In Gottes Schöpfung war nie Plackerei vorgesehen. Auch kein Tod, keine Schmerzen, kein Mangel, keine Nerverei, keine Depression. Gottes Schöpfung war umfassend perfekt – so wie man es von dem umfassend perfekten Gott erwarten kann.

Der Teufel will uns die Lüge andrehen, wir seien per Zufall aus einem Haufen Zellklumpen entstanden. Biblische Tatsache jedoch:
Gott hat für uns alles erschaffen und uns als förderlichdienende Krone der Schöpfung in seine Schöpfung hinein gesetzt: „Gott segnete sie dann mit den Worten: »Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde an und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alle Lebewesen, die auf der Erde sich regen!«“ (Genesis 1:28; Menge Bibel, 1939)
Mensch ist die Krone von Gottes Schöpfung

Unsere Vorfahren Adam und Eva lebten in der buchstäblich paradiesischen Gegenwart von Gott. Dann aber fielen Sie auf die Lügen vom Teufel herein, wurden Gott gegenüber ungehorsam und die Sünde war in die Schöpfung gekommen.

Der Tod kam als Folge der Sünde durch unsere Vorfahren Adam und Eva in die Schöpfung

Adam und Eva hätten ewig leben können; so hatte Gott es vorgesehen. Der Tod, als Folge der Sünde, kam in die Schöpfung, weil Adam und Eva auf den Teufel (und nicht auf Gott) hörten. Wenn wir zum Zeitpunkt der Entrückung unseren neuen, verherrlichten, für das Leben in der Ewigkeit tauglichen Körper erhalten, werden wir auch körperlich nie wieder sterben.

Bis Gottes Schöpfung (mit Beginn des Tausendjährigen Reiches und am Ende davon dem Zusammenleben von Gott und Jesus mit uns Menschen) wieder frei ist vom dämonisch zerstörerischen Einfluß von Teufel und Dämonen wird es immer wieder Not, Pein und Bedrängnis geben. Und immer wieder werden Menschen so fertig sein, daß sie lebensüberdrüssig werden. Teufel und Dämonen kommen dann immer schnell mit dem schrecklichen Vorschlag, sich umzubringen.

„Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken (oder: dienen)…“ (Römer Kapitel 8, Vers 28; Menge Bibel, 1939)

Vorschlag zum Selbstmord kommt nie von Gott, Ihrem Freund, sondern immer nur vom Teufel, Ihrem Feind

Machen Sie sich klar: Niemals wird Gott, der Ihr Freund ist, Ihnen vorschlagen, sich umzubringen. Denn Gott weiß, daß alles in Ihrem Leben – so katastrophal es vielleicht temporär im Moment aussehen mag – besser als gut werden wird. Vertrauen Sie Ihrem Sie über alles liebenden himmlischen Vater und nicht den Höllenburschen.

Was wir vom Beispiel Abraham lernen können

Gott möchte, daß jedes seiner Kinder ein langes, glückliches, erfülltes irdisches Leben führt. Denken wir an Menschen wie Abraham.

  1. Abraham war durch seinen Glauben vor und für Gott gerecht („Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm zur Gerechtigkeit gerechnet“, (Römer 4:3). Jedes Detail ist wichtig: Abraham glaubte nicht (nur) an Gott, sondern Abraham glaubte den Zusagen, die Gott ihm machte; nämlich daß er eine gewaltig große Nachkommenschaft haben wird (1. Mose 15:5-6). An Gott glauben tun viele (auch Teufel und Dämonen glauben an Gott, Jakobus 2:19). Wir „müssen“ auch Gottes Zusagen glauben, damit sie sich manifestieren.
     
  2. Abraham war durch Gott mehr als reichlich natürlich auch materiell gesegnet: Der Knecht von Abraham berichtete: „Ich bin ein Knecht Abrahams. Gott der HERR hat meinen Herrn außerordentlich gesegnet, so daß er reich geworden ist; denn er hat ihm Kleinvieh und Rinder, Silber und Gold, Knechte und Mägde, Kamele und Esel gegeben.“ (1. Mose 24:34-35)
     
  3. Abraham lebte 175 Jahre. Dann „verschied und starb er in gesegnetem Alter, hochbetagt und lebenssatt“ (1. Mose 25:8)

Was Sie mit Abraham zu tun haben

Wir sind vor Gott durch unseren Glauben an Jesus als unseren Retter so gerecht vor und für Gott wie Abraham (Römer 3:21-24). Es gibt für einen Jesus-Gläubigen keine Anklage mehr (Römer 8:1), weil unser Schuldschein von Jesus durchgestrichen wurde (Kolosser 2:13-14).

