Gott will Sie nicht auf später vertrösten. Gott kommt nicht an und sagt, daß Sie hier in diesem Leben leiden müßten, weil Sie im Himmel, in der buchtäblich paradiesischen Gegenwart von Gott, ein herrliches Leben haben werden. Nein, Gott will Sie schon hier auf dieser Erde segnen (Psalm 23:1 + 5-6; Markus 10:29-30) • Mensch-gemachte Religion: Segen für uns erst im Himmel. Jesus sagt uns aber etwas anderes
Und wenn wir dereinst zurückschauen
Josef mußte 13 Jahre lang Schlimmes erleiden. Erst von der eigenen Familie in die Sklaverei verkauft; dann auch noch aufgrund falscher Anschuldigung im Gefängnis. Wir erfahren in der Bibel über Josef das, was auch für uns gilt: Trotz der schlimmen Lebensumstände war Gott immer helfend bei Josef; und dann endlich auch die Befreiung aus dem Gefängnis • Gott ist helfend da. Natürlich auch während Sie warten. Das Beispiel Joseph
Schon in diesem Leben angesichts unserer dämonischen Feinde Mangel, Krankheit, Traurigkeit und was sich uns alles hinderlich in den Weg stellen mag, werden wir von Gott umfassend gesegnet: „Du deckst mir reichlich den Tisch vor den Augen meiner Feinde; du salbst mir das Haupt mit Öl und schenkst mir den Becher voll ein. Nur Gutes und Liebes (oder: Glück und Gnade) werden mich begleiten mein ganzes Leben hindurch, und heimkehren werd’ ich zum Hause des HERRN für eine lange Reihe von Tagen.“ (Psalm 23, Verse 5-6; Menge Bibel) Schauen Sie also nicht angstvoll und genervt auf nervende temporäre Lebensumstände, sondern schauen Sie glaubend auf Gott, der Sie daraus befreit.
- Gott hilft und segnet Sie schon diesem Leben
- In der Ewigkeit wird es dann richtig gut
Wir werden den Kopf über unsere Dummheit schütteln
Manchmal denke ich, wie wir über uns selber den Kopf schütteln werden, daß wir uns hier in diesem Leben wegen 5 Wochen Leid oder 18 Monaten Obdachlosigkeit oder 15 Jahren Einsamkeit von Teufel und Dämonen in traurige Verzweiflung haben treiben lassen, wenn wir nach 128.419 Jahren Herrlichkeit in der Ewigkeit zurückschauen… wissend, daß nochmal 485.712 Jahre Herrlichkeit vor uns liegen und damit immer noch kein Ende finden. Denken Sie über diese Gewißheit nach:
„Ich halte nämlich dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.“ (Römer Kapitel 8, Vers 18; Menge Bibel) • Oder wie es in anderer Übersetzung heißt: „Im Übrigen meine ich, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen, wenn wir an die Herrlichkeit denken, die Gott bald sichtbar machen und an der er uns teilhaben lassen wird.“ (Römer 8:18; Neue Genfer Übersetzung)