Da wird viel Unheil, viel Not und Seelenpein durch falsche Aussagen, die sich auf die Bibel beziehen, verursacht. Menschen wird ein Sünden-Bewußtsein eingeredet, anstatt ihnen die Frohe Botschaft (‚Evangelium‘) von Gott mitzuteilen, daß sie ein Gnaden-Bewußtsein haben soll(t)en.
Ehebruch: Erst einmal die Basics
Ist Ehebruch eine Sünde? Ja.
Bestraft Gott Sünden? Ja.
Bestraft Gott auch Ehebruch? Ja.
Können Sie Ihre Schuld auf Jesus legen? Ja.
Hat Gott in Jesus all Ihre Sünden abgestraft, so daß Sie vollkommen gerecht vor Gott sind und nicht mehr bestraft werden? Ja.
Gnaden-Bewußtsein? Ja, jeder, der seine Sünden und seine Schuld auf Jesus als seinen Retter legt, ist vor Gott makellos, tadellos, heilig; er ist wegen dem Opfer von Jesus vor Gott gerecht. Keine Anklage mehr. Und natürlich auch keine Strafe mehr.
David beging Ehebruch und wurde bestraft. Die Strafe für Ihren Ehebruch hat Jesus auf sich genommen
David hatte die badende Bathseba gesehen und sie zu sich in seinen Palast einladen lassen. Es kam zum Geschlechtsverkehr zwischen den beiden. Das Problem: Bathseba war verheiratet mit Uria.
Aber nicht nur das. Bathseba wurde schwanger. Und David arrangierte, daß ihr Mann Uria, der für ihn in der Armee kämpfte, in die vorderste Kampfreihe gestellt wurde, so daß Uria starb.
Schuldbewußtsein bei David? Nein. Anschließend heiratete David Bathseba, die Mutter eines Sohnes wird.
Gottes Strafe kam. Sie wurde David durch den Propheten Nathan mitgeteilt. Zwar muß David selber nicht sterben, dafür aber der Sohn, den er mit Bathseba hatte.
Lesen Sie über Davids Versündigung durch Ehebruch mit Bathseba in der Bibel bei 2. Samuel 11:1-27
Gottes Gnade: Wer Jesus als seinen Retter annimmt, ist frei von aller Schuld
Ehebruch war damals Sünde.
Ehebruch ist heute Sünde.
Und Sünden werden bestraft.
Sollten Sie Ehebruch begangen haben, so wird auch diese Ihre Sünde von Gott bestraft. Der gewaltige Unterschied zwischen Ihnen und David ist jedoch der Neue Bund, den Gott mit uns Menschen vor rund 2.000 Jahren geschossen hat: Gott hat all unsere Sünden, die wir Jesus als unseren Retter und Herrn annehmen, in Jesus abgestraft.
Jesus hat unsere Schuld auf sich genommen. Und das Opfer von Jesus ist für Gott umfassend und groß genug, so daß wir frei sind von aller Schuld. Keine Angst vor Strafe mehr haben müssen. Hölle kein Thema mehr. Wir sind durch das, was Jesus für uns getan hat, gerettet. Gott sagt über die Jesus-Gläubigen: „Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken.“ (Gott in Hebräer Kapitel 8, Vers 12; Neues Leben Bibelübersetzung, Holzgerlingen, 2002)
Lesen Sie auch: Alter Bund vs. Neuer Bund
Interessant: David selber wurde von Gott die prophetische Voraussicht über die Menschen gegeben, die im Neuen Bund (den Gott durch Jesus mit uns Menschen schließt) leben. David sagt(e) über die Menschen, denen durch die glaubende Annahme ihrer Errettung durch Jesus all ihre Sünden vergeben sind: “Wohl dem, dessen Übertretung vergeben, dessen Sünde zugedeckt ist! Wohl dem Menschen, dem der Herr keine Schuld anrechnet, und in dessen Geist keine Falschheit ist!” (Psalm 32, Verse 1-2)
Wie geht Jesus mit Ehebruch um?
Organisierte Religion will den Menschen einreden: ‚Sündige nicht mehr, dann wird dir vergeben‘. Wie anders die Liebe und Gnade von Jesus für uns. Jesus sagt(e) zur Ehebrecherin: „… ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!“ (Jesus in Johannes 8:11) — Fällt Ihnen der gewaltige Unterschied in der Reihenfolge auf?
Jesus vergibt uns. Und in dieser herrlichen gnadenvollen Freiheit lebend, wollen wir immer weniger sündigen. Was tun, wenn man doch mal wieder gesündigt hat?