„Jesus sagte zu ihr: »Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren! Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: ›Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.« Da ging Maria Magdalena hin und verkündigte den Jüngern, sie habe den Herrn gesehen, und er habe dies zu ihr gesagt.“
(Johannes Kapitel 20, Verse 17-18; Menge Bibel)

Jesus liebt Frauen nicht mehr als Männer. Und Jesus liebt Männer nicht mehr als Frauen. Jesus liebt uns alle gleich und auch individuell. 

Warum kämpfen so viele Menschen dagegen an, dass Frauen die Heilsbotschaft verkünden? Warum sind so viele Menschen dagegen, dass Frauen die herrliche Botschaft von Jesus predigen?

Jesus ehrt Frauen. Jesus ehrt Männer.

Lassen Sie uns mal ca. 2.000 Jahre zurückreisen. Jesus war vor ein paar Tagen gestorben. Maria Magdalena, Petrus und Johannes gingen (bzw. liefen) zu seinem Grab und waren überrascht, dass sein Körper nicht mehr da war. Die Jünger gingen wieder. Aber Maria blieb und weinte, weil sie dachte, es hätte jemand den Körper von Jesus weggenommen. Da sah sie zwei Engel im Grab. Die Engel fragten sie: „»Frau, warum weinst du?« Sie antwortete ihnen: »Man hat meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat.«“ (Johannes 20, 13; Menge Bibel)

Da drehte sie sich um und sah Jesus (aber sie wusste zuerst nicht, dass es Jesus war). Als es ihr dann bewusst wurde, sagte Jesus zu ihr: „Rühre mich nicht an, denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren! Gehe aber zu meinen Brüdern und sage ihnen: ›Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. (Vers 17, Anm. von mir)

Was für ein wichtiger Moment in der Menschheitsgeschichte: Jesus hat unsere Sündenschuld vollkommen bezahlt und den Tod überwunden und nun können alle, die durch ihn gerettet sind, Gott ihren Vater nennen. Diese wichtige Botschaft hat er einer Frau gegeben. Das will nicht heißen, dass jetzt nur Frauen die Heilsbotschaft verbreiten können. Nein, wir — durch den Heiligen Geist geführt — können das alle.

Lassen Sie uns alle — Männer und Frauen — die Heilsbotschaft verkünden

Die Zeit wird immer knapper. Wir wissen nicht, wann Jesus uns holt (Entrückung). Lassen Sie uns — Männer und Frauen — so vielen Menschen wie möglich von Jesus erzählen. Lassen Sie uns — Männer und Frauen — die herrliche Gnadenbotschaft verbreiten.

„›Am Ende der Zeit‹, so sagt Gott, ›werde ich meinen Geist über alle Menschen ausgießen. Dann werden eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden; die Jüngeren unter euch werden Visionen haben und die Älteren prophetische Träume. Sogar über die Diener und Dienerinnen, die an mich glauben, werde ich in jener Zeit meinen Geist ausgießen, und auch sie werden prophetisch reden.“ (Apostelgeschichte Kapitel 2, Verse 17-18; Neue Genfer Übersetzung)