Es ist Jesus, der uns darauf hinweist, daß nicht jeder, der irgendwie locker vom Hocker von Gott und Jesus und Himmel und Kirche und Religion und Glaube redet, ein vor der Hölle für den Himmel geretteter Mensch ist.

Der einzig relevante Punkt ist dieser: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6) Nur wer daran glaubt, daß Jesus sein Retter ist, daß er einzig und allein durch das, was der nach seiner Hinrichtung vom Tod wieder auferstandene Jesus, für ihn getan hat, mit Gott versöhnt ist, ist gerettet.

Gott hat uns nicht für das Gericht seines Zorns bestimmt, sondern dafür, dass wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, das Heil erlangen. Er ist für uns gestorben, damit wir vereint ihm ihm leben…“ (1 Thessalonicher Kapitel 5, Verse 9 – 10)

Nicht das, was wir tun, zählt für unsere Errettung.
Nur das, was Jesus für uns tut, zählt


“Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.
Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)


Mit anderen Worten: Eigene Werke retten einen nicht vor der Hölle für den Himmel. Keine Pilgerwanderung, keine Spende, kein Aufbau eines Waisenhauses in Afrika, kein trauriges religiöses Dreingegucke, kein fleißiger Kirchenbesuch… nichts, was wir tun können, rettet uns für den Himmel.

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Nicht das, was Sie tun, ist gut genug, damit Sie nicht für immer fern von Gott in die Hölle müssen. Es ist einzig und allein, was Jesus für Sie vor rund 2.000 Jahren getan hat, was die Tür zu Gottes herrlicher Gegenwart für Sie aufmacht (und nie wieder zufallen läßt). Freuen Sie sich dankbar über diese Liebe und unverdiente Gnade, die Gott Ihnen und uns allen schenkt.

„So spricht der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel Davids hat, er, der da öffnet, so daß niemand wieder zuschließen wird, und der da zuschließt, so daß niemand wieder öffnet“ (Jesus in Offenbarung Kapitel 3, Verse 7; Menge Bibel, 1939)

Gerettet sind wir nur mit Jesus, auf den wir unsere Schuld legen. Jesus tilgt unsere Schuld, alle Schuld. Die aus der Vergangenheit, von gestern Nacht, von heute Vormittag und unsere Schuld, die wir noch zukünftig anhäufen.

Wir können noch so nett und moralisch integer und gut sein… wir werden durch eigene Taten und eigene Werke niemals vor Gott gerecht werden. Gefällt Ihnen nicht, weil es Ihrem menschlichen Stolz und Ihrem Ich-zentrierten Egoismus nicht zusagt? Beschweren Sie sich nicht bei mir; beschweren Sie sich bei Gott. Denn es ist sein Plan. „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich.“ (Jesus in Johannes Kapitel 14, Vers 6)

Wundertaten können viele vollbringen

Deshalb warnt Jesus auch eindringlich: „Nicht alle, die ›Herr, Herr‹ zu mir sagen, werden (darum schon) ins Himmelreich eingehen, sondern nur, wer den Willen meines himmlischen Vaters tut. Viele werden an jenem Tage (d.h. am Tage des Gerichts) zu mir sagen: ›Herr, Herr, haben wir nicht kraft deines Namens prophetisch geredet und kraft deines Namens böse Geister ausgetrieben und kraft deines Namens viele Wundertaten vollführt?‹ Aber dann werde ich ihnen erklären: ›Niemals habe ich euch gekannt; hinweg von mir, ihr Täter der Gesetzlosigkeit!‹ Darum wird jeder, der diese meine Worte hört und nach ihnen tut, einem klugen Manne gleichen, der sein Haus auf Felsengrund gebaut hat.“ (Jesus in Matthäus Kapitel 7, Verse 21-24; Menge Bibel, 1939)

Kurz gesagt: Einzig und allein durch unseren Glauben an Jesus als unseren Retter werden wir so umfassend rein, gerecht und heilig für Gott, daß er uns in den Himmel in seine buchstäblich paradiesische Gegenwart läßt.

