Das ist schon eindeutig: „Seid allezeit fröhlich“ (1. Thessalonicher Kapitel 5, Vers 16) Allezeit fröhlich? Aber wir können doch nicht fröhlich sein, wenn uns ein 198 Kilogramm-Mann schmerzhaft auf dem Fuß steht (auch wenn 105 Kilo von ihm aus Käsekuchen bestehen mögen)… oder wenn wir aus dem Briefkasten einen Angst-machenden Nervbrief rausgezogen haben.

Hier wird es schon deutlicher: „Seid fröhlich in der Hoffnung…“ (Römer Kapitel 12, Vers 12) Wir sollen nicht fröhlich sein, weil wir Schmerzen oder Bedrängnis haben, sondern wir können in der Hoffnung, daß Gott uns umfassend helfen wird, fröhlich sein.

Denn darum geht es: „Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen (oder: Tatsachen), die man (mit Augen) nicht sieht.“ (Hebräer Kapitel 11, Vers 1; Menge Bibel)

Der Glaube ist die Siegesmacht

Bei uns in Gottes Königreich Ver-rückten geht es nicht um temporäre Lebensumstände, die sich immer wieder ändern. Bei uns geht es nicht um das, was wir sehen oder fühlen. Bei uns geht es um das, was wir glauben.

Als Jesus-Schäfchen sind wir in unserem wahren Ich, unserem Geist, neugeboren und „alles, was aus Gott erzeugt (oder: geboren) ist, überwindet die Welt; und dies ist die Siegesmacht, welche die Welt überwunden hat: unser Glaube.“ (1. Johannes Kapitel 5, Vers 4; Menge Bibel)

Und was glauben wir? Daß Gott uns umfassend versorgt (Psalm 23) und beschützt (Psalm 91). Deshalb sind wir auch fröhlich in Bedrängnis und Not, weil wir glaubend wissen, daß unser himmlischer Vater uns immer helfen wird.

Sofort?
Besser, nämlich nach seinem perfekten Zeitplan.

Haben Sie in dieser herrlichen Gewißheit einen Wunder-schönen Tag.