Unser Verhältnis mit Gott als seine geliebte Tochter oder als sein geliebter Sohn wird nicht mehr besser werden – was besser werden muß: Unser Erkennen dieser herrlichen Identität. Jesus hat sich, nachdem er all unsere Schuld auf sich genommen hatte, die Strafe dafür getragen und schließlich vom Tod (der Konsequenz der Sünde) wiederauferstanden ist, hingesetzt. Jesus läuft nicht mehr hektisch im Himmel hin und her, weil er noch wegen unserer Sünden etwas tun müßte. Nein, Jesus hat sich hingesetzt, denn „Es ist vollbracht“.

Jesus muß nichts mehr tun. Er hat alles für uns bereitgestellt, was wir benötigen: Ewige Versöhnung mit Gott und Errettung und jetzt schon ein Leben in reicher Fülle: „ich aber bin gekommen, damit die Schafe Leben haben und Überfluß (oder: reiche Fülle) haben.“ (Jesus in Johannes 10:10) • Auch Gesundheit gibt uns Jesus. Werden Sie in der Gnade Gottes umfassend heil und gesund

Deshalb werden wir in Gottes Wort darauf hingewiesen: „Weil ihr nun zu Christus gehört, seid ihr die wahren Nachkommen Abrahams. Ihr seid seine Erben, und alle Zusagen Gottes an ihn gelten euch.“ (Galater Kapitel 3, Vers 29; Neues Leben Bibelübersetzung)

Gott liebt Abraham keinen Deut mehr als er Sie liebt

Was für Abraham gilt, gilt auch für uns. Wir sind vor Gott gerecht. Gott segnet uns auch mit materiellen Dingen. Jesus sagt deshalb uns, seinen Schäfchen, dies zu: „hundertmal Wertvolleres (wieder) empfängt, nämlich schon jetzt in dieser Zeitlichkeit Häuser, Brüder und Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker (wenn auch) inmitten von Verfolgungen und in der künftigen Weltzeit ewiges Leben.“ (Jesus in Markus Kapitel 10, Verse 29-30; Menge Bibel) So wie Abraham nicht erst im Himmel reichlich gesegnet wurde, sondern schon zu seiner irdischen Lebenszeit, so möchte Gott auch uns mehr als reichlich segnen. Lesen Sie mal Psalm 23.

Fangen Sie an, Ihr irdisches Leben auf dem Fels Jesus stehend, zu genießen

Und Gott möchte auch uns, so wie Abraham, ein langes Leben hier auf der Erde schenken, so daß wir am Ende unseres irdischen Lebens lebenssatt in den Himmel zu Gott und Jesus und allen anderen, die durch ihren Glauben gerecht vor Gott wurden und in seiner Gegenwart im Himmel leben, gehen.

Gott gibt uns täglich frische Kraft: „Er verleiht dem Ermatteten Kraft und gewährt dem Ohnmächtigen Stärke in Fülle. Mögen Jünglinge müde und matt werden und junge Männer strauchelnd zusammenbrechen – die auf den HERRN harren, gewinnen neue Kraft, daß ihnen neue Schwingen (oder: Schwungfedern) wachsen wie den Adlern, daß sie laufen und nicht müde werden, daß sie wandern und nicht ermatten.“ (Jesaja Kapitel 40, Verse 29-31; Menge Bibel, 1939)

Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Jesus in Johannes Kapitel 10, Vers 10)

Sie müssen also nicht dieses Lebens überdrüssig sein. Stellen Sie mehr und mehr Jesus in das bestimmende Zentrum Ihres Denkens und Sie werden sich wundern, wie auf übernatürliche Weise mehr und mehr all das Gute von Jesus (und in Jesus ist keinerlei Finsternis; 1. Johannes 1:5) in Ihr Leben fließt.