Wir haben nichts vorzuweisen, was Gott in Zugzwang setzen müßte, uns in seine buchstäblich paradiesische Gegenwart zu lassen. Unsere Versuche, die Gebote einzuhalten, scheitern ja quasi jeden Tag. Der Weg über die Einhaltung der Gebote führt nicht zu Gott; im Gegenteil, die Gebote zeigen uns, daß wir es nicht schaffen, und daß wir deshalb einen Retter brauchen, ein makelloses Opferlamm, das an unserer Stelle alle Strafen auf sich nahm. „Das Gesetz aber wurde gegeben, damit alle Menschen erkennen konnten, wie sündig sie waren.“ (Römer 5:20)
Gott schenkt uns in und durch Jesus die Gnade unserer Versöhnung mit ihm und unsere Errettung vor dem niemals mehr endenden schmerzenden SchreiHorror der Gott-Ferne in der Hölle (Feuersee).
Gott „ist es ja auch, der uns gerettet und dazu berufen hat, zu seinem heiligen Volk zu gehören. Und das hat er nicht etwa deshalb getan, weil wir es durch entsprechende Leistungen verdient hätten, sondern aufgrund seiner eigenen freien Entscheidung. Schon vor aller Zeit war es sein Plan gewesen, uns durch Jesus Christus seine Gnade zu schenken, und das ist jetzt, wo Jesus Christus ´in dieser Welt` erschienen ist, Wirklichkeit geworden. Er, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium“ (2. Timotheus Kapitel 1, Verse 9-10; Neue Genfer Übersetzung)
Wir stellen uns in die wohltuend erfrischende Gnade von Jesus. Und wenden dabei allem sündigen Verhalten mehr und mehr den Rücken zu, weil wir mehr und mehr auf unseren herrlichen Jesus schauen („Denn die Gnade Gottes, die allen Menschen Rettung bringt, ist sichtbar geworden. Sie bringt uns dazu, dem Leben ohne Gott und allen sündigen Leidenschaften den Rücken zu kehren.“, Titus Kapitel 2, Verse 11-12; Neues Leben Bibelübersetzung).