Gott hat schon immer gerne Sünden vergeben. Auch im Alten Bund. Denn Gott möchte keinen Menschen an die Hölle verlieren: „Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen und nicht vielmehr daran, dass er seine bösen Wege verlässt und so am Leben bleibt?“ (Gott in Ezechiel Kapitel 18, Vers 23)
Ich weiß nicht, ob Sie Hochseefischer sind. Falls ja, passen Sie auf, daß Sie nicht auf versenkte Sünden treffen:
„Wer ist ein Gott wie du, der Sündenschuld vergibt und an den Missetaten des Überrestes seines Eigentumsvolkes vorübergeht? Der nicht ewiglich an seinem Zorn festhält, sondern Freude an der Gnade hat? Er wird sich unser aufs neue erbarmen, wird unsere Verschuldungen niedertreten (= niederschlagen) und alle unsere Missetaten in die Tiefen des Meeres versenken.“ (Micha Kapitel 7, Verse 18-19; Menge Bibel)
Ich hörte mal in einer Predigt die schöne Ergänzung zu obiger Bibelstelle: Gott hat unsere Sünden nicht nur für immer in den Tiefen des Meeres versenkt, sondern auch noch ein Schild hingestellt: Angeln verboten.
Gott hat Ihnen vergeben. Vergeben Sie sich also auch selber
Machen Sie sich als Jesus-Schäfchen klar: Ihre Sünden sind Ihnen durch das Opfer von Jesus vollständig vergeben. Gott sieht Ihre Sünden nicht mehr, weil er Sie durch den makellosen, perfekten Jesus anschaut. Ihnen ist vergeben. Quälen Sie sich selber nicht (mehr) mit dem Schrott, den Sie in der Vergangenheit begangen haben. Jesus hat Ihren Schuldschein bei Gott ans Kreuz geheftet. Ihnen ist vergeben. Vergeben Sie sich selber.
