Lebensumstände können sich so schnell ändern. Heute sagt uns ein Mensch, daß er uns für immer lieben wird, und morgen sagt er uns, daß er nichts mehr für uns fühlt.

Wie anders unser uns über alles liebender Gott. Er ändert sich nicht. Er liebt uns. Er hilft uns. Er verläßt uns nicht. „Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: ich vergesse dich nicht.“ (Gott in Jesaja Kapitel 49, Vers 15)

Was immer Sie durchmachen (und man kann in diesem Leben eine Menge durchmachen; 13 Worte, die mein Leben retteten), Gott ist Ihre Stärke und Ihre Hilfe:

„Man stieß mich, um mich zu Fall zu bringen, doch der Herr hat mir geholfen. Der Herr ist meine Stärke und mein Lobpreis, er hat mich gerettet.“ (Psalm 118, Verse 13-14; Neues Leben Bibelübersetzung)

Glauben Sie nicht erst,

  • wenn Gott den Sack Geld vor Ihre Wohnungstür gestellt hat oder
  • wenn er Ihre Traurigkeit in Freude umgewandelt hat
  • oder wenn er Ihre Schmerzen in Gesundheit umgewandelt hat,

sondern glauben Sie voller Vertrauen unabhängig von Ihren aktuellen Lebensumständen, daß Gott Ihnen mehr als gut helfen wird (Epheser 3:20).

Hoffen Sie noch? Oder glauben Sie schon?

Glaube hat nix mit Hoffnung zu tun. Jeder Atheist hofft, daß er nicht an Krebs sterben wird, und daß es seinen Kindern gut geht. Unser Glaube ist das alles beherrschende Grundgesetz in unserem Leben als Jesus-Schäfchen. „Es ist aber der Glaube ein zuversichtliches Vertrauen auf das, was man hofft, ein festes Überzeugtsein von Dingen (oder: Tatsachen), die man (mit Augen) nicht sieht.“ (Hebräer Kapitel 11, Vers 1; Menge Bibel)

Sinnen Sie über obige Bibelaussage nach (um nicht meditieren schreiben zu müssen)… Ihr Glaube soll ein zuversichtliches Vertrauen darauf sein, daß sich das erfüllt, was wir glauben. Der Glaube ist ein festes Überzeugtsein und hat nichts mit Hoffen und schon mal gar nichts mit Positiv-Denken zu tun.