König Saul trachtete David nach dem Leben. Er jagte ihn und startete Mordversuche gegen ihn. Auch wir werden immer wieder mal aus der dämonischen Welt übel angegriffen. Traurigkeit, Sinnleere, Schmerzen, Mangel, Angst jetzt und Angst vor der Zukunft… was hilft da? Der unerschütterliche Glaube an die herrlichen Zusagen unseres Gottes, daß er sich um alles für uns kümmert.

Glauben Sie an Gottes Hilfe erst, wenn der Sack Geld vor der Tür steht und alle Schmerzen gegangen sind?

David wußte, daß Gott hilft. David wußte, daß Gott auch in Zeiten der Not und Bedrängnis immer noch auf dem Thron sitzt. Deshalb lesen wir von ihm gerade auch aus der Zeit der Bedrängnis dies: „Ich aber will deine Stärke (oder: Macht) besingen und am Morgen ob deiner Gnade jubeln; denn du bist eine feste Burg für mich gewesen, eine Zuflucht zur Zeit meiner Drangsal.“ (Psalm 59, Vers 17; Menge Bibel) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Ich aber will deine Stärke besingen, und am Morgen will ich jubeln über deine Gnade. Denn du wurdest für mich zur sicheren Burg, zur Zuflucht am Tag meiner Not.“ (Psalm 59:17; Neue Genfer Übersetzung)

Denken Sie darüber nach: David hat nicht erst, nachdem alles wieder gut war, so geredet und gedacht. Sondern David hat gerade in Zeiten übler Bedrängnis gewußt und glaubend bekannt, daß Gott in aller Not eine sichere Zuflucht, Schutz und Hilfe für ihn ist.