Mit zu den Mißverständnissen vieler Christen gehört die Annahme, daß wir jetzt leiden müßten, aber dafür im Himmel dann alles prima wird. Natürlich wird es dereinst, wenn wir in Gottes Gegenwart leben, mehr als prima, aber wir leben jetzt schon in Gottes Gegenwart. Wir sehen ihn nicht, wie wir ihn dereinst sehen werden: „Siehe da, die Hütte (oder: das Zelt = die Wohnstatt) Gottes ist bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein; ja, Gott selbst wird unter ihnen sein“ (Offenbarung Kapitel 21, Vers 3; Menge Bibel), aber wir sind ab dem Moment, wo wir Jesus als unseren Retter annahmen, mit Gott verbunden.
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Die Gegenwart von Jesus
Jesus drückt es so aus: „An jenem Tage werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin und ihr in mir seid und ich in euch.“ (Jesus in Johannes 14:20; Menge Bibel)
Und es wird noch besser. Denn dies gehört zu Ihrer Identität als Jesus-Gläubiger: „denn wie er (d.h. Jesus) ist, so sind auch wir in dieser Welt.“ (1. Johannes Kapitel 4, Vers 17; Menge Bibel) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „denn auch wenn wir noch in dieser Welt leben, sind wir doch wie Christus mit dem Vater verbunden“ (1. Johannes 4:17; Neue Genfer Übersetzung)
Bei Gott ist alles Gute. Bei Gott ist absolut nichts Schlechtes. Und Sie sind verbunden mit Gott. Lassen Sie im Erkennen der Gegenwart von Gott in Ihrem täglichen Leben mehr und mehr Gutes zu Ihnen fließen: „Du wirst mir den Weg zum Leben zeigen und mir die Freude deiner Gegenwart schenken. Aus deiner Hand kommt mir ewiges Glück.“ (Psalm 16, Vers 11; Neues Leben Bibelübersetzung)