Im Alten Bund mußte noch darum gebetet werden (Vaterunser), daß Gottes Reich irgendwann mal kommen möge. Mit Jesus kam es zu uns: „ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen“ (Jesus in Matthäus 12:28; Menge Bibel) Und jeder ist – der wirklich glaubend das vollendete Werk von Jesus am Kreuz angenommen hat – ein heiliger, unanklagbarer Bürger von Gottes Königreich (Epheser 2:6).
Leider glauben die wenigsten an ihre Heiligung durch das vergossene Blut von Jesus; die meisten bleiben religiös verbrämt beim „Herr Herr“-Sagen stehen, sehen sich unter Leugnung des blutigen Opfers von Jesus am Kreuz immer noch als Sünder, dem vergeben werden müßte • Warum betete Jesus nicht das Vaterunser?
Wir werden mehr und mehr wie Jesus
Wer meint, er sei nach dem Opfer von Jesus noch ein Sünder, der bleibt natürlich ein Gott-ferner Sünder, weil er nicht glaubt, was Jesus auch ihm anbietet. Nur Heilige erhalten den Heiligen Geist. Der Heilige Geist ist Person der göttlichen Dreieinigkeit; Gott kann niemals enge Nähe mit einem Sünder haben. Was meinen Sie, warum Adam und Eva aus Gottes herrlicher Gegenwart rausflogen, obwohl ihnen doch ihre Sünde vergeben war? Sie waren keine Heilige. Das wird uns Menschen erst seit rund 2.000 Jahren mit Jesus angeboten.
Und es ist nur der Heilige Geist, der dann bewirkt, daß wir mehr und mehr wie Jesus werden („Der Geist des Herrn wirkt in uns, sodass wir ihm immer ähnlicher werden und immer stärker seine Herrlichkeit widerspiegeln“, 2. Korintherbrief 3:18; Neues Leben Bibelübersetzung).
Wir sind jetzt schon mit Jesus verbunden
Natürlich wird es dereinst im Himmel herrlich. Aber vergessen wir nicht: Wir sind jetzt schon mit Jesus verbunden („denn wie er (d.h. Jesus) ist, so sind auch wir in dieser Welt.“, 1. Johannes Kapitel 4, Vers 17; Menge Bibel). Lassen Sie sich nicht durch falsches Denken auf später vertrösten; Sie würden all das Gute verpassen, daß Gott und Jesus Ihnen jetzt schon mehr als reichlich schenken wollen (Der Teufel „kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“, Jesus in Johannes 10:10).
Die Ewigkeit hat Jesus für uns auch erworben
Und von einer Herrlichkeit gehen wir zur nächsten Herrlichkeit. Wir wissen, was uns für alle Ewigkeit erwartet: „und wenn ich hingegangen bin und euch eine Stätte bereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit da, wo ich bin, auch ihr seid.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 3; Menge Bibel)
Wir haben jetzt schon die herrlich umfassend erfrischende Nähe zu Gott („denn auch wenn wir noch in dieser Welt leben, sind wir doch wie Christus mit dem Vater verbunden“, 1. Johanes 4:17; Neue Genfer Übersetzung). Und wir werden in der so wohltuenden Gegenwart von Gott für alle Ewigkeit sein.
Und wer hat Ihnen die Tür zu Ihrem Zusammensein mit Gott geöffnet? Nur Jesus. Nicht Ihre Taten oder Ihre Werke (Was sagt die Bibel über Speisevorschriften? Dass sie uns nicht retten). Nur Jesus. Und niemand kann diese Tür jemals wieder schließen.