Machen Sie sich klar, wer vor 2.000 Jahren für Sie abgeschlachtet wurde… Jesus, die höchste Majestät, vergoß sein Blut, damit Sie – wenn Sie wirklich glauben, daß er Sie mit seinem Opfer mit Gott unverrückbar versöhnt hat – „ein für allemal geheiligt“ (Hebräer 2:10) sind. Sie sind kein Sünder mehr, der noch um Vergebung seiner Sünden bitten muß, weil seit 2.000 Jahren das durch das Opfer von Jesus abgegolten ist, sondern Sie sind ein Heiliger, der leider ab und noch sündigt:

„und auf Grund dieses Willens (Gottes) sind wir durch die Darbringung (= Opfergabe) des Leibes Jesu Christi ein für allemal geheiligt.“ (Hebräer Kapitel 2, Vers 10; Menge Bibel)

Religiöse klagen sich selber an

Gott klagt Sie nicht mehr an (Hebräer 8:12; Hebräer 10:17). Das interessiert aber all die religiösen „Herr Herr“-Sager nicht. Statt ihre herrliche und von Jesus teuer erkaufte Identität in der Ruhe und im Segen Gottes zu genießen, klagen sie sich selber an und betteln um Vergebung ihrer Sünden.

Ich möchte nicht wissen, wie sich Gott und Jesus angesichts eines solchen egoistisch Ich-verliebten Verhaltens der religiösen „Herr Herr“-Sager fühlen mögen. Denn biblische Wahrheit ist dies:

„Wer will (oder: sollte) Anklage gegen die Auserwählten Gottes erheben? Gott ist es ja, der sie rechtfertigt. Wer will (oder: sollte) sie verurteilen? Etwa Christus Jesus, der doch (für uns) gestorben ist, ja, mehr noch, der auferweckt worden ist, der zur Rechten Gottes sitzt und auch für uns eintritt?“ (Römer Kapitel 8, Verse 33-34; Menge Bibel)

Sagen (!) Sie: Jesus hat mir all meine Sünden vergeben. Ich danke dir dafür, mein Gott. Helfe mir bitte, daß ich immer weniger sündige (natürlich gerne in Ihren Worten).