Bitte beachten: Selbstredend, daß in diesem Beitrag kein Mensch mit Namen „Wolf“ gemeint ist.
Der spirituelle Wolf ist gegen Jesus-Schäfchen. Er will, wo er nur kann, Jesus-Gläubige bedrängen und angreifen. „ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe“ (Jesus warnend an seine Jünger in Matthäus Kapitel 10, Vers 16)
Wie anders unser Jesus: „Ich bin der gute Hirt! Der gute Hirt gibt sein Leben für die Schafe hin. Der Mietling (aber), der kein Hirt ist und dem die Schafe nicht zu eigen gehören, sieht den Wolf kommen, verläßt die Schafe und flieht; und der Wolf fällt sie an und zerstreut sie: er ist ja nur ein Mietling, und ihm ist an den Schafen nichts gelegen.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Verse 11-13; Menge Bibel)
In Gemeinden treten Irrlehrer auf
Wir müssen nicht weit gucken, um verderbliche Wölfe zu finden. Die Bibel läßt uns wissen, daß sie aus unserer eigenen Mitte kommen können und ihre Gottes herrliches Wesen verdrehende Irrlehren verkünden:
„Ich weiß, daß nach meinem Weggang schlimme (= verderbliche, reißende) Wölfe bei euch einbrechen und die Herde nicht verschonen werden; ja aus eurer eigenen Mitte werden Männer auftreten und Irrlehren vortragen, um die Jünger in ihre Gefolgschaft zu ziehen. Darum seid wachsam…“ (Apostelgeschichte Kapitel 20, Verse 29-31, Menge Bibel; farblich hervorgeboben durch mich)
Bibelwissen hilft gegen Irrlehren. Je mehr Bibelwissen, desto besser
Was tut man gegen den Wolf? Man liest die Bibel und überprüft, was die Irrlehrer einem andrehen wollen. Denken wir in diesem Zusammenhang an Jesus. Der Teufel kam Jesus mit einem Bibelzitat aus dem Psalm 91 (Gottes Engel beschützen uns) und unter Berufung auf diese eine Bibelstelle forderte der Höllenbursche unseren Jesus dazu auf, sich vom Tempeldach in die Tiefe zu stürzen. Und? Sprang Jesus? Nein. Was tat Jesus, denn der Teufel hatte ja völlig richtig aus Psalm 91 zitiert? Jesus konterte mit der Gesamtheit. Will sagen: Bibel erklärt Bibel. Anders ausgedrückt: Wir müssen unseren Glauben schon auf mehr als hier mal oder dort mal eine Bibelstelle zu stellen. Lernen wir von Jesus (nachzulesen bei Matthäus 4:1-11).
Das herrliche Wesen von Gott
Prinzipiell ist es so: Je mehr Sie Erkenntnis über Gott erlangen (was einhergeht mit Ihrer zunehmend intensiver werdenden persönlichen Beziehung zu Gott), desto weniger können Ihnen Spinner, religiöse Eiferer und falsche Propheten irgendeinen Humbug über Gott andrehen.
Will Gott, daß kein Mann mehr eine Frau anrührt?
Es gibt von Paulus in der Bibel diese Aufforderung: „Ein Mann tut gut, (überhaupt) kein Weib zu berühren“ (1. Korinther 7:1; Menge Bibel). Hm? Kann das Gottes Wille sein? Denn Gott fordert uns doch zum Geschlechtsverkehr in der Ehe auf (im Paradies, Genesis 1:27–28, und noch einmal nach der Sintflut, 1. Mose 9:1).
Anstatt sich also auf die eine Bibelstelle bei 1. Korinther 7:1 zu beziehen und fortan Menschheits-weit die völlige Ehe- und Sexuallosigkeit zu propagieren (was Gottes Willen widerspricht), erkennen Sie, daß diese Aufforderung von Paulus keine Allgemeingültigkeit für die Menschheit hat, sondern von ihm in einer ganz konkreten Situation ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit und ohne Anspruch, dass das von Gott käme, gefordert wurde.
Will Gott, daß keine Frau Männern Gottes Wort lehrt?
Es gibt von Paulus in der Bibel die Aufforderung: „gestatte ich keiner Frau, Lehrvorträge zu halten“ (Paulus in 1. Timotheus 2:12) Es fällt auch hier auf, daß Paulus das fordert (ich gestatte keiner Frau), nicht Gott. Und auch dieses Verbot, daß Frauen Gottes nicht Wort lehren, unterrichten und predigen, hat Paulus in einer ganz konkreten Gemeindesituation geäußert. Ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
Denn Gott hat quer durch die Jahrhunderte immer wieder auch Frauen dazu berufen, Gottes Wort zu verbreiten und zu lehren. Denken wir an die Prophetin Hulda, die den Männern vom Hohepriester bis hin zum Hofschreiber Gottes Wort erklärte (2. Könige Kapitel 22, Verse 11-20).
Sie sehen, mit Bibelwissen können Sie die unseligen Angriffe vom Wolf bestens abwehren. Seien Sie wachsam.
Kleiner irdisch-weltlicher Nachtrag
Es paßt, daß der Menschenverführer und Menschschlächter Adolf Hitler, der der dämonischen Verführung anheim fiel und sich im Heidnisch-Esoterischem verlor, als Tarnname „Wolf“ benutzte („Tarnname Wolf“, SPIEGEL online vom 05.12.1994; aufgerufen am 9.8.2018).
