Religion will den Menschen die Lüge andrehen: Halte die Gebote ein, dann wirst du mit Gott versöhnt. – Gott macht es genau anders herum, weil er weiß, wie schwach wir alleine ohne ihn sind: Er versöhnt uns mit ihm, so daß wir dann im Erkennen der gewaltigen Gnade, die uns geschenkt wird (Epheser 2:8-9; Römer 3:28), immer weniger sündigen (Titus 2:11-12). Mit Gott unverrückbar versöhnt, gehen wir in unseren Gebeten und Gesprächen zum Thron der Gnade (Hebräer 4:16) (nicht mehr auf eine Anklagebank) und erhalten alle Hilfe und hilfreiche Führung, die wir benötigen.
- Gottes Weg: Erst die Vergebung, dann weniger Sünden. Religion will es umgekehrt machen und scheitert
Wir haben die Tür zu Gott nicht aufgemacht
Es tut menschlichem Stolz weh (der aus dem dämonischen Hauptquartier stetig befeuert wird, weil der Stolz die Sünde vom Teufel ist, die einst bei ihm selber dazu führte, daß er aus der paradiesischen Gegenwart von Gott rausflog), aber wir haben uns unsere Versöhnung mit Gott nicht erarbeitet, sondern sie als Geschenk erhalten, als wir die hilfreich ausgestreckte Hand von Jesus ergriffen. Es geht nicht um das, was wir zustande bringen, es geht um das, was Jesus für uns tat. Jesus hat uns die Tür zu Gott aufgemacht; nicht wir haben sie geöffnet.
„Ich weiß alles, was du tust, und ich habe eine Tür für dich geöffnet, die niemand schließen kann; denn du bist nicht stark, aber hast an meinem Wort festgehalten und meinen Namen nicht verleugnet.“ (Jesus in Offenbarung Kapitel 3, Vers 8)
Diese Zusage der offenen Tür zu Gott wiederholt sich in der Offenbarung auch in der Beschreibung vom Neuen Jerusalem, der Hauptstadt vom Himmel, die auf die Erde gekommen ist:
„Und die Stadt braucht keine Sonne und keinen Mond, damit es in ihr hell wird, denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet die Stadt, und das Lamm ist ihr Licht. Die Völker der Erde werden in ihrem Licht leben, und die Könige der Welt werden kommen und ihre Herrlichkeit in die Stadt bringen. Ihre Tore bleiben geöffnet, denn es gibt dort keine Nacht mehr.“ (Offenbarung Kapitel 21, Verse 23-25; Neues Leben Bibelübersetzung)
Die Tore bleiben geöffnet. Und Sie als Heilige oder als Heiliger (denn das sind Sie dank Jesus; Kolosser 1:22) haben jederzeit unbehinderten Zugang zu Gott. So wie heute schon, so auch für alle Ewigkeit. Heute im Gebet und Gespräch mit Gott, dereinst gehen Sie körperlich durch das Neue Jerusalem • Was passiert eigentlich mit Theologen, die den Menschen die Lüge andrehen, sie hätten trotz Jesus keine ewige Sicherheit ihrer Errettung?