Einmal gerettet, immer gerettet. Will sagen: Wer glaubend das vollendete Werk von Jesus angenommen hat, der ist fortan mit dem Heiligen Geist versiegelt und gehört unverrückbar und für alle Ewigkeit zu Gott. Hölle kein Thema mehr; wir gehen nicht mehr verloren.

Jesus belügt uns? Viel heißen Schbas in der Ewigkeit mit so einer Behauptung

Natürlich gibt es Religiöse, die sagen, daß das nicht stimmen würde. Nun, eine solche Aussage bedeutet nicht weniger, als die dreiste Unterstellung, daß Gottes Sohn uns belügen würde (viel Schbas in der Ewigkeit mit einer solchen Behauptung), denn Jesus sagt uns unsere ewige Errettung in ihm zu: „Meine Schafe hören auf meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in alle Ewigkeit nicht umkommen (oder: verlorengehen), und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand vermag sie der Hand meines Vaters zu entreißen. Ich und der Vater sind eins!«“ (Jesus in Johannes 10:27-30; Menge Bibel; fett hervorgehoben durch mich).

Sie sind mit dem Heiligen Geist versiegelt. Schön und gut. Aber nehmen Sie täglich frischen, Sie stärkenden Geist auf

Wir sind fortan mit Jesus, von dem das Wasser des Lebens kontinuierlich fließt, verbunden (Johannes 14:20). Wir „müssen“ kontinuierlich den Geist (frisches Wasser) aufnehmen. Wir werden zwar mit dem Heiligen Geist ein für allemal versiegelt (Epheser 1:13), aber um all das umfassende Wohlergehen von Jesus zu erhalten, „müssen“ wir in dem Fluß des Wassers stehen, kontinuierlich den Geist aufnehmen.

Der Strom vom Wasser des Lebens

Es hat schon seinen Grund, warum uns über das Neue Jerusalem, die Hauptstadt vom Himmel, die am Ende dieser Zeitlichkeit auf die Erde kommen wird, auch über den Strom vom Wasser des Lebens Mitteilung gegeben wird: „Weiter zeigte er (d.h. der Engel) mir einen Strom von Wasser des Lebens, klar wie Kristall, der aus dem Throne Gottes und des Lammes hervorfloß. Auf beiden Seiten des Stromes, halbwegs zwischen ihm und den Straßen (oder: der Hauptstraße) der Stadt, standen Lebensbäume, die zwölfmal Früchte tragen: in jedem Monat bringen sie ihre Früchte, und die Blätter der Bäume dienen den Völkern zur Heilung.“ (Johannes in Offenbarung Kapitel 22, Verse 1-2; Menge Bibel, 1939)

Unsere Aufgabe hier und jetzt: „werdet voll Geistes“ (Epheser Kapitel 5, Vers 18; Menge Bibel) Den Heiligen Geist, den wir im Moment unserer Errettung erhalten haben und den wir niemals wieder verlieren werden, „müssen“ wir kontinuierlich – mir fällt kein wirklich gutes Wort ein – „füttern“ und stärken. Stellen wir uns also täglich in den frischen stetig fließenden Strom vom Wasser des Lebens. Was bewirkt das Wasser des Lebens (Geist)? Es wachsen Früchte und es gibt Heilung (Offenbarung 2:2).

Wo finden Sie ständig frischen Geist von Gott?

Gott ist Geist. Wir sind in unserem wahren Ich ebenfalls Geist (wir leben mit Geist und Seele im Körper). Gottes Wort, die Bibel, ist Geist. Jesus sagt, „die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben“, Jesus in Johannes 6:63): „Denn lebendig (= voller Leben) ist das Wort Gottes und wirkungskräftig…“ (Hebräer 4:12; Menge Bibel)

Der Strom des Wassers vom Leben fließt von Gott zu Ihnen in der Bibel. Tanken Sie täglich auf. Jetzt wissen Sie auch, warum Teufel und Dämonen alles versuchen, um die Bibel in Mißkredit zu bringen. Im atheistischen Nordkorea steht gar die Todesstrafe auf den Besitz der Bibel. Lernen Sie, Ihre Bibel mehr und mehr wertzuschätzen. Und nein, Sie müssen keine Sorge haben, daß sie undicht wird und Wasser ausläuft…

Gott fällt nicht erschrocken vom Thron, wenn Sie heute nicht in der Bibel lesen. Gott hat ohnehin nichts davon, wenn Sie in der Bibel lesen. Es sind nur Sie, der  viel  sehr viel verschenkt, wenn Sie nicht frischen, stärkenden Geist aus der Bibel aufnehmen. Machen Sie es sich also zur Gewohnheit, daß Sie täglich sagen wir mal 30 Minuten in der Bibel lesen. Sie werden sich wundern, welch wohltuend heilsame Wirkungen die Bibel-Lektüre für Sie haben wird.

Vergessen Sie auch nicht, daß Sie in der Sprache des Geistes beten (nicht zu verwechseln mit in Zungen reden = eine fremde Sprache sprechen). Beim Beten in der Sprache des Geistes spricht der Heilige Geist in Ihnen mit Gott – mächtiger kann kein Gebet sein. „Gleicherweise kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe; denn wir wissen nicht, was wir so, wie es gerade not tut (oder: sich gebührt), beten sollen. Da tritt dann aber der Geist selbst mit unaussprechlichen (oder: wortlosen) Seufzern für uns ein“ (Römer Kapitel 8, Vers 26; Menge Bibel) • Hilfe vom Heiligen Geist beim Beten