Gut 700 Jahre, bevor Jesus Mensch wurde, gab es bei Jesaja diese Prophezeiung über Jesus und den Heiligen Geist: „und der Geist des HERRN wird auf ihm ruhen: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Heldenkraft, der Geist der Erkenntnis und der Furcht des HERRN.“ (Jesaja Kapitel 11, Vers 2; Menge Bibel)
Jesus war und ist Gott. Deshalb hatte und hat er natürlich die oben aufgeführten Eigenschaften. Aber auf Erden verließ sich Jesus auf den Heiligen Geist und gehorchte ihm (Jesaja 11:3).
Der Heilige Geist ist auch Gott
Als Jesus-Schäfchen haben Sie den Heiligen Geist erhalten. Der Heilige Geist ruht nicht auf Ihnen, sondern der Heilige Geist ist in Ihnen.
Ihr Innerstes, Ihr Geist, ist mit dem Heiligen Geist versiegelt (Epheser 1:13). Er wird Sie nie wieder verlassen. Er wird heute, morgen, übermorgen, nächste Woche, in 1.000 Jahren, in 758.914 Jahren, für alle Ewigkeit wird der Heilige Geist (Person der göttlichen Dreieinigkeit) bei Ihnen sein. Der Heilige Geist bezeugt, daß Sie für immer zu Gott gehören.
In die Gegenwart von Gott kommt kein Sünder
Meinen Sie, Sie gehören als Sünder, dem noch seine Sünden vergeben werden müssen, zu Gott? Nein. Kein Sünder hat Gemeinschaft mit Gott. Gott kann keinerlei sündigen Dreck in seiner Gegenwart ertragen. Denken Sie beispielsweise an unsere Vorfahren Adam und Eva. Nach der Sünde wurde Blut vergossen (Gott gab Adam und Eva die Tierfelle); die Vergebung von Sünden benötigt Blut. Aber dennoch flogen beide aus der Gegenwart von Gott raus, weil sie halt noch vergebene Sünder, aber keine Heiligen waren.
Deshalb kam Jesus, der jeden, der das glaubt, vor Gott unanklagbar, tadellos und heilig gemacht hat (Römer 8:1; Kolosser 1:22), so daß dieser Gläubige den Heiligen Geist erhalten und Gemeinschaft mit Gott haben kann. Überlegen Sie sich also gut, ob Sie die Ihnen geschenkte Identität als Heiliger vor Gott ignorieren wollen. Denn es geht dabei um nicht weniger als um Ihren Aufenthaltsort in der Ewigkeit • Mit dem Beten des Vaterunsers (Gebet aus dem Alten Bund) das, was Jesus für uns tat, in Abrede stellen