Gott Vater

Im Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lukas 15:11-13) sehen wir, wie wir Menschen ticken: Wir denken viel zu leicht, ohne Gott sei es irgendwie besser.

Lassen Sie sich nicht von Gott weg(ver)führen

Und der Teufel befeuert solches Denken natürlich, indem er uns sagt, ohne Gott wäre alles viel besser. Das war schon bei unseren Vorfahren Adam und Eva so. Der Teufel redete den beiden ein, daß Gott sie nicht lieben würde, weil er ihnen Dinge vorenthalten würde: „ihr wie Gott selbst sein werdet“ (Genesis 3:5). Tatsache jedoch: Der Mensch ist nach Gottes Ebenbild erschaffen (Genesis 1:26; Genesis 2:7). Und unsere Vorfahren Adam und Eva lebten in buchstäblich paradiesischen Umständen zusammen mit Gott; besser und schöner konnte es nicht mehr werden. Wie auch der verlorene Sohn alles hatte, was er bei seinem Vater hatte. Aber er dachte, ohne seinen Vater wäre es besser, verließ seinen Vater. Und kehrte schließlich reumütig zurück, erkennend, wie toll er es bei seinem Vater hat(te).

Gott hat Jesus für uns geopfert, damit wir nicht in die Hölle müssen. „Und wenn Gott uns Christus gab, wird er uns mit ihm dann nicht auch alles andere schenken?” (Römer 8:32). Eben.

Gott gibt uns alles, was schön und gut für uns ist

Gott vorenthält uns nichts, was gut, schön und nützlich für uns ist. Die Sünden, die der Teufel uns andrehen will, erscheinen zunächst verlockend und toll, aber entpuppen sich immer ohne Ausnahme als billiger Tand und Schrott, der uns schadet. Der Seitensprung verspricht Tolles, am Ende nach dem kurzen Kick ist die Ehe kaputt und zurück bleiben traurige Scheidungskinder.

Lassen wir uns nicht einreden, weg von Gott hätte irgend einen guten Sinn. Das Gegenteil trifft zu. Da in Gott nur Gutes und keinerlei Finsternis ist (1. Johannes 1:5), geht es uns besser und besser, je mehr wir unsere persönliche Beziehung mit ihm auf- und ausbauen und uns dadurch mehr und mehr in sein wohltuendes Licht stellen.

Denn der gewaltige allmächtige Allmächtige will liebend gerne unser herrlicher himmlischer Vater sein:
„»Ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein«, sagt der Herr, der Allmächtige.” (2. Korinther Kapitel 6, Vers 18; Menge Bibel)

Seien Sie nicht dumm. Schlagen Sie nicht die hilfreich ausgestreckte Hand aus. Besser als mit Gott im bestimmenden Zentrum Ihres Denkens wird es niemals werden.