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Müssen Christen noch vor ein Gericht?

15. Mai 2012 Lesezeit: 6 Minuten

In dem Augenblick, wo wir mit aufrichtigem Herzen Jesus um Vergebung unserer Sünden gebeten und ihn als unseren führenden Herrn in unser Leben gerufen haben (= wir haben Jesus als unseren Retter und Herrn angenommen), sind wir frei von aller Schuld vor Gott.
Wenn wir glauben, daß Jesus für uns am Kreuz starb und die Strafe, die wir eigentlich für unsere Sünden verdient haben, auf sich genommen hat, werden wir von Gott keinerlei Abstrafung mehr erhalten. Wir stehen vor ihm sauber und rein wie frisch gefallener Schnee. Gott denkt noch nicht mal mehr an unsere Sünden.

Gibt es eine Sünde, die so schlimm ist, daß wir nicht gerettet werden könnten? Nein. Denn Jesus ist größer als jede Sünde, die wir begehen könnten. Na, Sie wissen nicht, was ich alles gemacht habe und mache. Nein, das weiß ich nicht. Aber ich weiß, daß keine Sünde so groß sein kann, daß Jesus sie nicht tilgen kann. Warum ich das weiß? Weil Gott und Jesus das sagen. Und die sind noch nie auch nur einer einzigen Lüge überführt worden; die können nämlich gar nicht lügen in ihrer heiligen Perfektheit und Reinheit.
Also keine Sorge, daß ausgerechnet Sie so ein schlimmer Sünder sein könnten, daß Jesus nicht auch Sie retten kann. Denn er kann es. Hundertprozentig.

Wir müssen es nur glauben

Was auch immer also Sie und ich und jeder Mensch auf dieser Welt jemals an Sündigem getan haben mag, es ist jedem Menschen in dem Augenblick vergeben, wenn er seine Sünden Jesus gegenüber eingesteht und ihn mit aufrichtigem Herzen um Vergebung und ihn fortan um Führung in seinem Leben bittet. Alles vergeben. Alles von Gott vergessen.

Wie das gehen soll? Keine Ahnung. Gott hat es so gemacht. Und er fordert von uns nur eine einzige Sache: Wir müssen es glauben.
(Man kann es auch nicht glauben, aber: Atheismus und die Frage ‘Gibt es Gott?’. Warum Atheisten eigentlich immer verlieren)

Tun wir das, nehmen wir Jesus als unseren persönlichen Retter und Herrn an, gehören wir als Söhne und Töchter Gottes dazu. Kein Wenn & Aber, kein Verstoßen, keine Ablehnung. Für immer gerettet.

Sündigt man nicht mehr, nachdem man Jesus als seinen persönlichen Retter und Herrn angenommen hat? Doch. Aber wir sind auf dem Weg unser Denken, unsere Vorstellungen, unsere Maßstäbe stetig im Sinne von Gott zu verbessern. Und in Jesus (nichts und niemand ist mächtiger als Jesus) haben wir einen persönlichen Freund, mit dem wir über alles reden können (und sollten) und von dem wir alle Hilfe erfahren können, um Süchte, Abhängigkeiten, Perversionen und was auch immer uns von Gott wegführen will zu überwinden.

Für immer gerettet. Kein Gericht?

Das wäre ja eine merkwürdige Rettung, wenn wir a) Jesus annehmen und gerettet werden aber b) dann doch vor Gottes Gericht müßten.
Deshalb: Wer Jesus als seinen persönlichen Retter und Herrn angenommen hat, ist für immer gerettet und muß auch nicht vor einem Gericht bei Gott erscheinen.

Nun ist aber in der Bibel die Rede vom Richterstuhl Christi… Aha! Wußte ich’s doch! Irgendwo doch was Kleingedrucktes! Wäre ja zu schön gewesen, um wahr zu sein. Nein. Gott lügt nicht und Gott steht zu seinem Wort. Für alle Ewigkeit. Und sein Wort ist: Wer Jesus als seinen persönlichen Retter und Herrn angenommen hat, ist frei von aller Schuld und muß auch keine Strafe erwarten. Für immer Himmel, für immer Paradies, herrlicher kann es nicht mehr werden. Aber was ist dann mit dem ‚Richterstuhl Christi‘? Wollen wir gleich erklären. So viel vorneweg: Keinerlei Grund davor Angst zu haben.
Es ist nicht so, daß Gott unsere Sünden nicht mehr erwähnt, aber irgendwie doch noch parat hält, um sie uns irgendwann doch noch aufs Brot zu schmieren. Nein, das tut er nicht. Denn er sagt: „An ihre Sünden und Übertretungen denke ich nicht mehr.“ (Hebräer Kapitel 10, Vers 17)

Der Richterstuhl Christi

Was passiert, wenn wir sterben? Unser wahres Ich, unser innerer Mensch, verläßt mit unserer Seele den vergänglichen Körper, in welchem wir hier unten auf der Erde leben. Unser Körper wird begraben und zerfällt. Aber wir (wir sind eine geistige Persönlichkeit) und unsere Seele sind unsterblich. Wer zu Lebzeiten Jesus als seinen persönlichen Retter und Herrn angenommen hat, geht im Moment des Todes sofort zu Jesus und Gott und allen Verstorbenen, die ebenfalls zu ihren Lebzeiten Jesus als ihren Retter und Herrn angenommen haben, in den Himmel. Wer Jesus zu seinen Lebzeiten nicht als seinen Retter und Herrn angenommen hat, lebt auch ewig aber geht… wollen Sie vielleicht lieber nicht wissen.

