und da wollen Sie ruhig bleiben und so tun, als ob nicht das gesamte Universum freudig erbebt?
„Dann wird mein Herz frohlocken über den HERRN und sich freuen ob seiner Hilfe“ (Psalm 35, Vers 9; Menge Bibel, 1939)
König David hat sich gerne in seiner Freude für Gott in den Augen irdisch-weltlicher Menschen lächerlich gemacht
Gott freut sich, wenn er sieht, wie wir uns über das freuen, was er für uns tat und tut.
Bleiben wir nicht beschränkt auf bewußtseinsmäßige Anerkennung der herrlichen Tat von Gott und Jesus für uns, sondern freuen wir uns auch. Ist schnell gemacht: Lesen Sie mal im 2. Buch Samuel Kapitel 6 nach, wie König David sich an und über Gott freute. Er brachte seinerzeit mit „Jauchzen und Posaunenschall“ die Bundeslade zurück nach Jerusalem und tanzte in die Stadt.
Dies trägt uns Gott auf: „und erfreue dich mit den Leviten und den Fremdlingen, die in deiner Mitte wohnen, an all dem Guten, das der HERR, dein Gott, dir und deinem Hause gegeben hat.“ (Deuteronomium Kapitel 26, Vers 11; Menge Bibel, 1939) Und? Freuen Sie sich daran, was Gott Ihnen gibt? Tun Sie es. Er hat es verdient.
Schauen Sie jeden Tag auch auf Ihre herrliche Zukunft als Kind Gottes?
Unterwegs im täglichen Hamsterrad, was man uns als unser Leben andrehen will, vergessen wir leicht, wer wir als neugeborene Christen eigentlich sind, nämlich Töchter und Söhne vom allmächtigen Allmächtigen, von Gott, dem Schöpfer von Himmel und Erde und dem gesamten Universum. Da kann es einem wohlig ganz anders werden, wenn man sich das vergegenwärtigt. Wir gehören dazu! Wir gehören zu Gottes Familie und Gott will uns haben.
Halbnackt mit Karnevalströte auf dem Stachus in München unterwegs?
Sie müssen ja nicht gleich jauchzend mit einer Karnevalströte über den Stachus in Münchens Innenstadt tanzen oder durch die Alsterarkaden in Hamburg… aber freuen Sie sich. Gerne auch, wenn keiner zuschaut. Wenn kein Mensch zuschaut. Denn Gott und Jesus schauen zu und die freuen sich, weil Ihre Freude Anerkennung für die herrliche Segenstat ist, die Gott und Jesus Ihnen angedeihen lassen.
„Laut frohlocken will ich über den HERRN, jubeln soll meine Seele über meinen Gott! Denn er hat mich in Gewänder des Heils gekleidet, mir den Mantel der Gerechtigkeit umgelegt wie einem Bräutigam, der sich den Kopfschmuck nach Priesterart zurichtet (= aufsetzt), und wie eine Braut, die ihr Geschmeide anlegt.“ (Jesaja Kapitel 61, Vers 10; Menge Bibel, 1939)
Sie tragen den Mantel der Gerechtigkeit
Wissen Sie, was das heißt? Gott hat Sie in Gewänder des Heils gekleidet; er hat Ihnen den Mantel der Gerechtigkeit umgelegt. — Das ist Ihre Errettung vor der Hölle für den Himmel. Sie sind vor Gott gerecht. Nicht wegen dem, was Sie tun, sondern wegen dem, was Jesus für Sie getan hat Jubeln Sie! Na ja, vielleicht sind Sie (wie ich) nicht so ein Mensch, der leicht aus sich herausgehen kann, aber dann freuen Sie sich wenigstens!