Mit ein wenig Bibelkenntnis wird auch klar, daß beispielsweise der Umstand, daß Menschen Wunder vollbringen können, nicht zwangsläufig bedeutet, daß sie gerettete Jesus-Gläubige sind. In obiger Aussage weist uns Jesus warnend darauf hin: Menschen, die in seinem Namen Wunder vollbracht haben, sind nicht dadurch gerettet.

Ägyptische Zauberer mit erstaunlichen Wundertaten

Denken Sie an die Zauberer in Ägypten. Als Mose vor dem Pharao stand und diesen aufforderte, Gottes Volk in die Freiheit ziehen zu lassen, untermauerte er seinen Auftrag mit der Vollführung etlicher erstaunlicher Taten. Aber genau das taten auch die ägyptischen Zauberer:

„Da gingen Mose und Aaron zum Pharao und taten so, wie der HERR ihnen geboten hatte: Aaron warf seinen Stab vor den Pharao und dessen Hofleute hin, und er verwandelte sich in eine große Schlange. Aber der Pharao ließ auch seinerseits die Weisen und Zauberer kommen, und auch sie, die ägyptischen Zauberkünstler, taten dasselbe vermittels ihrer Geheimkünste: jeder warf seinen Stab hin, da verwandelten diese sich in Schlangen; jedoch Aarons Stab verschlang ihre Stäbe.“ (2. Mose Kapitel 7, Verse 10-12; Menge Bibel, 1939)

Der Falsche Prophet in der Endzeit vollbringt auch erstaunliche Wundertaten

In der Endzeit wird das religiöse Pendant vom Antichristen, dem dämonisch geführten Weltdiktator, die Menschen durch erstaunliche Wundertaten dazu verführen, den Antichristen als Gott anzubeten.

„Auch vollführt es (es = das zweite Tier = der Falsche Prophet; Anm. von mir) große Wunderzeichen, so daß es sogar Feuer vor den Augen der Menschen vom Himmel auf die Erde herabfallen macht; und es verführt die Bewohner der Erde durch die Wunderzeichen, die es infolge der ihm verliehenen Gabe vor den Augen des (ersten) Tieres vollführt, indem es die Bewohner der Erde dazu beredet, dem Tiere, das die Schwertwunde hat und wieder aufgelebt ist, ein Bild anzufertigen.“ (Offenbarung Kapitel 13, Verse 13-14; Menge Bibel, 1939)

Bleiben Sie sicher auf dem richtigen Weg

Wir sehen, daß jemand Wundertaten vollbringt, bedeutet noch lange nicht, daß er zu Gott und Jesus gehört. Lassen Sie sich also nicht verführen. Es ist so einfach, sicher auf dem richtigen Weg zu bleiben:

  1. Bibel lesen
  2. Jesus als Retter

Haben Sie aufgepaßt? Was ist an obiger Auflistung falsch? Richtig. Jesus zuerst. Will sagen: Sie könn(t)en für den Himmel gerettet sein, wenn Sie „nur“ Jesus als Ihren Retter annehmen und kein Wort in der Bibel gelesen haben.

Empfehle ich, nicht die Bibel zu lesen? Nein, das empfehle ich nicht. Warum nicht? Das Lesen der Bibel stärkt uns (Gott hat nichts davon, wenn Sie die Bibel lesen; Gott kennt die Bibel; er hat sie schließlich „geschrieben“ / inspiriert). Sie stärken sich spirituell in einem nach irdisch-weltlichen Maßstäben kaum vorstellbarem Ausmaß durch Ihre Bibel-Lektüre; Sie verstehen Gottes herrliches Wesen und seine liebend Fürsorge für Sie immer mehr; Sie wissen immer mehr freudig und dankbar zu schätzen, was Jesus für Sie getan und erworben hat.

“Denn lebendig (= voller Leben) ist das Wort Gottes und wirkungskräftig” (Hebräer Kapitel 4, Vers 12; Menge Bibel, 1939)

Wie las ich vor einiger Zeit mal so treffend?
Wo die Bibel nicht die Basis ist, kann Jesus nicht das Zentrum sein.