Was fällt bei folgender Aussage von Gott auf?

„Ich, ich bin es, der deine Übertretungen tilgt um meinetwillen und der deiner Sünden nicht mehr gedenken will.“ (Gott in Jesaja Kapitel 43, Vers 25; Menge Bibel)

  1. Es ist Gott, der um seinetwillen unsere Sünden tilgt. Wir haben nichts dazu beitragen können. Es ist nur Gottes Werk, nicht unsere Werke.
  2. Gott sieht dann unsere Sünden nicht mehr; er denkt nicht mehr an sie.

Religiöse lehnen Gottes Weg der Gnade ab und enden in der Hölle

So viele Religiöse haben (leider) mit dieser uns von Gott geschenkten Gnade ihre Probleme. Sie lassen sich stattdessen lieber vom Stolz verführen. „Denn sie haben nicht erkannt, auf welche Weise Gott die Menschen gerecht erklärt. Stattdessen gehen sie ihren eigenen Weg, indem sie versuchen das Gesetz zu halten, um dadurch die Anerkennung Gottes zu gewinnen. Damit lehnen sie den Weg Gottes ab. Denn mit Christus ist die Absicht des Gesetzes vollkommen erfüllt. Wer an ihn glaubt, wird vor Gott gerecht gesprochen.“ (Römer Kapitel 10, Vers 3, Neues Leben Bibelübersetzung; farblich hervorgehoben durch mich)

Gott schaut auf Sie durch Jesus

So wie im Alten Bund der Priester das makellose Opfertier inspizierte (und nicht den Sünder), so schaut Gott auf das, was unser makelloses Opferlamm Jesus für Sie getan hat. Was hat Jesus getan? Alle Strafe für all Ihre Sünden aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf sich genommen, so daß Sie vor Gott unanklagbar, tadellos und heilig sind (Kolosser 1:22).

Deshalb kann Gott über uns Jesus-Schäfchen sagen: „Ich werde ihr Unrecht vergeben und nie wieder an ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 8:12). Oder auch hier: „Ich werde nie wieder an ihr Unrecht und ihre Sünden denken“ (Gott in Hebräer 10:17)

Vaterunser Gebet ignoriert das, was Jesus für uns am Kreuz erworben hat

Wenn uns durch Jesus unsere Sünden vergeben sind, dann können wir doch nicht mehr das Vaterunser mit „Und vergib uns unsere Schulden (= Verschuldungen), wie auch wir sie unsern Schuldnern vergeben haben!“ (Matthäus 6:12) beten.

Wenn in Gemeinden das Vaterunser gebetet wird, das Jesus seinen Jüngern zu Zeiten des Alten Bundes gab, bevor er für uns den Opfertod auf sich nahm, führt der Pfarrer seine Schäfchen wieder zurück in die Zeit vor den Opfertod von Jesus am Kreuz und nimmt den Schäfchen den Glauben an Jesus als versöhnenden Retter. Was soll ich dazu sagen? Ganz schön mutig Jesus gegenüber? Oder ganz schön dumm hinsichtlich des eigenen Aufenthaltsortes in der Ewigkeit? Denn „wer Schuld daran ist, dass diese Kleinen, die an mich glauben, diesen Glauben verlieren, der wäre besser daran, mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen zu werden.“ (Jesus in Markus 9:42; Neues Leben Bibelübersetzung)