Wir sind nicht durch unsere Werke und das, was wir zustande bringen, mit Gott im Reinen und unverrückbar von jetzt quer durch alle Ewigkeit versöhnt, sondern einzig und allein durch den Glauben an die uns von Jesus geschenkte Gnade unserer Versöhnung mit Gott.
„Da wir nun aus Glauben (= aufgrund des Glaubens) gerechtfertigt worden sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unsern Herrn Jesus Christus, durch den wir im Glauben auch den Zugang zu unserm jetzigen Gnadenstande erlangt haben, und wir rühmen uns auch der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes.“ (Römer Kapitel 5, Verse 1-2; Menge Bibel)
Wer versteht die Botschaft vom Kreuz?
Diese herrliche Gnade, die uns mit dem Opfertod von unserem makellosen Opferlamm am Kreuz geschenkt wurde, bleibt den Menschen, die Gott nicht kennen, völlig unbegreiflich („Ich weiß, wie unsinnig die Botschaft vom Kreuz in den Ohren derer klingt, die verloren gehen. Wir aber, die wir gerettet sind, erkennen in dieser Botschaft die Kraft Gottes.“, 1. Korinther Kapitel 1, Vers 18; Neues Leben Bibelübersetzung).
- Wer sich das Vaterunser betend in die Zeit vor dem Kreuz stellt, tritt das am Kreuz für uns vergossene Blut von Jesus mit Füßen Da werden sich viele „Herr Herr“ Sager heiß wundern, wenn es ab in die Ewigkeit geht
Not und Bedrängnis trennen uns nicht mehr von Gott
Natürlich scheppert es auch im Leben eines Jesus-Schäfchen. Aber wir wissen uns bestens geborgen, beschützt und geführt von unserem Hirten Jesus. „Ja noch mehr als das: wir rühmen uns dessen sogar in den Trübsalen, weil wir wissen, daß die Trübsal standhaftes Ausharren (oder: Geduld) wirkt, das standhafte Ausharren Bewährung, die Bewährung Hoffnung; die Hoffnung aber führt nicht zur Enttäuschung, weil die Liebe Gottes in unsere Herzen ausgegossen ist durch den heiligen Geist, der uns verliehen worden ist.“ (Römer Kapitel 5, Verse 3-5; Menge Bibel) Und so gehen wir voller Zuversicht durch jeden Tunnel, der auf unserem Lebensweg erscheinen mag, und durch jedes Jammertal. Wissend, es wird alles mehr als gut für uns.
Sagen (!) Sie: Ich vertraue dir, mein Gott. Ich weiß, du hilfst mir durch jede Bedrängnis. Und mit dem Psalmisten sagte ich deshalb voller Vertrauen: „Müßt’ ich auch wandern in finsterm Tal: ich fürchte kein Unglück, denn du bist bei mir: dein Hirtenstab und dein Stecken, die sind mein Trost.“ (Psalm 23:4) Ich danke dir für deine Hilfe, mein Gott (natürlich gerne in Ihren Worten)