Wenn wir als wiedergeborene Christen sterben, gehen wir wie gesagt direkt zu Jesus und stehen vor dem RICHTERSTUHL CHRISTI. Was ist das? Lesen wir es in der Bibel nach: „… wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat.“ (2 Korinther Kapitel 5, Vers 10)
Das ‚Böse‘ ist in diesem Zusammenhang als ‚Wertloses‘ zu verstehen. Wir erhalten vor dem Richterstuhl Christi keine Verhandlung (und auch keine Verurteilung), sondern wir erhalten einen Lohn für die Dinge, die wir in unserem irdischen Leben getan haben, die für Gott, für Jesus, für das Königreich Gottes nützlich und sinnvoll waren. Sie haben helfen können, daß ein Familienmitglied zu Jesus gefunden hat? Belohnung. Sie haben sich offen und mutig zu Jesus bekannt, obwohl man Sie ausgelacht, verhöhnt oder gar benachteiligt hat? Belohnung.
Es gibt eine detaillierte Auflistung der Belohnungen, die wir von Jesus erhalten können, aber darüber soll an anderer Stelle die Rede Schreibe sein.

Wir müssen vor Jesus keine Angst mehr haben

Vor dem Richterstuhl Christi gibt es _keine_ Strafe oder Bestrafung. Man spricht dort _nicht_ von Ihren (oder meinen) Sünden. Unsere Sünden sind uns in dem Augenblick, wo wir Jesus angenommen haben, vergeben und vergessen. Geht das? Bei Gott ja.

Vor dem Richterstuhl Christi wird „das Werk eines jeden (…) offenbar werden; jener Tag wird es sichtbar machen, weil es im Feuer offenbart wird. Das Feuer wird prüfen, was das Werk eines jeden taugt. Hält das stand, was er aufgebaut hat, so empfängt er Lohn. Brennt es nieder, dann muss er den Verlust tragen. Er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durch Feuer hindurch.“ (1 Korinther Kapitel 3, Verse 13 – 15)
Wir werden _keine_ Strafe erhalten. Wir werden aber über vieles, was wir hier in unserem irdischen Leben getan beziehungsweise nicht getan haben, enttäuscht sein, und im Angesicht von unserem Freund und Herrn Jesus so manches bedauern, was wir in unserem Leben getan oder nicht getan haben.

Vor dem Richterstuhl Christi erhalten wir Belohnungen für die Sachen, die wir getan haben, die nützlich und hilfreich im Königreich Gottes waren. Ich weiß es nicht (ich habe noch nicht vor dem Richterstuhl Christi gestanden), aber ich kann mir vorstellen, daß wir es bedauern werden, hier auf der Erde nicht mehr das Wort für Jesus geredet zu haben und so wenig in der Bibel gelesen zu haben, um unseren Glauben zu stärken. Da werden wir so manche Belohnung, die wir hätten bekommen können, nicht erhalten.

Aber (noch einmal ganz klar und deutlich): Wenn wir vor dem Richterstuhl Christi stehen, geht es nicht um unsere Sünden. Um unsere Sünden hat sich Jesus vor rund 2.000 Jahren am Kreuz gekümmert, und wir — wenn wir sein Opfer annehmen — sind ein für allemal frei von all unseren Sünden (den vergangenen, den heutigen und auch frei von den Sünden, die wir in zwei Jahren oder wann auch immer noch begehen werden).
Weder Gott noch Jesus ist jemand, der dann hinterher noch ankommt und sagt ‚Übrigens, was du da gemacht hast, also wirklich‘. Nein, wir sind frei von aller Schuld, wenn wir Jesus annehmen.

Wir müssen deshalb keinerlei Angst vor dem Richterstuhl Christi haben. Die Gewißheit, daß wir vor Jesus stehen werden und es entschieden wird, ob und welche Belohnungen wir erhalten, kann (und sollte) uns nur anspornen, in unserem irdischen Leben ohne Angst und voller Stärke für Jesus einzutreten. Und Gebet für Gebet, Tag für Tag, Seite für Seite in der Bibel jetzt schon der Mensch zu werden, den Gott vor Augen hatte, als er uns erschaffen wird.

Vergessen Sie nicht: Wir bemühen uns nicht, ein Gott-gefälliges Leben zu führen, damit wir von Gott geliebt und errettet werden. Denn Gott liebte uns schon, als wir noch schreckliche Sünder waren. Und wir sind durch Jesus nicht gerettet worden, weil wir irgend etwas getan hätten, womit wir uns unsere Rettung verdient oder erarbeitet hätten. Wir sind gerettet, weil Gott und Jesus uns einfach so bedingungslos lieben.
Wir bemühen uns, ein Gott-gefälliges Leben zu führen, weil wir voller Dankbarkeit diese Liebe sehen und einfach alles versuchen möchten, um Gott und Jesus, die uns aus ihrer Liebe vor der Hölle gerettet haben, zu gefallen.

Siehe vielleicht auch ► Endzeit-Einmaleins: Der Richterstuhl Christi

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