Man hört immer wieder mal, daß doch alle Religionen recht hätten. Es gäbe viele Wege in den Himmel. Stimmt das? Nein. Schaut man sich die verschiedenen Religionen an, so werden deutliche Unterschiede sichtbar. Bei diesen grundsätzlich verschiedenen Aussagen können nicht alle Religionen recht haben. Man muß sich entscheiden, was man glaubt.

  • Buddha lehrte, daß es keinen persönlichen Gott gäbe. Insofern unterscheidet sich der Buddhismus grundlegend vom Judentum, dem Christentum und dem Islam. Die Lehre vom Buddhismus kennt nicht nur keinen allmächtigen Gott, sondern lehnt auch die ewige Seele ab. 377 Millionen Menschen glauben das.
  • Im Hinduismus werden Tausende von Göttern verehrt. Der Mensch muß sein ’schlechtes Karma‘ komplett abgearbeitet / beseitigt haben (in vielen Reinkarnationen), ehe er Erlösung finden kann. 900 Millionen Menschen glauben das.
  • Der Islam sieht die Dreieinigkeit Gottes (Gott, Jesus, Heiliger Geist) als Gotteslästerung an. An Jesus zeigen sich die Unterschiede zwischen Islam und Christentum am deutlichsten; die Kreuzigung Jesu wird ebenso wie die Notwendigkeit der Erlösungsbedürftigkeit des Menschen durch Gottes Sohn als Retter abgelehnt. 1,57 Milliarden Menschen glauben das.
  • Im Judentum gilt Jesus nicht als der Messias; das Neue Testament sei nicht Gottes Wort. 15 Millionen Menschen glauben das.
  • Und im Christentum wird gesagt, daß der einzige Weg in den Himmel zu Gott über Jesus als Retter geht. 2,26 Milliarden Menschen glauben das.

Das sagt uns der gesunde Menschenverstand: Wenn eine dieser Religionen recht hat, dann müssen die anderen falsch sein.
(die Angaben zur Anhängerschaft stammen aus den Hauptartikeln in Wikipedia zu den einzelnen Religionen; aufgerufen am 27.10.14)

► Wichtig als fundamentales Menschenrecht ist die Glaubensfreiheit. Jeder kann glauben, was er möchte. Unser Gott ist ein Gott der Freiheit. Religionsfreiheit und Artikel 4, Absatz 1 von unserem Grundgesetz

Wir glauben: „(…) Jesus Christus, der sich für unsere Sünden hingegeben hat, um uns aus der gegenwärtigen bösen Welt zu erretten, nach dem Willen unsers Gottes und Vaters.“ (Galater Kapitel 1, Verse 3-4; Menge Bibel, 1939) — „während es doch keine andere (Heilsbotschaft) gibt; nur daß gewisse Leute da sind, die euch verwirren und die Heilsbotschaft Christi (oder: von Christus) verkehren (= verfälschen) möchten. Aber auch wenn wir selbst oder ein Engel aus dem Himmel euch eine andere Heilsbotschaft verkündigten als die, welche wir euch verkündigt haben: Fluch über ihn! Wie wir es schon früher ausgesprochen haben, so wiederhole ich es jetzt noch einmal: »Wenn jemand euch eine andere Heilsbotschaft verkündigt als die, welche ihr (von mir) empfangen habt: Fluch über ihn!«“ (Paulus in Galater Kapitel 1, Verse 7-9; Menge Bibel, 1939)

Die Religion der Endzeit

Der Antichrist, der Führer der Weltregierung in den letzten Jahren der Menschheitsgeschichte, ehe Jesus zum zweiten Mal auf die Erde kommt und dem dämonischen Spuk durch seinen Sieg über den Antichristen und dessen Armeen, ein Ende bereiten wird, verlangt, daß er als Gott angebetet wird (Offenbarung 13:15).

Der alte Traum vom Teufel, sich an die Stelle von Gott zu setzen, so daß die Menschen ihn verehren, erfüllt sich für dreieinhalb Jahre. Und es wird die schlimmste Zeit sein, welche die Menschheit jemals erlebt hat und niemals wieder erleben wird (Matthäus 24:21).

Jeder, der nicht an den Antichristen als Gott glaubt, wird von den Sicherheitsbehörden der Weltregierung durch Enthauptung hingerichtet: “(…) Ich sah die Seelen aller, die enthauptet worden waren, weil sie an dem Zeugnis Jesus am Wort Gottes festgehalten hatten. Sie hatten das Tier (gemeint ist der Antichrist; Anm. von mir) und sein Standbild nicht angebetet und sie hatten das Kennzeichen nicht auf ihrer Stirn und auf ihrer Hand anbringen lassen. (…) , Offenbarung Kapitel 20, Vers 4)

Natürlich werden in der Endzeit auch Atheisten, die den Antichristen nicht als Gott anbeten, hingerichtet werden. Der jüdisch-christliche Gott der Bibel ist ein Gott der Freiheit, er achtet den freien Willen eines jeden Menschen; der Teufel hingegen kennt keine Achtung vor der Glaubensfreiheit; wer nicht an ihn (der den Antichristen voll ergriffen hat) glaubt, wird hingerichtet.